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Buensen

Ortschaft der Stadt Einbeck im niedersächsischen Landkreis Northeim, Deutschland

Buensen ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.

Buensen
Stadt Einbeck
Wappen von Buensen
Koordinaten: 51° 45′ N, 9° 54′ OKoordinaten: 51° 45′ 9″ N, 9° 53′ 48″ O
Höhe: 136 m ü. NHN
Fläche: 2,11 km²[1]
Einwohner: 69 (28. Feb. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37574
Vorwahl: 05561
Buensen (Niedersachsen)
Buensen (Niedersachsen)
Lage von Buensen in Niedersachsen
Luftbild des Ortes, Blickrichtung nach Norden
Luftbild des Ortes, Blickrichtung nach Norden

Geografie

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Das Dorf Buensen befindet sich im südlichen Teil der Stadt Einbeck etwas abgelegen am Fuße des Hundeberges und wird von der Kreisstraße 506 durchquert.

Geschichte

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Buensen, auch Buvensen, Bughenhusen und Buckenhusen genannt, lässt sich in schriftlicher Quelle bereits im Jahr 1142 nachweisen, als Gertrud dem Kloster Fredelsloh zwei Mansen schenkte.[3] Im Jahre 1270 schenkten die Grafen von Dassel demselben Kloster 6,5 Hufen.[4] Danach waren zwei Hufen bis 1307 im Lehensbesitz des Herzogs Heinrich von Braunschweig.[5] 1885 schlossen sich die Bauern aus Buensen mit denen aus Drüber, Stöckheim, Sülbeck, Immensen und Wickershausen zur Molkereigenossenschaft Drüber zusammen und erbauten im darauffolgenden Jahr eine Molkerei in Drüber.

Eingemeindungen

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Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Buensen durch Eingemeindung zur Ortschaft der Stadt Einbeck.[6]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1910 1933 1939 1950 1956 1961 1970 1973 2010 2017 2021
Einwohner 105 75 73 184 127 122 102 84 87 75 69
Quelle [7] [8] [9] [10] [1] [11] [12] [2]

Der Ortsrat, der die Ortschaften Buensen, Dörrigsen, Iber und Strodthagen gemeinsam vertritt, setzt sich aus neun Ratsmitgliedern zusammen. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[13]

  • Wgem. Buensen, Dörrigsen, Iber, Strodthagen: 7 Sitze
  • Einzelbewerber Marc Küchemann: 1 Sitz
  • Einzelbewerber Ralf Schnepel: 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl 2021)

Ortsbürgermeister

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Der Ortsbürgermeister ist Alexander Stolte (WG).[14]

Auf dem blauen Wappenschild liegen gekreuzt eine silberne Axt nach schräg oben rechts und eine goldene Ähre nach schräg oben links.

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Commons: Buensen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 29, Landkreis Einbeck (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 22. Juni 2021]).
  2. a b Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 21. Juni 2021.
  3. Horst Gramatzki: Das Stift Fredelsloh von der Gründung bis zum Erlöschen seines Konvents. Historische und baugeschichtliche Untersuchungen. Books on Demand, Norderstedt 2001, ISBN 3-8311-1974-0, S. 30 (256 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Juni 2021]).
  4. Horst Gramatzki: Das Stift Fredelsloh von der Gründung bis zum Erlöschen seines Konvents. Historische und baugeschichtliche Untersuchungen. Books on Demand, Norderstedt 2001, ISBN 3-8311-1974-0, S. 57 (256 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Juni 2021]).
  5. Manfred Hamann: Urkundenbuch des Stifts Fredelsloh (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen: Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter. Band 6). 37, Teil 6. August Lax Verlag, Hildesheim 1983, ISBN 3-7848-3015-3, S. 77 (203 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Juni 2021]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 206 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Einbeck. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 22. Juni 2021.
  8. Michael Rademacher: Landkreis Einbeck. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 4).
  9. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 165 (Digitalisat).
  10. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 73 (Digitalisat).
  11. Einwohnerstatistik Oktober 2010. (PDF) In: Webseite Stadt Einbeck. August 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Juni 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.einbeck.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  12. Einwohnerstatistik Januar 2017. (PDF) In: Webseite Stadt Einbeck. 2. Januar 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Juni 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.einbeck.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  13. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.
  14. Ortschaften auf einen Blick. In: Webseite Stadt Einbeck. Abgerufen am 2. März 2024.