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Geschendorf

Gemeinde im Kreis Segeberg

Geschendorf ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Geschendorf hat keine weiteren Ortsteile.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Geschendorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Geschendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 55′ N, 10° 27′ OKoordinaten: 53° 55′ N, 10° 27′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Trave-Land
Höhe: 51 m ü. NHN
Fläche: 5,7 km2
Einwohner: 558 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23815
Vorwahl: 04553
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 024
Adresse der Amtsverwaltung: Waldemar-von-Mohl-Straße 10
23795 Bad Segeberg
Website: www.geschendorf.de
Bürgermeister: Stefan Tiegs (AGKW)
Lage der Gemeinde Geschendorf im Kreis Segeberg
KarteGroßer Plöner SeeWarderseeHamburgKreis Herzogtum LauenburgKreis OstholsteinKreis PinnebergKreis PlönKreis Rendsburg-EckernfördeKreis SteinburgTangstedtKreis StormarnLübeckNeumünsterAlvesloheArmstedtBad BramstedtBad SegebergBahrenhofBark (Gemeinde)BebenseeBimöhlenBlunkBoostedtBornhövedBorstel (Holstein)Buchholz (Forstgutsbezirk)BühnsdorfDaldorfDamsdorfDreggersEllerauFöhrden-BarlFredesdorfFahrenkrugFuhlendorf (Holstein)GeschendorfGlasauGönnebekGroß KummerfeldGroß Niendorf (Holstein)Groß RönnauGroßenaspeHagen (Holstein)HardebekHartenholmHasenkrugHasenmoorHeidmoorHeidmühlenHenstedt-UlzburgHitzhusenHögersdorfHüttblekItzstedtKaltenkirchenKattendorfKayhudeKisdorfKlein GladebrüggeKlein RönnauKrems IIKükelsLatendorfLeezen (Holstein)LentföhrdenMönklohMözenNahe (Holstein)NegernbötelNehmsNeuengörsNeversdorfNorderstedtNützenOeringOersdorfPronstorfRicklingRohlstorfSchackendorfSchieren (Kreis Segeberg)SchmalenseeSchmalfeldSchwisselSeedorf (Kreis Segeberg)Seth (Holstein)SievershüttenStipsdorfStockseeStrukdorfStruvenhüttenStuvenbornSülfeldTarbekTensfeldTodesfeldeTrappenkampTravenhorstTraventhalWahlstedtWakendorf IWakendorf IIWeddelbrookWeedeWensinWesterradeWiemersdorfWinsen (Holstein)Wittenborn
Karte

Geographie

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Geschendorf liegt an der Bundesautobahn 20 zwischen der Kreisstadt Bad Segeberg und der Hansestadt Lübeck im Kirchspiel Pronstorf. Von 1916 bis 1967 war Geschendorf Bahnstation der Lübeck-Segeberger Eisenbahn.

Geschichte

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Geschendorf wurde Mitte des 12. Jahrhunderts durch westfälische Siedler gegründet.[3] Der Ort wurde erstmals 1317 in der Lübecker Bürgerrolle Civilitates genannt. Bis zur Säkularisation waren Teile des Ortes dem Segeberger Augustinerkloster abgabepflichtig.

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Aktive Geschendorfer Kommunale Wählergemeinschaft erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 66,0 Prozent.[4]

Blasonierung: „Von Gold und Silber durch einen blauen Schrägbalken im Schlangenschnitt geteilt. Oben ein grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten drei grüne Rohrkolben.“[5]

Bedeutung:

Das Lindenblatt repräsentiert den großen Lindenbestand innerhalb der Ortschaft. Neben den vielen Bäumen gibt es noch die Gaststätte Lindenhof und die Lindenstraße.

Die Rohrkolben repräsentieren das Geschendorfer Moor, in welchem schon früh Torf abgebaut wurde.

Der blaue Fluss, der sich durch das Wappen zieht, repräsentiert die große Wasserader.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich die bis dahin bäuerliche Struktur des Ortes. Heute gibt es eine größere Anzahl von Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben. Geschendorf ist über die Bundesautobahn 20 an Lübeck und Bad Segeberg angebunden. Die A 20 ist von Lübeck bis Bad Segeberg bereits ausgebaut. Geschendorf besitzt eine eigene Auf- und Abfahrt mit kleinem angrenzenden Gewerbegebiet, welches eine Tankstelle und eine Kfz-Werkstatt besitzt.

Literatur

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  • Edgar Winter: Geschendorf: Die Chronik eines wagrischen Dorfes im Travebogen. Gemeinde Geschendorf, 2000.
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Commons: Geschendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 210 (dnb.de [abgerufen am 22. April 2020]).
  3. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 210 (dnb.de [abgerufen am 22. April 2020]).
  4. wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein