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Libellus ist das lateinische Wort für „Büchlein, Heft, lose gefaltete Blätterlage“ (Plural libelli). Es bezeichnete auch kleine, zur öffentlichen Bekanntmachung bestimmte Schriften[1] und Abhandlungen (Traktate), die auf wenigen Seiten Platz fanden.

Es bildet bei nachantiken lateinischsprachigen Schriften oft einen Teil des heute üblichen Titels.

Beispiele

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Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Heinrich Grimm: Neue Beiträge zur „Fisch-Literatur“ des XV. bis XVII. Jahrhunderts und über deren Drucker und Buchführer. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Nr. 89, 5. November 1968 (= Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 62), S. 2871–2887, hier: S. 2877.
  2. Celtis, Conrad (1459-1508): Quatuor libri amorum secundum quatuor latera Germanie. Uni-mannheim.de, abgerufen am 7. Juli 2010.