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Diskussion:Witzenhausen

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Skraemer in Abschnitt Bohlenbrücke

Wappen und Geschichte

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Matthias Röper vom Stadtarchiv will hier in den nächsten Wochen etwas beisteuern Pfaerrich 11:33, 19. Apr 2006 (CEST)

Persönlichkeiten, Söhne und Töchter der Stadt

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Burkhardt von Berlepsch (deutscher Jurist und Verwaltungsbeamter) Meiner Meinung nach ist das sehr unwichtig.


Hans Graf von Berlepsch Hans Graf von Berlepsch, * 29. Juli 1850 laut Wikipedia angeblich in Fahrenbach, einer Gemeinde am Südostrand des Odenwalds, deutscher Ornithologe. Wo sind die Quellen und Belege für die Nennung von B. als Sohn der Gemeinde Fahrenbach im heutigen Baden-Württemberg? Ist Berlepsch nicht vielmehr auf Gut Fahrenbach bei Witzenhausen Dohrenbach geboren worden? Die Gemeinde Fahrenbach liegt am Südostrand des Odenwaldes, in Baden-Württemberg, im Neckar-Odenwald-Kreis etwa neun Kilometer nördlich von Mosbach. 95.222.220.43 12:55, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Burg Ludwigstein

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Sollte hier nicht ein Link auf die Witzenhausen nahe Burg Ludwigstein hin? Leonach 00:30, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Weinbau in Witzenhausen

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Während Witzenhausen heute überwiegend als Kirschenstadt bekannt ist, war die Stadt früher für ihren Rebensaft bekannt. Dazu Michael Caspar im Göttinger Tageblatt vom 16.Juli 2008:

„Eine Gruppe Göttinger hat in Witzenhausen einen alten Weinberg wieder in Betrieb genommen. Die Kirschenstadt war einst für ihren Rebensaft berühmt. Und berüchtigt...

Magentafarben funkelt der Wein im Glas. Das Bouquet ist vielversprechend. Lieblich schmeckt der Rebensaft, und überraschenderweise auch nach Sauerkirschen. „Die Kraft im Volumen fehlt“, meint Werner Lepper kritisch über den Jahrgang 2007 der Witzenhäuser Werrakurve. Eine achtköpfige Gruppe, der mehrere Mitarbeiter der Göttinger Stadtverwaltung angehören, hat einen 1757 angelegten Weinberg in Witzenhausen gepachtet.

Am Ortsausgang der Kirschenstadt erhebt sich ein steiler Sandstein-Hang über der Werra. Über eine Länge von einem Kilometer öffnet er sich in einem weiten Bogen nach Südosten. Einst bauten die Witzenhäuser, die ohnehin klimatisch begünstigt sind, auf dem sonnenreichen Hang Wein an. „Unter den Weinbergen“ heißt denn auch die stark befahrene Straße, die dort entlangführt. Zahlreiche schmale Parzellen ziehen sich in die Höhe.

Lepper hörte durch Zufall, dass jemand einen Pächter für eine der Parzellen suchte. Zu seiner Enttäuschung wuchsen auf dem vermeintlichen Weinberg jedoch keine Trauben, sondern Apfelbäume. „Hier baut nur noch einer Wein an“, Professor Harry Voigtmann, erfuhr Lepper. Er nahm Kontakt zum ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz auf, der in Witzenhausen lebt. Der bot Lepper seinen Weinberg an. Er wolle seinen Ruhestand auf einem Gut in Sardinien verbringen, erklärte er.

Lepper berichtete im Freundeskreis begeistert von seiner Entdeckung. Alleine ist der Berg nicht in Kultur zu nehmen, war ihm klar. Er suchte Mitstreiter. „Wir sahen uns tief in die Augen und sagten Ja“, erinnert sich Kristin Lorenz. „Haben Sie das richtig notiert?“, erkundigen sich die anderen beim Reporter: „Schreiben Sie bloß nicht, dass wir tief ins Glas geschaut hätten.“ Nüchtern klar gemacht hat sich jedoch niemand von ihnen, wieviel Arbeit wartet. Die Nachbarn beobachten gespannt, wann die Göttinger erschöpft alles hinwerfen. „Bislang hat keiner lange ausgehalten“, erfuhr die Gruppe.

Voigtmann hatte nur die beiden untersten der mehr als 15 Terrassen in Kultur genommen. Darüber beginnt der Dschungel. Über schmale Stufen und glitschige Hänge geht es auf einem zugewachsenen Pfad 48 Meter in die Höhe. Armdick wuchern die Brombeer- und Efeu-Ranken. Ringelnattern leben zwischen den Steinen. Dort oben hat Göttingens ehemaliger Oberstadtdirektor Hermann Schierwater sein Reich. Der „Mann fürs Grobe“, wie er sich vorstellt, arbeitet mit freiem Oberkörper und der Machete in der Hand. Die Wurzeln der Pflanzen sprengen Steine aus den 25 Mauern, die zum Teil zwei Meter hoch sind. Nicht auszudenken, wenn sich ein Stein löst und in die Tiefe stürzt.

