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Beitragsbemessungsgrenze

Rechengröße im deutschen Sozialversicherungsrecht

Die Beitragsbemessungsgrenze ist eine Rechengröße im deutschen Sozialversicherungsrecht. Sie bestimmt, bis zu welchem Betrag die beitragspflichtigen Einnahmen von gesetzlich Versicherten für die Beitragsberechnung der gesetzlichen Sozialversicherung herangezogen werden. Der Teil der Einnahmen, der die jeweilige Grenze übersteigt, bleibt für die Beitragsberechnung außer Betracht.

Es gibt zwei unterschiedliche Werte: einen für die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung, einen für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung.

Die Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung wurde bereits 1884 eingeführt.

Das Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze führt nicht zur Versicherungsfreiheit.

In der österreichischen Sozialversicherung hat die Höchstbeitragsgrundlage eine entsprechende Funktion.

Allgemeines

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Die Grafik zeigt den Verlauf des effektiven Beitragssatzes in der gesetzlichen Sozialversicherung Deutschland im Jahr 2016. Über den Beitragsbemessungsgrenzen liegende Einkommensteile sind nicht mehr beitragspflichtig – der Beitrag in Euro bleibt dann unabhängig von der Einkommenshöhe konstant. Durch die Art der Berechnung des effektiven Beitragssatzes in Prozent (Beitrag geteilt durch Bruttoeinkommen) ist dessen Verlauf fallend (degressiver Tarif).

Der Beitrag zur gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung wird jeweils in einem Prozentsatz vom sozialversicherungspflichtigen Arbeitsentgelt bemessen. Übersteigt das Arbeitsentgelt die Beitragsbemessungsgrenze, wird der Versicherungsbeitrag von diesem Grenzbetrag erhoben. Vom Erreichen der Beitragsbemessungsgrenze an bleiben die absoluten Beiträge zur jeweiligen Versicherung konstant, sodass der prozentuale Anteil am Bruttoeinkommen sinkt.

Jährliche Anpassung

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Die Beitragsbemessungsgrenzen werden jährlich von der Bundesregierung durch Rechtsverordnung angepasst, und zwar in dem Verhältnis, in dem die Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer im vergangenen zu den entsprechenden Bruttolöhnen und -gehältern im vorvergangenen Kalenderjahr stehen, aufgerundet auf das nächsthöhere Vielfache von 600 €/Jahr bzw. 50 €/Monat. (§ 159 SGB VI)

Im Jahr 2003 wurde die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Rentenversicherung abweichend von dieser Regel einmalig stärker angehoben.[1]

Versicherungsarten

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Gesetzliche Rentenversicherung

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In der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es unterschiedliche Beitragsbemessungsgrenzen für die allgemeine und die knappschaftliche Rentenversicherung. Die frühere Unterscheidung zwischen Arbeiter- und Angestellten-Rentenversicherung hingegen ist weggefallen.

Für das Beitrittsgebiet (in der Tabelle unten als „Ost“ bezeichnet) gilt von 1990 bis 2024 eine besondere Beitragsbemessungsgrenze, § 228a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 in Verbindung mit Anlage 2a SGB VI; das weitere Bundesgebiet wird mit „West“ bezeichnet (Anlage 2 SGB VI).

Entwicklung der Höhe der Beitragsbemessungsgrenzen in der Gesetzlichen Rentenversicherung

