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Albanien beim Eurovision Song Contest

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte Albaniens als Teilnehmer am Eurovision Song Contest.

Bilanz

Flagge Albaniens
Teilnehmende Rundfunkanstalt
RTSH
Erste Teilnahme
2004
Anzahl der Teilnahmen
20 (Stand 2024)
Höchste Platzierung
5 (2012)
Höchste Punktzahl
184 (2018)
Niedrigste Punktzahl
14 (2024 SF)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
68,41 (Stand 2021)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
1,40 (Stand 2021)

Radio Televizioni Shqiptar (RTSH) gab 2004 sein Debüt beim ESC und hat seitdem an jedem Wettbewerb teilgenommen. Die besten Ergebnisse waren Platz 5 in Baku 2012 und Platz 7 in Istanbul 2004. Insgesamt konnte Albanien sich bei 20 Teilnahmen elfmal fürs Finale qualifizieren.

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb

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Albanien nahm erstmals 2004 und seitdem jedes Jahr am Wettbewerb teil. Bei der ersten Teilnahme kam Albanien auf einen guten siebten Platz – ein Ergebnis, das lange nicht mehr erreicht werden sollte: Anjeza Shahini reüssierte damals im Halbfinale und war im Finale auch ganz vorne dabei. In den Folgejahren war das Land weniger erfolgreich und musste 2006 nach einer schlechten Platzierung im Vorjahr ins Halbfinale, in dem es wie auch im Jahr darauf hängen blieb. 2008 schaffte es Albanien im zweiten Halbfinale mit nur drei Punkten Vorsprung vor Mazedonien knapp auf dem neunten Platz ins Finale, wo es allerdings wie 2005 nur den 16. Platz belegte. 2009 kam Kejsi Tola nach erfolgreicher Qualifikation im Final auf Platz 17. Wiederum einen 16. Platz gab es im Folgejahr für Juliana Pasha. Aurela Gaçe gelang die Qualifikation für das Finale im Jahr 2011 hingegen nicht. Im Jahr 2012 schaffte Rona Nishliu als Zweite erneut den Sprung ins Finale und errang dort den fünften Platz, das bisher beste Resultat des Landes. 2013 gab es jedoch mit Identitet im Halbfinale nur 31 Punkte und Platz 15 von 17 Teilnehmern. 2014 erreichte Hersi sogar nur den vorletzten Platz im Halbfinale und damit das schlechteste Ergebnis bisher. 2015 hingegen erreichte das Land zum ersten Mal seit drei Jahren das Finale wieder. Dort landete man auf Platz 17. 2016 und 2017 hingegen schieden die albanischen Beiträge wieder deutlich im Halbfinale aus.

Erst 2018 erreichte Albanien wieder das Finale. Nach einer überraschenden Qualifikation für das Finale, erreichte Eugent Bushpepa mit Platz 11 im Finale die beste Platzierung des Landes seit 2012. Mit 184 Punkten holte er außerdem eine neue Höchstpunktzahl für das Land. 2019 erreichte der albanische Beitrag erneut das Finale und landete dort auf Platz 17. Auch 2021 wurde zum dritten Mal in Folge mit einem albanischsprachigen Lied das Finale erreicht. Am Ende belegte Karma von Anxhela Peristeri Platz 21. Bis hierhin erreichte man seit 2018 durchgehend das Finale. 2022 scheiterte Albanien jedoch erstmals seit 2017 wieder an einem Finaleinzug. Mit Platz 12 im Halbfinale verpasste man allerdings nur knapp den Einzug. 2023 hingegen konnte man wieder nach einem Jahr das Finale erreichen, wo man mit Platz 22 jedoch nur eine Platzierung im unteren Feld belegte.

