Rißquelle
Das Gebiet Rißquelle ist ein vom Landratsamt Ravensburg am 21. Februar 1969 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf der Stadtteilgemarkung Michelwinnaden der Stadt Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg. Die Quelle der (Kalten) Riß liegt jedoch laut AWGN und Topographischer Karte etwa 700 m südlich des Landschaftsschutzgebiets im Waldgebiet Unterholz auf der zentralen Stadtteilgemarkung von Bad Waldsee.
Landschaftsschutzgebiet „Rißquelle“
| ||
Lage | Bad Waldsee, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 19,2 ha | |
Kennung | 4.36.002 | |
WDPA-ID | 323903 | |
Geographische Lage | 47° 57′ N, 9° 44′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 21. Februar 1969 | |
Verwaltung | Landratsamt Ravensburg |
Lage
BearbeitenDas Landschaftsschutzgebiet Rißquelle liegt etwa einen Kilometer südlich der Ortschaft Michelwinnaden beim Gehöft Lenatweiler auf einer Höhe von 581–573 m ü. NHN.[1] Das Gebiet gehört naturräumlich zum Unterraum Jungendmoränen von Schussenried-Waldsee des Wilhelmsdorf-Waldseer Hügellandes im Oberschwäbischen Hügelland.[2] Südlich davon liegt jenseits eines Wirtschaftswegs das Naturschutzgebiet Brunnenholzried.
Landschaftscharakter
BearbeitenDas Landschaftsschutzgebiet wird von Süd nach Nord vom linken Quellarm Kalte Riß der Riß durchflossen. Im Osten steht ein Fichten-Altholzbestand auf einem Niedermoorstandort im Gewann Riedle. Im Süden liegt eine kleine Streuobstwiese. Der westliche Teil des Gebiets wird von Wiesen und kleineren Waldbeständen am Pfaffenberg eingenommen. Im Norden befindet sich im offenen Teil ein Feuchtbiotop.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes Rißquelle im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 187/193 Lindau/Oberstdorf. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1991. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)