Um das Mauerwerk zu sichern, haben die Weinbergbesitzer einen Kasseler Steinmetz und Bildhauer engagiert. Die Arbeiten gehen nur langsam voran, da die Gruppe nur am Wochenende Zeit hat. Derzeit sanieren sie unter Florian Soldners Leitung die große Mauer im unteren Bereich. Zentnerweise schleppen Christiane Pförtner und Majlinda Toska Schotter den Hang hinauf. Der kommt hinter die Mauer. „So kann Wasser ablaufen und sprengt keine Steine heraus“, erläutert Soldner. Er zeigt der Gruppe, dass Fugen nie übereinander liegen dürfen, weil das die Standsicherheit mindert. In Sachen Statik kann jedoch auch der Steinmetz von den Bauingenieuren unter den Göttingern lernen. „Die Kreisverwaltung ist von den Arbeiten so beeindruckt, dass sie uns finanziell fördert“, verrät Susanne Henckel. Schlechte Erfahrung machte die Gruppe mit dem weißen Riesling, den Voigtmann gepflanzt hat. Der braucht zu lange, bis er reif ist. Im vergangenen Jahr zerstörte Mehltau die Ernte. Besser bewährt sich der rote Regent und Tauber Schwarz. Ganz ohne Spritzen geht es allerdings nicht. Tipps haben sich die Göttinger von einem Winzer geholt, den sie in Franken besuchten.

Im Herbst werden die Trauben gepflückt und ausgepresst. Im einem Kellerraum setzt die Gruppe den Saft mit Hefe und etwas Schwefel an. Mehr als einen Monat gärt die Flüssigkeit, dann wird sie abgefüllt. Burkhard Horn zeigt sich erfreut, dass der Rebensaft 2007 trotz des schlechten Weinjahres überhaupt etwas geworden ist. Das ist nicht selbstverständlich. Der Witzenhäuser Wein wurde einst als „Strumpfwein“ verspottet. „Der ist so sauer“, hieß es damals, „dass er dem Zecher die Löcher im Strumpf zusammenzieht.“ Andere sprachen vom „Drei-Männer-Wein“. Zwei Mann sind zum Festhalten nötig, um ihn einem dritten einzuflößen.“

--Skraemer 21:53, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Einwohnerzahl des Kernortes

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Ich finde es ungünstig, dass man sich die Einwohnerzahl des eigentlichen Witzenhausen (also ohne die mitregierten Käffer, die aif die Einerstelle genau angegeben sind) erst mühsam ausrechnen muss. Matthias 16:56, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Keine Universitätstadt

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Hallo,

meines Wissens hat Witzenhausen den Status "Universitätsstadt" durch die Eingliederung der Hochschule in die UniKassel verloren.

Somit ist der Hinweis:

"Somit gehört Witzenhausen zu den kleinsten Universitätsstädten Deutschlands".

falsch.

Bemerkung: war soweit ich informiert bin, bis dato sogar die kleinste Universitätsstadt in Deutschland... (nicht signierter Beitrag von 80.69.192.115 (Diskussion) 12:09, 10. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Witzenhausen ist eine Kleinstadt im Werra-Meißner-Kreis im Nordosten von Hessen, Deutschland.

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Nach welcher Regel soll das Komma in obigem Satz stehen? Kein Komma ohne Regel!--Reinhardhauke (Diskussion) 00:17, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Warum sollte man da ein "in" schreiben?--Leif (Diskussion) 11:03, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Frage war: „Nach welcher Regel soll das Komma in obigem Satz stehen?“ Wenn kein Komma stehen kann, dann muss ein in stehen oder (Deutschland) mit Klammer angefügt werden.--Reinhardhauke (Diskussion) 11:52, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich finde es so wie es jetzt heißt vom Lesefluss her einfacher.--Leif (Diskussion) 13:30, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dies ist ein freundliches "habt Ihr sie noch alle?" Es ist doch sch...egal ob ", Deutschland" oder "in Deutschland" steht. Der Artikel muss Inhalt und gute Qualität haben; ob ", D" oder "in D" ist dabei völlig wurscht. @Reinhardhauke - viel Spaß beim Ändern von Tausenden Seiten. MfG --  commander-pirx (disk beiträge) 14:26, 16. Jan. 2017 (CET) (kopfschüttel - ha'm wir nix bessres zu tun)Beantworten

