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Gelenberg

Gemeinde in Deutschland

Gelenberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.

Wappen Deutschlandkarte
Gelenberg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Gelenberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 17′ N, 6° 52′ OKoordinaten: 50° 17′ N, 6° 52′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 531 m ü. NHN
Fläche: 3,96 km2
Einwohner: 79 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km2
Postleitzahl: 53539
Vorwahl: 02692
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 212
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Website: www.vgv-kelberg.de
Ortsbürgermeister: Peter Burggraf
Lage der Ortsgemeinde Gelenberg im Landkreis Vulkaneifel
KarteScheidHallschlagOrmontKerschenbachReuthStadtkyllJünkerathSchüllerGönnersdorfEschFeusdorfLissendorfBirgelSteffelnWiesbaumBerndorfHillesheim (Eifel)OberbettingenBasbergKerpen (Eifel)ÜxheimNohnOberehe-StroheichWalsdorfDohm-LammersdorfDuppachKalenborn-ScheuernRockeskyllPelmBerlingenHohenfels-EssingenGerolsteinNerothBirresbornKopp (Vulkaneifel)MürlenbachDensbornSalmDreis-BrückBetteldorfDaunDockweilerHinterweilerKirchweilerKradenbachNerdlenSarmersbachGefellHörscheidDarscheidUtzerathSchönbachSteiningenSteinebergDemerathWinkel (Eifel)ImmerathStrotzbüschMückelnStrohnGillenfeldEllscheidSaxlerUdlerMehrenSchalkenmehrenÜdersdorfBrockscheidBleckhausenOberstadtfeldWallenbornNiederstadtfeldWeidenbachSchutzMeisburgDeudesfeldBorlerBongardBoxbergNeichenBeinhausenKatzwinkelHörschhausenBerenbachKötterichenHöchstbergKaperichLirstalOberelzArbachRetterathUersfeldMannebachBerebornKolverathSassenGunderathHorperathUeßMosbruchKelbergGelenbergBodenbachReimerathWelcherathBrücktalKirsbachDreesNitzLandkreis Mayen-KoblenzLandkreis Cochem-ZellLandkreis Bernkastel-WittlichEifelkreis Bitburg-PrümNordrhein-WestfalenLandkreis AhrweilerBelgien
Karte
Gelenberg, Kirche

Geographie

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Der Ort liegt in der Eifel.

Geschichte

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1563 umfasste die Ortschaft unter dem Namen Geillenberg vier, 1684 sechs Feuerstellen. Landesherrlich gehörte sie bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier und unterstand als Teil der Zent Bongard im Gericht Kelberg der Verwaltung des Amtes Daun. 1787 verzeichnete Gelenberg 93 Einwohner.[2] Im Zusammenhang mit der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz und der Neubildung der Verbandsgemeinde Kelberg kam die Gemeinde Gelenberg am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[3]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Gelenberg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]

Jahr Einwohner
1815 88
1835 93
1871 80
1905 72
1939 80
Jahr Einwohner
1950 96
1961 94
1970 94
1987 101
2005 90

Religion

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Die Bürger von Gelenberg sind zu ca. 90 % römisch-katholisch. Die Dorfkapelle ist dem Hl. Wendelinus geweiht. Gelenberg gehört zur kath. Pfarrei Bodenbach. Auch die Heyerbergkapelle mit ihrem Kreuzweg im Wald wird von Gelenbergern gerne besucht.

Gemeinderat

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Der Gemeinderat in Gelenberg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]

Bürgermeister

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Peter Burggraf wurde am 18. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Gelenberg. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Bei seiner konstituierenden Sitzung entschied er sich für Burggraf.[6]

Burggrafs Vorgänger waren Robert Schlösser und Herbert Rollmann (ab 2004).[7][8][9]

Die Wappenbeschreibung lautet: „In Grün über einem goldenen Berg, darin eine blaue Urne, eine links gewendete goldene Hirtenschaufel.“

Das Wappen besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil zeigt einen goldenen Berg und darin eine blaue Urne und symbolisiert die in dieser Gemarkung gefundenen Hügelgräberkultur. Der obere Teil enthält eine goldene Hirtenschaufel, das Zeichen des Ortsheiligen Wendelinus, auf grünem Grund, ein Symbol für die jahrhundertealte landwirtschaftliche Prägung des Ortes.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Gelenberg

Naturdenkmäler

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In Gelenberg befindet sich eine Kaiserlinde mit Gedenkstein mit den Jahreszahlen 1813/1913. Dieser Stein erinnert an das hundertjährige Jubiläum des Siegs über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig und ist auch in vielen anderen Ortschaften der Zentraleifel zu finden.

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Commons: Gelenberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 112, 149.
  3. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  6. Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  7. Einladung zur Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 24/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  8. Stephan Sartoris: Statt Abschied vom Amt weiter im Dienst. In Gelenberg ist Herbert Rollmann weiter geschäftsführend im Amt. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 22. August 2014, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  9. Stephan Sartoris: Gruppenbild freut nicht nur den Bürgermeister. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 21. Juni 2010, abgerufen am 17. Oktober 2020.