Insgesamt landeten also nur 3 von den 19 Beiträgen in der linken Tabellenhälfte. Insgesamt schied Albanien siebenmal im Halbfinale aus, erreichte dagegen aber auch noch nie den letzten Platz. Trotzdem konnte sich das Land bisher nur einmal unter den besten Fünf und ein weiteres Mal unter den besten Zehn platzieren. Die meisten Beiträge im Finale erreichten meist nur das untere Mittelfeld (2009, 2010, 2015, 2019, 2021). Somit gehört Albanien zu den weniger erfolgreichen Ländern im Wettbewerb.

Liste der Beiträge

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Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/im osteuropäischen Vorentscheid. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert. – Absage des Eurovision Song Contests.

Jahr Interpret Titel
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung Finale Halbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
Platz Punkte Platz Punkte
2004 Anjeza Shahini The Image of You
M: Edmond Zhulali; T: Agim Doçi
Englisch Dein Abbild 7 / 24 106 4 / 22 167 Festivali i Këngës 2003
2005 Ledina Çelo Tomorrow I Go
M: Adrian Hila; T: Pandi Laço, Sidorela Risto
Englisch Morgen gehe ich 16 / 24 53 Direkt für das Finale qualifiziert Festivali i Këngës 2004
2006 Luiz Ejlli Zjarr e ftohtë
M: Klodian Qafoku; T: Floran Kondi
Albanisch Das kalte Feuer Ausgeschieden 14 / 23 58 Festivali i Këngës 2005
2007 Aida & Frederik Ndoci Hear My Plea
M: Adrian Hila; T: Pandi Laço
Englisch, Albanisch Erhöre meine Bitte Ausgeschieden 17 / 28 49 Festivali i Këngës 2006
2008 Olta Boka Zemrën e lamë peng
M: Adrian Hila; T: Pandi Laço
Albanisch Wir verspielten das Herz 16 / 25 55 9 / 19 67 Festivali i Këngës 2007
2009 Kejsi Tola Carry Me in Your Dreams
M: Edmond Zhulali; T: Agim Doçi
Englisch Trag mich in deinen Träumen 17 / 25 48 7 / 19 73 Festivali i Këngës 2008
2010 Juliana Pasha It’s All About You
M: Ardit Gjebrea; T: Ardit Gjebrea, Pirro Çako
Englisch Es dreht sich alles nur um dich 16 / 25 62 6 / 17 76 Festivali i Këngës 2009
2011 Aurela Gaçe Feel the Passion
M: Shpëtim Saraçi; T: Sokol Marsi
Englisch, Albanisch Spür die Leidenschaft Ausgeschieden 14 / 19 47 Festivali i Këngës 2010
2012 Rona Nishliu Suus
M: Florent Boshnjaku; T: Rona Nishliu
Albanisch
mit lateinischem Titel
Persönlich 5 / 26 146 2 / 18 146 Festivali i Këngës 2011
2013 Adrian Lulgjuraj & Bledar Sejko Identitet
M: Bledar Sejko; T: Eda Sejko
Albanisch Identität Ausgeschieden 15 / 17 31 Festivali i Këngës 2012
2014 Hersi Matmuja One Night’s Anger
M: Gentian Lao; T: Jorgo Papingji
Englisch Zorn einer Nacht Ausgeschieden 15 / 16 22 Festivali i Këngës 2013
2015 Elhaida Dani I’m Alive
M: Arber Elshani, Kristijan Lekaj (Zzap'n'Chriss); T: Sokol Marsi
Englisch Ich bin am Leben 17 / 27 34 10 / 16 62 Festivali i Këngës 2014
2016 Eneda Tarifa Fairytale
M/T: Olsa Toqi
Englisch Märchen Ausgeschieden 16 / 18 45 Festivali i Këngës 2015
2017 Lindita Halimi World
M: Klodian Qafoku; T: Lindita, Big Basta
Englisch Welt Ausgeschieden 14 / 18 76 Festivali i Këngës 2016
2018 Eugent Bushpepa Mall
M/T: Eugent Bushpepa
Albanisch Sehnsucht 11 / 26 184 8 / 19 162 Festivali i Këngës 2017
2019 Jonida Maliqi Ktheju tokës
M/T: Eriona Rushiti
Albanisch Kehre zurück in dein Land 17 / 26 90 9 / 18 96 Festivali i Këngës 2018
2020 Arilena Ara Fall from the Sky
M: Darko Dimitrov, Lazar Cvetkoski; T: Michael Blue, Robert Stevenson, Sam Schummer
Englisch Vom Himmel fallen Absage wegen der COVID-19-Pandemie
durch die EBU
Festivali i Këngës 2019
2021 Anxhela Peristeri Karma
M: Kledi Bahiti; T: Olti Curri
Albanisch Karma 21 / 26 57 10 / 17 112 Festivali i Këngës 2020
2022 Ronela Hajati Sekret
M/T: Ronela Hajati
Albanisch, Englisch, Spanisch Geheimnis Ausgeschieden 12 / 17 58 Festivali i Këngës 2021
2023 Albina & Familja Kelmendi Duje
M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti
Albanisch Liebe es / Liebe sie 22 / 26 76 9 / 16 83 Festivali i Këngës 2022
2024 Besa Titan
M: Kledi Bahiti, Besa Kokëdhima, Gia Koka, Alias Lj; T: Gia Koka
Englisch Ausgeschieden 15 / 16 14 Festivali i Këngës 2023
2025 Festivali i Këngës 2024

Nationale Vorentscheide

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Kongresspalast in Tirana, Austragungsort der albanischen Vorentscheide

Die albanischen Vertreter wurden bisher immer im Rahmen des Festivali i Këngës, eines seit 1962 vom nationalen Fernsehsender Radio Televizioni Shqiptar ausgetragenen Musikwettbewerbes, gewählt; der Sieger sollte zugleich auch das Ticket zum Eurovision Song Contest gewinnen. 2004 und 2006 hatten Anjeza Shahini und Luiz Ejlli als Sieger des albanischen Pop-Idol-Formates dieser Jahre jeweils eine Direktnominierung für das Festival erhalten.[1] Der Vorentscheid wurde bisher immer an drei Tagen im Dezember des Vorjahres zum jeweiligen Song Contest abgehalten. Vor dem großen Finale fanden jeweils zwei Halbfinalrunden statt, die Gesamtteilnehmerzahl schwankte über die Jahre zwischen 28 (2003),[2] 32 (2004),[3] 34 (2005),[4] 31 (2006),[5] 29 (2007)[6] und 20 (2008).[7] Abgestimmt wurde meist per Jury.

2007 war das Ergebnis des albanischen Vorentscheids stark umstritten: Das zweitplatzierte Duo Flaka Krelani und Doruntina Disha hatten von fünf der sieben Jurymitglieder die höchste oder zweithöchste Wertung erhalten, während es von den verbleibenden zwei Mitgliedern überhaupt keine Punkte erhielt, sodass mit Zemrën e lamë peng der dritte Beitrag in fünf Jahren gewann, der von Adrian Hila und Pandi Laço geschrieben wurde.[8] Der Sieg des Beitrages wurde auch in der albanischen Presse heftig diskutiert.[9] Zuvor hatte der Sänger Blero seinen Beitrag kurzfristig zurückgezogen mit der Begründung, die Abstimmung sei manipuliert und der Sieger stehe schon fest.[10][11]

Das 52. Festivali i Këngës, das den Teilnehmer für den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen bestimmte, war das erste seit Albaniens Debüt 2004, bei dem alle Semifinalisten auch im Finale antraten. Es gab somit insgesamt nur 16 Kandidaten beim Festival und das Semifinale war für das Resultat irrelevant. Für das 53. Festivali i Këngës, das vom 26. bis 28. Dezember 2014 stattfand, wurde wiederum der ursprüngliche Modus eingeführt, wobei sich aus jedem Semifinale mit 13 Teilnehmern jeweils acht oder neun Beiträge für das Finale qualifizierten. Auch in den Folgejahren wurde dieses System beibehalten.

