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Hauke Lang

deutscher Chirurg und Hochschullehrer

Hauke Lang (* 31. Januar 1963 in Kirtorf, Hessen) ist ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer.

Nach Abitur und Wehrdienst begann Lang an der Philipps-Universität Marburg Humanmedizin zu studieren. 1982 wurde er Mitglied des Corps Teutonia Marburg, in dem er sich als Senior bewährte.[1] Als Inaktiver wechselte er an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg.[2] 1990 bestand er das Medizinische Staatsexamen. 1990/91 war er als Arzt im Praktikum an der Medizinischen Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Er blieb an der MHH und wurde 1992 zum Dr. med. promoviert.[3] Als Oberarzt und Facharzt für Chirurgie habilitierte er sich 1999.[4] Im selben Jahr ging er an das Universitätsklinikum Essen. 2002 erhielt er die Gebietsbezeichnung Viszeralchirurgie und 2004 die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Universität Duisburg-Essen. Zugleich absolvierte er von 2003 bis 2006 den Masterstudiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen an der TU Kaiserslautern und der Universität Witten/Herdecke.[5]

Zum 1. Dezember 2007 folgte er dem Ruf der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auf den Lehrstuhl für Chirurgie. In der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist er Direktor der Klinik für Allgemein-, Vizeral- und Transplantationschirurgie.[5]

Mit seiner Ehefrau, der Ärztin Ute Braun-Lang, hat er eine Tochter und einen Sohn. Seine Brüder sind der 2019 verstorbene Gynäkologe Uwe Lang und der Chirurg Sven Arke Lang.[2] 2021/22 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie.

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Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1996, 171/1707
  2. a b Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 2000, S. 443
  3. Dissertation: Die Schafsleber – ein neues Tiermodell zum Nachweis der funktionellen Anatomie und der segmentgerechten Resektion der Leber
  4. Habilitationsschrift: Die isolierte hypertherme Leberperfusion – Ergebnisse tierexperimenteller und klinischer Untersuchungen
  5. a b Informationsdienst Wissenschaft (IDW)