Dschunke
Dschunke (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Dschunke | die Dschunken |
Genitiv | der Dschunke | der Dschunken |
Dativ | der Dschunke | den Dschunken |
Akkusativ | die Dschunke | die Dschunken |
Worttrennung:
- Dschun·ke, Plural: Dschun·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert vom malaiischen djung „großes Schiff“ entlehnt. „Entlehnung ins Deutsche wohl über englische und portugiesische Vermittlung.“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Segelschiff
Beispiele:
- [1] „Noch am Abend dieses Tages machten wir Jagd auf eine zweite Dschunke, einen Zweimaster, der in ansehnlicherem Zustand zu sein schien als das erste Fahrzeug.“[2]
- [1] „Miau Tjing hielt sich auf dem Deck der Dschunke auf.“[3]
- [1] „Sie standen dort in einem weiten Raum, grün und kantig, ausgegraben nach tausend Jahren und jetzt von Licht umflutet wie Dschunken in einem weißen Meer oder wie grüne und blaue Felsen von Urgestein.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Segelschiff chinesischer Bauart
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- [1] Wikipedia-Artikel „Dschunke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dschunke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dschunke“
- [1] Duden online „Dschunke“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Dschunke“, Seite 218.
- ↑ Daniel Defoe: Das Leben, die Abenteuer und die Piratenzüge des berühmten Kapitän Singleton. Verlag Neues Leben, Berlin 1985, ISBN - , Seite 155.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 49 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 305. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.