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Planungswerkstatt, Wien 3. Dezember 2010,  Hans Jörg Krammer Rudolf Legat Michael Nagy Johannes Mayer Katharina Schleidt Meropi Paneli eGovernment Projektgruppe Umweltinformation und  die österreichischen Vorbereitungen zu SEIS
e-Environment Umweltinformation gestern–heute-morgen Time Directive on Public Access to Environmental Information, 2003 Directive on Reuse of Public  Sector Information, 2003 Declaration of  the UN Stockholm  Conference on  the Human  Environment, 1972 Standardized Environmental Reporting Directive, 1991  Quelle: Thom Pick Rio Declaration on Environment and  Development, June 1992 INSPIRE Directive , 2007  UNECE Aarhus Convention on Access to Information, 1998 SEIS Communication, 2008
e-Environment Umweltinformation in Österreich Time Gesetz zu INSPIRE, 2009 Umweltinformationsgesetz 2004 ,  Aarhus Convention on Access to Information,  Ratification in 2005 Directive on Access to  Environmental Information 90/313/EEC , Umweltinformationsgesetz, 1993  Quelle: Thom Pick Directive on Public Access to Environmental Information, 2003 SEIS - Austria
Inhalt UNECE - Aarhus Konvention EG – Richtlinien Koordinierungsstelle für Umweltinformationen eGov PG Umweltinformation Zentrales Umweltinformationsportal SEIS– Shared Environmental Information System One-Stop-Portal für Umweltinformation_de
UNECE - Aarhus Konvention, 25.6.1998 Die erste Säule räumt jedem ein Recht auf Zugang zu Umweltinformationen (Art. 4 und 5) ein.  Die zweite Säule spricht jedem ein Recht auf Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltangelegenheiten (Art. 6, 7 und 8) zu.  Die dritte Säule gewährleistet jedem ein Recht auf Zugang zu den Gerichten in Umweltangelegenheiten (Art. 9). Die Aarhus-Konvention bedeutet einen wichtigen Schritt zu mehr Umweltdemokratie in Europa Österreich ist seit 2005 Vertragspartei der AK
UNECE - Aarhus Konvention, 25.6.1998 Der erste völkerrechtliche Vertrag, der jeder Person Rechte im Umweltschutz zuschreibt. Verpflichtung der Mitgliedsstaaten, aktiv Informationen zu beschaffen und der Öffentlichkeit bereitzustellen. Enthält die  Verpflichtung der Vertragspartner,  schrittweise ein  zusammenhängendes, landesweites  System  von Verzeichnissen oder Registern zur Erfassung der Umweltverschmutzung in Form einer strukturierten, computerunterstützten und  öffentlich zugänglichen  Datenbank aufzubauen. Erster nationaler Umsetzungsbericht Ö zur 3. Vertragsstaatenkonferenz in Riga, Juni 2008 Am 30. Oktober 2001 in Kraft getretene UNECE-Übereinkommen.
Die EU verändert die europäische Informationskultur Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung UI-Richtlinie 2003/4/EG Bürger PSI-Richtlinie 2003/98/EG Wirtschaft INSPIRE-RL 2007/2/EG Verwaltung
Die EU verändert die europäische Informationskultur Ziele : Transparenz Teilhabe Schaffung von Umweltbewusstsein Verweigerungsgründe : Material noch in Bearbeitung Vertraulichkeit öffentliche Sicherheit, Landesverteidigung Geschäfts- / Betriebsgeheimnis Recht an Geistigem Eigentum Personenbezogene Daten Schutz von Umweltbereichen Kosten   -> Bereitstellungskosten Instrumente : Computer-gestützte Netzwerke. Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung Verwaltung Wirtschaft Bürger UI-RL 2003/4/EG
Die EU verändert die europäische Informationskultur Ziele: Aktivierung des Wertschöpfungspotentials von Verwaltungsdaten Verweigerungsgründe: öffentliche   Sicherheit, Landesverteidigung  Geschäfts- / Betriebsgeheimnis Recht an Geistigem Eigentum Dokumente öffentl.-rechtl. Rundfunkanstalten, von Bildungs- und Forschungsanstalten, von kulturellen Einrichtungen Kosten   -> Gestehungskosten Instrumente:   Lizenzbedingungen Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung Verwaltung Bürger Wirtschaft PSI-RL 2003/98/EG
