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Fahren (Kreis Plön)

Gemeinde in Deutschland

Fahren ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
Fahren (Kreis Plön)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Fahren hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 21′ N, 10° 20′ OKoordinaten: 54° 21′ N, 10° 20′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Plön
Amt: Probstei
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 3,6 km2
Einwohner: 131 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24253
Vorwahl: 04344
Kfz-Kennzeichen: PLÖ
Gemeindeschlüssel: 01 0 57 018
Adresse der Amtsverwaltung: Knüll 4
24217 Schönberg
Website: www.amt-probstei.de
Bürgermeister: Heino Schnoor (KWF)
Lage der Gemeinde Fahren im Kreis Plön
KarteAscheberg (Holstein)BarmissenBarsbekBehrensdorf (Ostsee)BelauBendfeldBlekendorfBokseeBönebüttelBösdorfBothkampBrodersdorfDannauDersauDobersdorfDörnickFahrenFargau-PratjauFiefbergenGiekauGrebinGroßbarkauGroßharrieHeikendorfHelmstorfHögsdorfHohenfeldeHöhndorfHohwacht (Ostsee)HonigseeKalübbeKirchbarkauKirchnüchelKlampKlein BarkauKletkampKöhnKrokauKrummbekKührenLaboeLammershagenLebradeLehmkuhlenLöptinLütjenburgLutterbekMartensradeMönkebergMuchelnNehmtenNettelseePankerPassadePlönPohnsdorfPostfeldPrasdorfPreetzProbsteierhagenRantzauRastorfRathjensdorfRendswührenRuhwinkelSchellhornSchillsdorfSchlesenSchönberg (Holstein)SchönkirchenSchwartbuckSchwentinentalSelentStakendorfSteinStolpeStoltenbergTasdorfTröndelWahlstorfWankendorfWarnauWendtorfWischWittmoldt
Karte

Geografie

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Lage und Ortsteile

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Das Gebiet der Gemeinde Fahren erstreckt sich in der Probstei etwa 15 km östlich von Kiel am nordöstlichen Ufer des Passader Sees.[2] Es ist eingebettet im nordwestlichen Teil des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Haupteinheit Nr. 702).[3]

Die Gemeinde Fahren umfasst siedlungsgeografisch mehrere Ortsteile, im Fachjargon auch als Wohnplatz bezeichnet. Zur Gemeinde zählen das namenstiftende Dorf, die Windmühlsiedlung Fahrenermühlen und die Haussiedlung Krüsbrook.[4]

Nachbargemeinden

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Direkt angrenzende Nachbargemeinden von Fahren sind:[2]

Passade Fiefbergen
  Höhndorf
Stoltenberg

Geschichte

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Der Ort wurde erstmals im Jahr 1240 unter seinem damals noch slawischen Namen Warnow erwähnt. Archäologische Funde belegen jedoch, dass das Gebiet bereits in der Mittelsteinzeit besiedelt war.

Von 1388 bis 1873 stand Fahren unter der Obhut des Klosters Preetz. Die Fahrener Mühle, ein Erdholländer, wurde 1882 errichtet und 1962 wieder abgerissen.

Gemeindevertretung

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Bei der im Rahmen der Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein 2023 durchgeführten Gemeindewahl am 14. Mai 2023 errangen wiederholt ausschließlich Kandidaten der örtlichen KWF[5] alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung.[6] Die Wahlbeteiligung betrug diesmal 73,2 Prozent.[6]

Blasonierung: „In Silber ein grüner über zwei blauen Wellenbalken, darüber eine stürzende schwarze Krähe.“[7]

Wirtschaft und Verkehr

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Die Wirtschaft in der Gemeinde ist überwiegend von der Urproduktion der Landwirtschaft geprägt. Daneben pendeln viele Einwohner auch nach Kiel oder Schönberg.

Etwa 5 km nördlich von Fahren verläuft die Bundesstraße 502 von Kiel nach Schönberg (Holstein) und etwa 17 km südlich die Bundesstraße 202, die Kiel mit Lütjenburg verbindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

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In der Ortsmitte befindet sich eine kleine Sammlung historischer Wegesteine, die aus der Umgebung zusammengetragen wurden.

Die Uferbereiche des Passader Sees im Gemeindegebiet sind Teil des europäischen NATURA 2000-Schutzgebietes FFH-Gebiet Hagener Au und Passader See,

siehe auchː Liste der Kulturdenkmale in Fahren

Literatur

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  • Bärbel Richter: Fahren Eine der kleinsten Gemeinden im Lande. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 3-926055-73-1, S. 80–82.
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Commons: Fahren (Kreis Plön) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b c Relation: Fahren (181765) bei OpenStreetMap (Version #10). Abgerufen am 9. Juli 2023.
  3. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 7, abgerufen am 9. Juli 2023.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 62 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 9. Juli 2023]).
  5. (steht für Kommunale Wählervereinigung Fahren)
  6. a b Gemeindewahlen Gemeindewahl in Gemeinde Fahren. Abgerufen am 9. Juli 2023.
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein