Dicksiepen
Dicksiepen ist eine Hofschaft in Halver im Märkischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Dicksiepen Stadt Halver
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Koordinaten: | 51° 12′ N, 7° 30′ O | |
Höhe: | 372 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 58553 | |
Vorwahl: | 02355 | |
Lage von Dicksiepen in Halver |
Lage und Beschreibung
BearbeitenDicksiepen liegt auf 372 Meter über Normalnull nördlich des Halveraner Hauptortes oberhalb des Schlechtenbachs. Der Ort ist über eine einzelne Zufahrt vom Hauptort erreichbar, die auch Ober- und Niederlangenscheid anbindet. Weitere Nachbarorte sind Niederhürxtal und Schlechtenbach.
Geschichte
BearbeitenDicksiepen wurde erstmals 1816 urkundlich erwähnt und entstand vermutlich erst um 1810 als ein Abspliss von Schlechtenbach.[1]
Laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg wurde Dicksiepen unter dem Namen Diecksipen als Kotten kategorisiert und besaß 1838 eine Einwohnerzahl von 13, allesamt evangelischen Glaubens. Der Ort gehörte zu dieser Zeit der Gloerfelder Dorfbauerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Halver an und besaß ein Wohnhaus und ein landwirtschaftliches Gebäude.[2]
Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von vier Einwohnern an, die in einem Wohnhaus lebten.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.