Achterschiff
Achterschiff (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Achterschiff | die Achterschiffe |
Genitiv | des Achterschiffs des Achterschiffes |
der Achterschiffe |
Dativ | dem Achterschiff dem Achterschiffe |
den Achterschiffen |
Akkusativ | das Achterschiff | die Achterschiffe |
Worttrennung:
- Ach·ter·schiff, Plural: Ach·ter·schif·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈaxtɐˌʃɪf]
- Hörbeispiele: Achterschiff (Info)
Bedeutungen:
- [1] hinterer Teil eines Schiffes
- [2] Sternbild des Südhimmels
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv achter und dem Substantiv Schiff, belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Hinterschiff
Gegenwörter:
- [1] Vorderschiff, Vorschiff
Oberbegriffe:
- [1] Schiff
Beispiele:
- [1] „Mittags um zwölf hatte wie üblich die Wache gewechselt, jetzt stand der Matrose John Johnsen am Steuerrad auf dem Achterschiff, noch hinter dem Großmast und dem niedrigen Deckshaus.“[2]
- [1] „Die Pulverkammer war kaum beschädigt, das Achterschiff schien überhaupt kaum in Mitleidenschaft gezogen zu sein.“[3]
- [2] Die Sternanordnung links vom Großen Hund, die wir in unserm Atlas als Schiff Argo bezeichnen, heißt offiziell Puppis, d. h. Schiffshinterteil oder Achterschiff.[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] hinterer Teil eines Schiffes
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- [1] Wikipedia-Artikel „Achterschiff“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achterschiff“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Achterschiff“
- [2] Der Brockhaus in zehn Bänden, Band 1, F.A. Brockhaus, 2005, S. 42
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „achter“.
- ↑ Eigel Wiese: Das Geisterschiff. Die Geschichte der Mary Celeste. Europa Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-75103-8, Seite 8.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 271. Französisch 1874/75.
- ↑ Atlas der Sternbilder, Oswald Thomas, Richard Teschner, 1962. Abgerufen am 22. Juni 2016.