2015 wurde erstmals nicht das Siegerlied des Festivali i Këngës als albanischer Song beim ESC genutzt, da der Komponist diesen nicht für geeignet hielt.[12]

2022 wurde anstatt des Gewinnerbeitrags des Jury-Votings erstmals der Beitrag zum Song Contest geschickt, welcher das Televoting gewonnen hat.

Sprachen der Beiträge und Neuaufnahmen

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Da beim Festivali i Këngës alle Titel auf Albanisch vorgestellt werden müssen, waren alle Beiträge in der Originalfassung in der Landessprache. 2004, 2005, 2009, 2010, 2014, 2015, 2016 und 2020 wurden für den Wettbewerb englische Fassungen aufgenommen ebenso wie 2007 und 2011, als der Beitrag Hear My Plea in Helsinki sowie der Beitrag Feel the Passion in Düsseldorf auf Englisch und auf Albanisch gesungen wurden.[13] 2006, 2008, 2012, 2013, 2018, 2019, 2021, 2022 und 2023 wurden die Beiträge komplett auf Albanisch vorgestellt. Zudem wurden alle Beiträge nach dem Vorentscheid neu arrangiert, unter anderem auch, da sie die zulässige Höchstdauer von drei Minuten überschritten.

Punktevergabe

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Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an Albanien (Stand: 2024):[14]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Italien  Italien 208
2 Griechenland  Griechenland 166
3 Schweden  Schweden 083
4 Turkei  Türkei 071
5 Spanien  Spanien 068
Die meisten im Finale erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Nordmazedonien  Nordmazedonien 127
2 Griechenland  Griechenland 102
3 Schweiz  Schweiz 090
4 Montenegro  Montenegro 069
5 Italien  Italien 054
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Griechenland  Griechenland 313
2 Italien  Italien 198
3 Nordmazedonien  Nordmazedonien 183
4 Schweiz  Schweiz 127
5 Schweden  Schweden 120
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Griechenland  Griechenland 275
2 Nordmazedonien  Nordmazedonien 263
3 Schweiz  Schweiz 203
4 Montenegro  Montenegro 121
5 Italien  Italien 116

Vergaben der Höchstwertung

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Seit 2004 vergab Albanien im Finale die Höchstpunktzahl an zehn verschiedene Länder, davon siebenmal an Griechenland. Im Halbfinale vergab Albanien die Höchstpunktzahl an 13 verschiedene Länder, davon siebenmal an Nordmazedonien.

Seit 2016 vergibt jedes Land im Finale zwei Punktesätze. Dabei stammt einer von der Jury, hier mit (J) markiert, und einer vom Televoting, hier mit (T) markiert. Im Halbfinale galt diese Regel bis 2022 ebenfalls, seit 2023 wird dort nur per Televoting abgestimmt.

