Heeren-Herken
Heeren-Herken ist ein Ortsteil der Stadt Rees im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Heeren-Herken eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Rees.
Heeren-Herken Stadt Rees
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Koordinaten: | 51° 47′ N, 6° 27′ O | |
Fläche: | 5 km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 46459 | |
Vorwahl: | 02850 | |
Lage von Heeren-Herken in Nordrhein-Westfalen |
Geographie
BearbeitenHeeren-Herken liegt nordöstlich der Reeser Kernstadt und nordwestlich von Haldern. Der Ortsteil ist eine landwirtschaftlich geprägte Streusiedlung ohne verdichteten Siedlungskern. Die ehemalige Gemeinde Heeren-Herken besaß eine Fläche von 5,0 km².[1]
Geschichte
BearbeitenHeeren und Herken sind zwei alte Bauerschaften, die seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Haldern (seit 1928 Amt Haldern) im Kreis Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf bildeten.[2]
Am 1. Januar 1975 wurde Heeren-Herken durch das Niederrhein-Gesetz in die Stadt Rees eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
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1832 | 205 | [3] |
1861 | 201 | [2] |
1871 | 193 | [4] |
1885 | 186 | [5] |
1910 | 226 | [6] |
1925 | 216 | [1] |
1939 | 174 | [7] |
Baudenkmal
BearbeitenDie Hofanlage Herkener Weg 20 steht unter Denkmalschutz.
Kultur
BearbeitenEin Träger des örtlichen Brauchtums ist der Allgemeine Schützenverein Helderloh Heeren Herken.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.