2025 bis 1990
Jahr Allgemeine Rentenversicherung Knappschaftliche Rentenversicherung
monatlich jährlich monatlich jährlich
West Ost West Ost West Ost West Ost
2025[2] 8.050 € 096.600 € 09.900 € 118.800 €
2024[3] 7.550 € 7.450 € 090.600 € 089.400 € 09.300 € 9.200 € 111.600 € 110.400 €
2023[4] 7.300 € 7.100 € 087.600 € 085.200 € 08.950 € 8.700 € 107.400 € 104.400 €
2022[5] 7.050 € 6.750 € 084.600 € 081.000 € 08.650 € 8.350 € 103.800 € 100.200 €
2021[6] 7.100 € 6.700 € 085.200 € 080.400 € 08.700 € 8.250 € 104.400 € 099.000 €
2020[7] 6.900 € 6.450 € 082.800 € 077.400 € 08.450 € 7.900 € 101.400 € 094.800 €
2019[8] 6.700 € 6.150 € 080.400 € 073.800 € 08.200 € 7.600 € 098.400 € 091.200 €
2018[9] 6.500 € 5.800 € 078.000 € 069.600 € 08.000 € 7.150 € 096.000 € 085.800 €
2017[10] 6.350 € 5.700 € 076.200 € 068.400 € 07.850 € 7.000 € 094.200 € 084.000 €
2016[11] 6.200 € 5.400 € 074.400 € 064.800 € 07.650 € 6.650 € 091.800 € 079.800 €
2015[12] 6.050 € 5.200 € 072.600 € 062.400 € 07.450 € 6.350 € 089.400 € 076.200 €
2014 5.950 € 5.000 € 071.400 € 060.000 € 07.300 € 6.150 € 087.600 € 073.800 €
2013 5.800 € 4.900 € 069.600 € 058.800 € 07.100 € 6.050 € 085.200 € 072.600 €
2012 5.600 € 4.800 € 067.200 € 057.600 € 06.900 € 5.900 € 082.800 € 070.800 €
2011 5.500 € 066.000 € 06.750 € 081.000 €
2010 4.650 € 055.800 € 06.800 € 5.700 € 081.600 € 068.400 €
2009 5.400 € 4.550 € 064.800 € 054.600 € 06.650 € 5.600 € 079.800 € 067.200 €
2008 5.300 € 4.500 € 063.600 € 054.000 € 06.550 € 5.550 € 078.600 € 066.600 €
2007 5.250 € 4.550 € 063.000 € 054.600 € 06.450 € 077.400 €
2006 4.400 € 052.800 € 5.400 € 064.800 €
2005 5.200 € 062.400 € 06.400 € 076.800 €
2004 5.150 € 4.350 € 061.800 € 052.200 € 06.350 € 5.350 € 076.200 € 064.200 €
2003 5.100 € 4.250 € 061.200 € 051.000 € 06.250 € 5.250 € 075.000 € 063.000 €
2002 4.500 3.750 € 054.000 € 045.000 € 05.550 € 4.650 € 066.600 € 055.800 €
2001 8.700 DM 7.300 DM 104.400 DM 087.600 DM 10.700 DM 9.000 DM 128.400 DM 108.000 DM
2000 8.600 DM 7.100 DM 103.200 DM 085.200 DM 10.600 DM 8.700 DM 127.200 DM 104.400 DM
1999 8.500 DM 7.200 DM 102.000 DM 086.400 DM 10.400 DM 8.800 DM 124.800 DM 105.600 DM
1998 8.400 DM 7.000 DM 100.800 DM 084.000 DM 10.300 DM 8.600 DM 123.600 DM 103.200 DM
1997 8.200 DM 7.100 DM 098.400 DM 085.200 DM 10.100 DM 8.700 DM 121.200 DM 104.400 DM
1996 8.000 DM 6.800 DM 096.000 DM 081.600 DM 09.800 DM 8.400 DM 117.600 DM 100.800 DM
1995 7.800 DM 6.400 DM 093.600 DM 076.800 DM 09.600 DM 7.800 DM 115.200 DM 093.600 DM
1994 7.600 DM 5.900 DM 091.200 DM 070.800 DM 09.400 DM 7.300 DM 112.800 DM 087.600 DM
1993 7.200 DM 5.300 DM 086.400 DM 063.600 DM 08.900 DM 6.600 DM 106.800 DM 078.000 DM
1992 6.800 DM 4.800 DM 081.600 DM 057.600 DM 08.400 DM 4.800 DM 100.800 DM 057.600 DM
1991 2. Hj. 6.500 DM 3.400 DM 078.000 DM 040.800 DM 08.000 DM 3.400 DM 096.000 DM 040.800 DM
1991 1. Hj. 3.000 DM 036.000 DM 3.000 DM 036.000 DM
1990 2. Hj. 6.300 DM 2.700 DM 075.600 DM 032.400 DM 07.800 DM 2.700 DM 093.600 DM 032.400 DM
1990 1. Hj.


in den Jahren 1959–1989
Jahr Allgemeine Rentenversicherung Knappschaftliche Rentenversicherung
monatlich jährlich monatlich jährlich
West Ost West Ost West Ost West Ost
1959 00 DM 009.600 DM 01.000 DM 012.000 DM
1960 00850 DM 010.200 DM
1961 00900 DM 010.800 DM 01.100 DM 013.200 DM
1962 00950 DM 011.400 DM
1963 1.000 DM 012.000 DM 01.200 DM 014.400 DM
1964 1.100 DM 013.200 DM 01.400 DM 016.800 DM
1965 1.200 DM 014.400 DM 01.500 DM 018.000 DM
1966 1.300 DM 015.600 DM 01.600 DM 019.200 DM
1967 1.400 DM 016.800 DM 01.700 DM 020.400 DM
1968 1.600 DM 019.200 DM 01.900 DM 022.800 DM
1969 1.700 DM 020.400 DM 02.000 DM 024.000 DM
1970 1.800 DM 021.600 DM 02.100 DM 025.200 DM
1971 1.900 DM 022.800 DM 02.300 DM 027.600 DM
1972 2.100 DM 025.200 DM 02.500 DM 030.000 DM
1973 2.300 DM 027.600 DM 02.800 DM 033.600 DM
1974 2.500 DM 030.000 DM 03.100 DM 037.200 DM
1975 2.800 DM 033.600 DM 03.400 DM 040.800 DM
1976 3.100 DM 037.200 DM 03.800 DM 045.600 DM
1977 3.400 DM 040.800 DM 04.200 DM 050.400 DM
1978 3.700 DM 044.400 DM 04.600 DM 055.200 DM
1979 4.000 DM 048.000 DM 04.800 DM 057.600 DM
1980 4.200 DM 050.400 DM 05.100 DM 061.200 DM
1981 4.400 DM 052.800 DM 05.400 DM 064.800 DM
1982 4.700 DM 056.400 DM 05.800 DM 069.600 DM
1983 5.000 DM 060.000 DM 06.100 DM 073.200 DM
1984 5.200 DM 062.400 DM 06.400 DM 076.800 DM
1985 5.400 DM 064.800 DM 06.700 DM 080.400 DM
1986 5.600 DM 067.200 DM 06.900 DM 082.800 DM
1987 5.700 DM 068.400 DM 07.100 DM 085.200 DM
1988 6.000 DM 072.000 DM 07.300 DM 087.600 DM
1989 6.100 DM 073.200 DM 07.500 DM 090.000 DM

Gesetzliche Arbeitslosenversicherung

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Die Beitragsbemessungsgrenzen in der Arbeitslosenversicherung entsprechen denen der allgemeinen Rentenversicherung (§ 341 Abs. 4 SGB III).

Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung

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Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der sozialen Pflegeversicherung entspricht nach § 223 Abs. 3 SGB V bzw. § 55 Abs. 2 SGB XI in ihrer Höhe der besonderen Jahresarbeitsentgeltgrenze, die in § 6 Abs. 7 SGB V geregelt ist. Während diese Beitragsbemessungsgrenze bestimmt, bis zu welcher Höhe die Einnahmen des Versicherten beitragspflichtig sind, ist die Versicherungspflichtgrenze maßgeblich für die Frage, bis zu welcher Höhe des Arbeitsentgelts Arbeitnehmer pflichtversichert sind, dies ist die allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze.

Bei der Jahresarbeitsentgeltgrenze wird unterschieden zwischen

  • Allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze nach § 6 Abs. 6 SGB V: Diese gilt für alle Arbeiter und Angestellten, die sich seit dem 1. Januar 2003 neu privat krankenversichert haben. Sie ist höher als die Besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze.
  • Besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze nach § 6 Abs. 7 SGB V: Diese gilt (als Versicherungspflichtgrenze) nur für Arbeiter und Angestellte, die bereits am 31. Dezember 2002 privat krankenversichert waren. Von ihr wird (für alle Beschäftigten) die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung abgeleitet.

Vor 2003 gab es diese Unterscheidung nicht, bis 2002 einschließlich waren beide Grenzen identisch:

Entwicklung der Höhe der Beitragsbemessungsgrenze und Versicherungspflichtgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung

in den Jahren 1960–1999 
Jahr monatlich jährlich Veränderung
ggü. Vorjahr
1960 637,50 DM 7.650 DM
1961 675,00 DM 8.100 DM + 5,88 %
1962 712,50 DM 8.550 DM + 5,56 %
1963 750,00 DM 9.000 DM + 5,26 %
1964 825,00 DM 9.900 DM +10,00 %
1965 900,00 DM 10.800 DM + 9,09 %
1966 975,00 DM 11.700 DM + 8,33 %
1967 1.050,00 DM 12.600 DM + 7,69 %
1968 1.200,00 DM 14.400 DM +14,29 %
1969 1.275,00 DM 15.300 DM + 6,25 %
1970 1.350,00 DM 16.200 DM + 5,88 %
1971 1.425,00 DM 17.100 DM + 5,56 %
1972 1.575,00 DM 18.900 DM +10,53 %
1973 1.725,00 DM 20.700 DM + 9,52 %
1974 1.875,00 DM 22.500 DM + 8,70 %
1975 2.100,00 DM 25.200 DM +12,00 %
1976 2.325,00 DM 27.900 DM +10,71 %
1977 2.550,00 DM 30.600 DM + 9,68 %
1978 2.775,00 DM 33.300 DM + 8,82 %
1979 3.000,00 DM 36.000 DM + 8,11 %
1980 3.150,00 DM 37.800 DM + 5,00 %
1981 3.300,00 DM 39.600 DM + 4,76 %
1982 3.525,00 DM 42.300 DM + 6,82 %
1983 3.750,00 DM 45.000 DM + 6,38 %
1984 3.900,00 DM 46.800 DM + 4,00 %
1985 4.050,00 DM 48.600 DM + 3,85 %
1986 4.200,00 DM 50.400 DM + 3,70 %
1987 4.275,00 DM 51.300 DM + 1,79 %
1988 4.500,00 DM 54.000 DM + 5,26 %
1989 4.575,00 DM 54.900 DM + 1,67 %
1990 4.725,00 DM 56.700 DM + 3,28 %
1991 4.875,00 DM 58.500 DM + 3,17 %
1992 5.100,00 DM 61.200 DM + 4,62 %
1993 5.400,00 DM 64.800 DM + 5,88 %
1994 5.700,00 DM 68.400 DM + 5,56 %
1995 5.850,00 DM 70.200 DM + 2,63 %
1996 6.000,00 DM 72.000 DM + 2,56 %
1997 6.150,00 DM 73.800 DM + 2,50 %
1998 6.300,00 DM 75.600 DM + 2,44 %
1999 6.375,00 DM 76.500 DM + 1,19 %

Für die Entwicklung ab dem Jahr 2000 siehe Jahresarbeitsentgeltgrenze.

Steuerliche Auswirkungen

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Seit 2004 ist die steuerliche Vorsorgepauschale unter anderem wieder von der Höhe der Beitragsbemessungsgrenze abhängig.

Hintergrund

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Eine Umverteilung zwischen gering und besser verdienenden Arbeitnehmern war bei der Konzeption der Sozialversicherungen nicht geplant, weshalb die Höhe der eingezahlten Beiträge etwa in der Rentenversicherung die Höhe der ausgezahlten Leistungen bestimmte. Dies galt ursprünglich auch für die Krankenkassen, deren Ausgaben ursprünglich zu fast 95 Prozent für die Auszahlung des (vom Einzahlungsbetrag abhängigen) Krankengeldes aufgewandt wurden. Bei Personen mit einem Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze wurde unterstellt, dass diese keinen oder zumindest keinen über diesen Beitrag hinausgehenden Schutz durch die Sozialkassen benötigen.

Bei den Krankenversicherungen wird kritisiert, dass bei fast gleichen Leistungen vom Arbeitseinkommen abhängige Beiträge erhoben werden (Ausnahme: Krankengeld). Daher wird teilweise für durchschnittsrisikoäquivalente Beiträge (Pauschalen, abwertend auch „Kopfprämie“ genannt) plädiert.

Die Beitragsbemessungsgrenze bewirkt eine unterschiedliche finanzielle Belastung von Familien je nach Aufteilung der Erwerbsarbeit: So zahlen Ehepartner bei gleichem Familieneinkommen, sofern es über der Bemessungsgrenze liegt, in Ein- und in Zweiverdienerehen unterschiedlich hohe Beiträge, da die insgesamt fälligen Beiträge von der Verteilung des Einkommens auf die Ehepartner abhängen.[13] Allgemeiner werden aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze Ehepaare mit ungleich hohem Einkommen, sofern ein Einkommen über und das andere unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt, gegenüber Ehepaaren mit zwei gleich hohen Einkommen begünstigt.[14]

Die ehemalige Familienministerin Renate Schmidt forderte 2016 gemeinsam mit Autorin Helma Sick, die Beitragsbemessungsgrenze ganz abzuschaffen oder zumindest zu verdoppeln und das dadurch zusätzlich eingenommene Geld in die Familienpolitik zu investieren.[15]

Siehe auch

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Wiktionary: Beitragsbemessungsgrenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Beitragssatzsicherungsgesetz vom 23. Dezember 2002
  2. § 4 Abs. 1 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2025
  3. § 4 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2024
  4. § 4 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2023
  5. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2022
  6. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2021
  7. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2020
  8. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2019
  9. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2018
  10. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2017
  11. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2016
  12. § 3 Abs. 1 und 2 der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2015
  13. Willi Albers (Hrsg.): Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft. Band 3, 1981, ISBN 3-525-10258-5, S. 331.
  14. Friedrich Breyer, Peter Zweifel, Mathias Kifmann: Gesundheitsökonomik. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-30894-9. S. 236.
  15. Lesung mit Bundesfamilienministerin a. D.: Ein Mann ist keine Altersvorsorge. wochenblatt.de, 11. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. November 2016; abgerufen am 17. November 2016.