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Jhangeli war die Bezeichnung für ein Netz von Schmalspurbahnen in Luxemburg. Der Name wurde nie offiziell benutzt, sondern wurde vom Volksmund geprägt.

Erinnerungstafel am Bahnhof Nidderpallen

Einige Strecken wurden durch den luxemburgischen Staat finanziert, indem privaten Eisenbahngesellschaften Eisenerzlager zur Exploration angeboten wurden. Der Erlös der Erze sollte den Bau und den Unterhalt der jeweiligen Strecke finanzieren. So wurden beispielsweise für die Strecke Luxemburg–Remich pro gebautem Bahnkilometer 3 1/3 ha Erzfeld zugeteilt. Die Nutzung dieser Strecken wurde auf 95 Jahre festgelegt. Danach sollte sämtliche Infrastruktur auf den Staat übergehen.

Neben Erz wurden auf den Strecken auch andere Wirtschaftsgüter befördert, so zum Beispiel Gips auf der Strecke zwischen Luxemburg und Remich. Daneben fand auf allen Strecken auch Personenbeförderung statt. So wurden die Strecken ein wichtiger Faktor für die Dorfentwicklung.[1]

Strecken

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Die Strecken verliefen überwiegend parallel zu den Überlandstraßen. Nur in Ausnahmefällen – beispielsweise bei starken Gefällestrecken – wurden eigenständige Trassen gebaut. In Luxemburg-Stadt war Endstation auf dem Bahnhofsvorplatz des Hauptbahnhofes.

Die folgende Tabelle enthält die Streckendaten mit Eröffnung und Schließung des Personenverkehrs. Die mit * gekennzeichneten Strecken hielten die Strecken für den Güterverkehr einige Monate länger offen.[2]

Einzelnachweise

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  1. Archivlink (Memento des Originals vom 23. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bous.lu
  2. http://www.onsstad.lu/uploads/media/ons_stad_56-1997_17-23.pdf