Höchstwertung (Finale)
Jahr Land Platz
2004 Griechenland  Griechenland 3
2005 Griechenland  Griechenland 1
2006 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 3
2007 Spanien  Spanien 20
2008 Griechenland  Griechenland 3
2009 Griechenland  Griechenland 7
2010 Griechenland  Griechenland 8
2011 Italien  Italien 2
2012 Griechenland  Griechenland 17
2013 Italien  Italien 7
2014 Spanien  Spanien 10
2015 Italien  Italien 3
2016 Australien  Australien (J & T) 2
2017 Italien  Italien (J & T) 6
2018 Italien  Italien (J & T) 5
2019 Nordmazedonien  Nordmazedonien (J) 7
Russland  Russland (T) 3
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Schweiz  Schweiz (J & T) 3
2022 Italien  Italien (J) 6
Griechenland  Griechenland (T) 8
2023 Schweden  Schweden (J) 1
Italien  Italien (T) 4
2024 Schweiz  Schweiz (J) 1
Kroatien  Kroatien (T) 2
Höchstwertung (Halbfinale)
Jahr Land Platz
2004 Griechenland  Griechenland 3
2005 Nordmazedonien  Nordmazedonien 9
2006 Nordmazedonien  Nordmazedonien 10
2007 Turkei  Türkei 3
2008 Turkei  Türkei 7
2009 Griechenland  Griechenland 4
2010 Nordmazedonien  Nordmazedonien 15
2011 Turkei  Türkei 13
2012 Montenegro  Montenegro 15
2013 Nordmazedonien  Nordmazedonien 16
2014 Montenegro  Montenegro 7
2015 Griechenland  Griechenland 6
2016 Nordmazedonien  Nordmazedonien (J & T) 11
2017 Moldau Republik  Moldau (J) 2
Portugal  Portugal (T) 1
2018 Zypern Republik  Zypern (J & T) 2
2019 Nordmazedonien  Nordmazedonien (J) 2
Norwegen  Norwegen (T) 7
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Schweiz  Schweiz (J & T) 1
2022 Ukraine  Ukraine (J) 1
Bulgarien  Bulgarien (T) 16
2023 Australien  Australien 1
2024 Israel  Israel 1

Verschiedenes

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  • Albanien plante bereits 2003 am Wettbewerb teilzunehmen, doch die Europäische Rundfunkunion ließ nach einer Regeländerung nur ein neues Teilnehmerland – die Ukraine – zu. Als Vertreterin Albaniens war die Siegerin des Festivali i Këngës, Mira Konçi mit dem Titel Brenda vetes më merr, vorgesehen.
  • 2005 mit Ledina Çelo, 2007 mit Aida und Frederik Ndoci sowie 2008 mit Olta Boka konnten sich Lieder, die von Adrian Hila komponiert und von Pandi Laço getextet wurden, in der albanischen Vorentscheidung durchsetzen. Mit zwei Gewinnerkompositionen (2004 und 2009) liegen Edmond Zhulali und Agim Doçi nur knapp dahinter.
  • Da Albanien jeweils schon im Dezember des Vorjahres den Beitrag für den Eurovision Song Contest auswählt und vorstellt, ist das Land oft das Erste von allen Teilnehmern, so in den Jahren 2004, 2005, 2006, 2009 und 2016. In den Jahren 2007, 2008, 2010 und 2011 war Albanien das zweite Land, dessen Beitrag der Öffentlichkeit präsentiert wurde, wobei 2008 der andorranische Beitrag zwar zuvor gewählt, aber nur in Auszügen vorgestellt worden war. 2010 wurde der niederländische Beitrag nur in einer Demofassung veröffentlicht.
  • Albanien hat 2012 das Halbfinale mit Rona Nishliu nicht live im Fernsehen übertragen, da der 22. Mai nach einem schweren Busunfall zum nationalen Trauertag erklärt worden war. Für die Punktevergabe wurden nur die Stimmen der Jury gewertet.[15]

Impressionen

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Commons: Albanien beim Eurovision Song Contest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. esctoday.com
  2. geocities.ws
  3. geocities.ws
  4. geocities.ws
  5. geocities.ws
  6. geocities.ws
  7. Festivali i 47-te i Kenges ne RTSH. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. August 2010; abgerufen am 2. Dezember 2008.
  8. esctoday.com
  9. esctoday.com
  10. esctoday.com
  11. esctoday.com
  12. Albania: Elhaida Dani Will Not Sing “Diell” At Eurovision. wiwibloggs.com, 24. Februar 2015
  13. diggiloo.net
  14. Eurovision Song Contest Databate. Abgerufen am 14. Mai 2024 (englisch).
  15. Albania to broadcast tonight’s Semi-Final deferred. 22. Mai 2012, abgerufen am 25. Mai 2012 (englisch).