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Mobiler Seefunkdienst (Kurzwelle)

Der mobile Seefunkdienst auf Kurzwelle ist ein Teil des mobilen Seefunkdienstes, der ausschließlich für Funkverkehr über Kurzwelle vorgesehen ist.

Mobiler Seefunkdienst (Kurzwelle)
Frequenzbereich 4000 – 27500 kHz[1]
Reichweite weltweit
Not-/Anruffrequenz 4125 kHz
6215 kHz
8291 kHz
12290 kHz
16420 kHz
Not-/Anruffrequenz (Telex) 4177,5 kHz
6268,0 kHz
8376,0 kHz
12520,0 kHz
16895 kHz
DSC-Alarmfrequenz (Not/Dringlichkeit/Sicherheit) 4207,5 kHz
6312,0 kHz
8414,5 kHz
12577,0 kHz
16804,5 kHz
Notwendiges Funkbetriebszeugnis
Berufsschifffahrt General Operator’s Certificate
Sportschifffahrt Long Range Certificate

Reichweite

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Abstrahlung einer oberflächennahen Bodenwelle und einer an der Ionosphäre reflektierten Raumwelle (mit Multi-Hop)

Im mobilen Seefunkdienst auf Kurzwelle können interkontinentale Reichweiten erzielt werden. Hingegen treten, besonders in relativer Nähe zum Sender angrenzend an die Reichweite der Bodenwelle, sogenannte Tote Zonen auf, in denen kein Empfang möglich ist.

Heutige Verwendung

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Mit dem Aufkommen des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten ist die Bedeutung des Seefunkdienstes auf Kurzwelle stark zurückgegangen. Trotz verschiedener Funkdienste über Satelliten ist nördlich des 70. Breitengrades Nord und südlich des 70. Breitengrades Süd nach wie vor auch die Kurzwelle für ausrüstungspflichtige Schiffe vorgeschrieben.

Einzelnachweise

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  1. Allgemeinzuteilung von Frequenzen für mobile Funkanwendungen des See- und Binnenschifffahrtsfunks. (PDF) Bundesnetzagentur, 15. März 2017, abgerufen am 27. Mai 2022.