„Richard Schulte Staade“ – Versionsunterschied
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== Leben ==
Richard Schulte Staade war der Sohn aus einer Bauernfamilie in Werden an der Ruhr. 1936 musste die Familie nach Lüdinghausen umsiedeln. Nach Kriegsende brach er zunächst den Besuch des Gymnasiums ab und half auf dem heimischen Bauernhof aus und besuchte eine landwirtschaftliche Fachschule. Nach einer Begegnung mit dem Münsteraner Bischof [[Michael Keller (Bischof)|Michael Keller]] beschloss er 1955 Priester zu werden. Schulte Staade holte sein Abitur am [[Collegium Marianum (Bonn)|Marianum]] in Neuss nach und studierte in Münster und München [[Philosophie]] und [[Theologie]] sowie [[Kunstgeschichte]] bei [[Hans Sedlmayr]].<ref>[https://www.kirche-und-leben.de/artikel/nachruf-auf-richard-schulte-staade-vom-bauern-zum-wallfahrtsrektor/ Nachruf auf Richard Schulte Staade: Vom Bauern zum Wallfahrtsrektor] auf ''kirche-und-leben.de'' vom 15. Januar 2020</ref>
Am 21. Juni 1963 empfing er die [[Weihesakrament#Presbyterat|Priesterweihe]] und war zunächst [[Kaplan]] in den Kirchengemeinden [[St. Georg (Bocholt)|St. Georg]] in [[Bocholt]] und [[St. Jakobi (Coesfeld)|St. Jakobi]] in [[Coesfeld]]. 1966 wurde er Bezirksvikar für das bischöfliche Kommissariat Niederrhein in [[Wesel]] und 1971 [[Domvikar]] an der [[St.-Paulus-Dom|hohen Domkirche]] in [[Münster]], Leiter der Abteilung Erwachsenenseelsorge, Leiter und Beirat der Gruppe Familienseelsorge, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im bischöflichen Generalvikariat und Diözesanbeauftragter der katholischen Ehe- und Familienberatung im [[Bistum Münster]].
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