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Julika Jenkins

deutsche Schauspielerin

Julika Jenkins (* 20. Oktober 1971 in Heidelberg) ist eine deutsche Schauspielerin.

Jenkins wuchs als Tochter eines Walisers und einer Deutschen in Heidelberg auf. Sie absolvierte eine Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule[1]. Ihr Theaterdebüt gab sie 1993 in einer Inszenierung von Mond im Gras von Robert Wilson an den Münchner Kammerspielen. Von 1994 bis 1999 gehörte Jenkins dem Ensemble am Theater am Neumarkt Zürich an. Dort gab sie auch in dem Stück Top Dogs im Jahre 1999 als Darstellerin der Rolle der Projektleiterin Julika Jenkins dem Theatercharakter Jenkins ihren Namen. Von 1999 bis 2003 spielte sie an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Es folgten Gastspiele am Luzerner Theater, der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Zürich, wo sie mit Regisseuren wie Stefan Pucher, Johan Simons und Barbara Frey arbeitete. In der Spielzeit 2008/2009 war sie am Berliner Maxim-Gorki-Theater in einer Bühnenadaption von Lilja 4-ever zu sehen. 2010 stand Julika Jenkins in einer Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg in einer Inszenierung von Penthesilea auf der Bühne.

In Fredi M. Murers Film Vitus spielte sie 2005 an der Seite von Teo Gheorghiu und Bruno Ganz die Mutter des hochbegabten kleinen Jungen. Im prämierten portugiesischen Filmdrama Body Rice hatte sie 2006 eine der Hauptrollen an der Seite von Sylta Fee Wegmann, die hier ihr Kinodebüt gab, und André Hennicke. 2009 war Jenkins in Un homme et son chien, einem Remake des Vittorio-De-Sica-Klassikers Umberto D., neben Jean-Paul Belmondo abermals auf der Kinoleinwand zu sehen.

Filmografie (Auswahl)

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Hörbücher

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Einzelnachweise

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  1. Julika Jenkins bei castforward.de, abgerufen am 1. Februar 2022
  2. Tatort – Lass sie gehen bei fernsehkrimifestival.de, abgerufen am 17. November 2024