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Sören Lausberg

deutscher Radsportler

Sören Yves Lausberg (* 6. August 1969 in Eisenhüttenstadt) ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler. Er war ein Spezialist für das 1000-Meter-Zeitfahren und den Teamsprint.

Sören Lausberg
Sören Lausberg (1998)
Sören Lausberg (1998)
Zur Person
Vollständiger Name Sören Yves Lausberg
Spitzname Lausi
Geburtsdatum 6. August 1969
Nation Deutschland
Disziplin Bahn (Kurzzeit)
Karriereende 2005
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2004–2007 RSV Werner Otto
Internationale Team(s)
1997–2000 Team XXL Erdgas
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
1996, 1997, 2000, 2001 Silbermedaille – 1000-Meter-Zeitfahren
1996, 1997 Silbermedaille – Teamsprint
Letzte Aktualisierung: 6. Januar 2019

Sportliche Laufbahn

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Im Alter von acht Jahren begann Sören Lausberg mit dem Radsport. Als sein Talent erkannt wurde, wechselte er von der Betriebssportgemeinschaft zur Sportschule und vom ASK Frankfurt (Oder) zum SC Berlin.[1] Von 1997 bis 2000 startete er für Team XXL Erdgas, und zuletzt für den RSV Werner Otto.

Rund 15 Jahre gehörte der Berliner Sören Lausberg zur Weltspitze der Bahnfahrer im 1000-Meter-Einzelzeitfahren („Kilo“). In dieser Zeit startete der mehrfache deutsche Meister bei Weltmeisterschaften und Olympischen Sommerspielen. In seiner Paradedisziplin über 1000 Meter gelang ihm nie der Gewinn einer Weltmeisterschaft, jedoch wurde er dort viermal Vize-Weltmeister und errang bei Olympia zweimal Platz vier. Zudem wurde er zweimal Vize-Weltmeister im Teamsprint sowie dreimal Dritter. 2006 fuhr er sein letztes Rennen beim Berliner Sechstagerennen.[2]

Lausberg fuhr für den RSV „Werner Otto“ Berlin. Seit seinem Rückzug aus dem aktiven Radsport ist er als Diplom-Informatiker für das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) in Berlin tätig.[1] Dort ist er Leiter der Abteilung Mess- und Informationssysteme ( Stand 2022).[3][4]

1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2005
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Commons: Sören Lausberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Warum Lausi dabei blieb. In: moz.de. 11. Juni 2011, abgerufen am 12. Juli 2017.
  2. Urgestein Lausberg fuhr seinen letzten Sprint im Velodrom. In: bz-berlin.de. 1. Februar 2006, abgerufen am 12. Juli 2017.
  3. Fred Nell: Die Olympia-Goldgrube von Schöneweide: Ein bisschen DDR rodelt immer mit. In: berliner-kurier.de. 11. Februar 2022, abgerufen am 5. März 2022.
  4. DRV-Fortbildung Messtechnik beim FES. In: rudern.de. 2. März 2017, abgerufen am 6. Januar 2019.