48 Min. hören
Svenja Schulze: "Wir müssen uns mit der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen"
Svenja Schulze: "Wir müssen uns mit der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen"
Bewertungen:
Länge:
41 Minuten
Freigegeben:
27. Feb. 2024
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren die
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Yasmine M'Barek über
Entwicklungsarbeit und Schuldbegriffe.
Im Podcast erklärt die Ministerin, warum sie den Begriff
Entwicklungshilfe nicht mehr verwendet. Hilfe würde suggerieren, dass
"der Große den Kleinen mal etwas abgibt". Zusammenarbeit sei das Ziel.
Für die Ministerin bedeutet Entwicklungspolitik auch, sich mit der
Vergangenheit auseinanderzusetzen – auch der kolonialen Vergangenheit.
Gerade auf dem afrikanischen Kontinent sieht Schulze die Dringlichkeit
von Zusammenarbeit, um Stabilität für alle zu gewähren.
Zur aktuellen humanitären Lage in Gaza sowie den zurzeit eingestellten
Zahlungen an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA sagt Schulze: "Wenn wir
überall, wo es schwierig ist, keine Hilfe mehr leisten würden, würden
wir gar keine Entwicklungszusammenarbeit mehr machen".
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Yasmine M'Barek über
Entwicklungsarbeit und Schuldbegriffe.
Im Podcast erklärt die Ministerin, warum sie den Begriff
Entwicklungshilfe nicht mehr verwendet. Hilfe würde suggerieren, dass
"der Große den Kleinen mal etwas abgibt". Zusammenarbeit sei das Ziel.
Für die Ministerin bedeutet Entwicklungspolitik auch, sich mit der
Vergangenheit auseinanderzusetzen – auch der kolonialen Vergangenheit.
Gerade auf dem afrikanischen Kontinent sieht Schulze die Dringlichkeit
von Zusammenarbeit, um Stabilität für alle zu gewähren.
Zur aktuellen humanitären Lage in Gaza sowie den zurzeit eingestellten
Zahlungen an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA sagt Schulze: "Wenn wir
überall, wo es schwierig ist, keine Hilfe mehr leisten würden, würden
wir gar keine Entwicklungszusammenarbeit mehr machen".
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Freigegeben:
27. Feb. 2024
Format:
Podcastfolge
Titel in dieser Serie (24)
Johannes Vogel: "Im Sauerland gibt es keine Alternative zum Auto" von Ehrlich jetzt?