@Commander-pirx, wenn ich Dich richtig verstanden habe, meinst Du, dass es „völlig wurscht“ ist , ob die Artikel bei Wikipedia Sprach-, Kommata- und Rechtscheibfehler haben. Da jeder dieser Fehler wieder von anderen Benutzern übernommen wird, wundert es mich nicht mehr, dass nach DUDEN klare Fehler inzwischen bei Wikipedia als korrekt erachtet werden. Nein Danke, ohne mich!--Reinhardhauke (Diskussion) 14:44, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, warum man sich wegen so einem besch..... Komma derart aufregen kann. Ich finde es auch wurscht. Ich finde die ständigen Tempusfehler auf Wikipedia problematischer wie so Kommafehler. Wenn beides möglich ist laut Duden, dann kann man auch beides benutzen. Wikipedia hat nicht die Aufgabe, den Duden zu verbessern, sondern im Rahmen der Richtlinien der Deutschen Sprache über die Welt zu informieren. Nicht mehr und nicht weniger--Leif (Diskussion) 21:44, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

1933-1945

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Hurra, in Witzenhausen gab es keine Nazizeit, keine vorgezogene Reichsprogromnacht, keine Deportationen! Oder irre ich mich? Es sollte Ehrensache sein, die dunklen Kapitel der Geschichte hinreichend ausführlich darzustellen! Diebu (Diskussion) 00:01, 26. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es da über jedes Kaff was zu erzählen gibt!--Leif (Diskussion) 23:03, 26. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Besonderheit, dass Witzenhausen zu den nordhessischen Städten gehörte, die der Reichsprogromnacht um einen Tag vorauseilten, ist allemal auch hier der Erwähnung wert. Ich erinnere mich dunkel, dass W. auch keine Stolpersteine wollte. Angst vor zu viel Wahrheit? Entrechtung und Verfolgung ist auch in kleinen Städten der Erwähnung wert, I sayDiebu (Diskussion) 23:52, 26. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, dieser Fakt war nicht bekannt, obwohl ich im nahegelegen Eschwege Verwandschaft hatte, nicht bekannt. Ich finde es übrigens unangemessen bei dem Thema immer gleich "bewusste Vertuschung" pder "Angst vor Wahrheit" zu unterstellen, nur weil man dort nicht jedes Detail kennt.--Leif (Diskussion) 09:47, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, meine Bemerkung bezog sich nicht auf dich, sondern auf die seinerzeitige Ablehnung im Stadtrat betr. Stolpersteine, deren Begründung ich allerdings nicht kenne.Diebu (Diskussion) 11:41, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann auch nicht beurteilen, was da für Personen im Stadtrat sitzen. Wenn die wirklich so ablehnend sind, spricht das wirklich nicht unbedingt für sie. Da kann ich deine Reaktion verstehen.--Leif (Diskussion) 11:43, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Leif: ich finde es gut, wenn schon beim Überfliegen von Überschriften zu Ortsartikeln deutlich wird, das jedes - wirklich jedes - Dorf seine Geschichte zum Nationalsozilalismus hat. Lange Abschnitte bedarf es dazu nicht - aber eben kurze. Nur dadurch wird dem Dümmsten klar, das der Nationalsozialismus ein 'flächendeckendes' Problem war und nicht nur eines von 'den Anderen'. Nebenbei: bei der Vertreibung/Deportation/... jedes einzelnen Juden/Schwulen/Komunisten/... gab es Nachbarn die materiell profitiert haben.
Mit „Angst vor zuviel Wahrheit“ bist du sicher nicht gemeint. Sicher gibt es heute auch kaum jemand der wirklich Angst hat (echte Angst hatten die, die persönlich Dreck am Stecken hatten). Aber wenn alle über eine Thema nicht so gerne reden, dann schweigen eben auch alle zu dem Thema. Da braucht es immer jemanden der erinnert. An jedem noch so kleinen Ort damit es kein Problem der Anderen wird. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt12:49, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Da kann ich dir zustimmen. Wenn es etwas zu erzählen gibt, sollte es erzählt werden!--Leif (Diskussion) 13:28, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mein Thema ist die NS-Zeit nicht ... hier aber eine Quelle die ich für zitierenswert halte: „Wie in Kassel kam es zu Pogromaktionen gegen die jüdische Bevölkerung bereits am 8. November 1938. Am Abend dieses Tages wurden von einer großen Zahl von Menschen jüdische Geschäfte, die Synagoge und die jüdische Schule völlig demoliert. Den ganzen 9. November über gingen die Pogromaktionen weiter ...“ [1]. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt14:17, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde mich freuen, wenn es jemand einarbeiten könnte, der besser in der Materie ist als ich.--Leif (Diskussion) 14:20, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bohlenbrücke

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Die alte Werrabrücke hatte früher eine Art Vorlandbrücke, die Bohlenbrücke genannt wurde. Sie diente dazu, dass der Nordbahnhof auch bei Hochwasser trocken erreicht wurde. Gibt es Fotos von dieser Brücke? Es stehen ja nur noch die Pfeiler. --Skraemer (Diskussion) 02:43, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten