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Gebhard Gagg (* 8. Juni 1838 oder 1839 in Luzern; † 24. Dezember 1921 in Konstanz) war ein Schweizer Maler, Lithograf und Fotograf.[1]

G.Gagg, Aquarell, Hexenhäusle, Bregenz

Gebhard Gagg machte bei Johann Nepomuk Heinemann in Donaueschingen eine Ausbildung als Lithograf. Danach bereiste er Deutschland und die Schweiz und ließ sich 1867 in Konstanz nieder. Ab 1867 war er Zeichenlehrer und ab 1869 Professor am Gymnasium/Lyceum in Konstanz. Gagg arbeitete für lithografische Anstalten, er war als Zeitschriften- und Buchillustrator sowie als Porzellanmaler tätig.

Gagg war ein vielseitiger Künstler, er schuf Lithografien, Aquarelle, Zeichnungen, Ansichtskarten, Postkarten in vielen unterschiedlichen Techniken (Öl, Tusche etc.). Motive seiner Arbeiten waren oft der Bodensee, Konstanz, der Hohentwiel oder Freiburg.[2][3][4][5][6] Eine Übersicht über ein- und mehrfarbige Postkarten und Ansichtskarten gibt MEYER (2008).[1].

Buchpublikationen

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  • Geschichte vom Hohentwiel. Hohentwiel im Krieg und Frieden. Ein Führer durch die Festungsruinen. Verlag Josef Ott, Singen (Htw) 1919.
  • Zwölf der bedeutendsten Thürme und Tore von Konstanz. Gezeichnet von G. Gagg mit kurzen Geleitworten.
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Commons: Gebhard Gagg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Karsten Meyer: Der Konstanzer Zeichner, Maler und Lithograf Gebhard Gagg. 16. Mai 2008, abgerufen am 4. April 2022.
  2. Kunstwerke Gebhard Gagg. artnet, abgerufen am 4. April 2022.
  3. Gebhard Gagg. Thomann, Freiburg, abgerufen am 5. April 2022.
  4. St. Märgen von Gebhard Gagg. Dreisamtäler, Kirchzarten, 4. Februar 2020, abgerufen am 5. April 2022.
  5. Das St. Wilhelmer Tal von Gebhard Gagg. Dreisamtäler, Kirchzarten, 10. März 2020, abgerufen am 5. April 2022.
  6. Gebhard Gagg, Bilder. Rutishauser, Stiftung Accentus, 10. März 2020, abgerufen am 5. April 2022.