Die EU verändert die europäische Informationskultur Ziel:  Vereinfachung Berichtspflichten Ziel: Aktivierung von Wertschöpfungspotential Ziele:  Transparenz Teilhabe Verweigerungsgründe: Vertraulichkeit öffentliche Sicherheit, Landesverteidigung Geschäfts- / Betriebsgeheimnis Recht an Geistigem Eigentum Personenbezogene Daten Schutz von Umweltbereichen Kosten  ->  Discovery/View: keine Kosten (mit Ausnahmen) ->  Download, Transformation:  Gestehungskosten /  Refinanzierung Instrumente: Metadaten Geoportal Dienste / Services Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung Bürger Wirtschaft INSPIRE-RL Bürger Verwaltung Wirtschaft
Koordinierungsstelle Umweltinformationen - § 10 UIG Das Umweltbundesamt führt eine  Koordinierungsstelle  mit der Aufgabe, den Informationsaustausch zwischen den informationspflichtigen Stellen zu unterstützen und geeignete Maßnahmen vorzuschlagen, um den Zugang zu  Umweltinformationen zu erleichtern und eine hohe Qualität der Umweltinformationen sicher zu stellen. http://www.umweltbundesamt.at/umweltinformation/koordinierungsstelle
Die Koordinierungsstelle für Umwelt-informationen im Umweltbundesamt Ziel    einfachen Zugang zu Umwelt-informationen für jedermann sicherstellen durch Liste von informationspflichtigen Stellen Sicherstellung des Informationsaustausches zwischen diesen Stellen  Unterstützung bei aktiver Verbreitung (Internet-Portale) Sicherung der hohen Qualität einer möglichst guten Vergleichbarkeit
Mindestanforderungen für  aktiv  zu verbreitende UI gemäß § 9 UIG Aktiv verbreitete Umweltinformationen müssen: leicht zugänglich und leicht auffindbar systematisch aufgebaut verständlich vergleichbar und aktuell sein
Mindestanforderungen für  aktiv  zu verbreitende UI gemäß § 9 UIG Dazu gehören der Wortlaut umweltrelevanter Rechtsvorschriften und Dokumente wie: Die Normen völkerrechtlicher  Verträge , des  Gemeinschafts - und  nationalen   Rechts Politische Konzepte ,  Pläne  und  Programme Umsetzungsberichte  bzw. ihre zusammengefasste Darstellung Umweltzustandsberichte  insbesondere  Umweltkontrollberichte Daten aus der  Überwachung  von Tätigkeiten, die sich auf die Umwelt auswirken oder wahrscheinlich auswirken; Genehmigungsbescheide , die erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, und  Umweltvereinbarungen Umweltverträglichkeitsprüfungen  und  Risikobewertungen
Themenbezogene Kategorien  (beispielhafte Auswahl) Kurzbezeichner (Portaloberfläche) Langbezeichner  (Tooltipp) Erläuterung  (Hilfetext) 1 Abfall Abfall,  Entsorgung  und  Abfallwirtschaft Alle beweglichen Dinge, deren sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss, sowohl Abfälle zur Beseitigung wie auch Abfälle zur Verwertung. 2 Boden Boden Zustand und Veränderung des Bodens und Wechselwirkung mit anderen Umweltbestandteilen (Gewässerboden siehe Gewässer). 3 Energie Energie  und Energietechnik Ressourcenökonomie der Energiebedarfsdeckung, insbesondere Ressourcennutzung und Ressourcenschonung. 4 Chemikalien  Chemikalien  und Gefahrstoffe Vom Menschen in die Umwelt gebrachte chemische Stoffe. 5 Forstwirtschaft Forstwirtschaft Wirtschaftliche Nutzung von Wäldern. 6 Gentechnik Gentechnik Gentechnisch veränderter Organismen und Viren in der Umwelt, sowie  Methoden und Anwendungsgebiete.  7 Geologie Geologie  und Bergbau  Umweltaspekte der Gewinnung mineralischer Ressourcen (Bergbau). 8 Gesundheit Gesundheit,  Wohnhygiene Umwelt und Gesundheit, Nahrungsmittelkontamination, Wohnhygiene. 9 Landwirtschaft Landwirtschaft Landbau zur Pflanzen- und Tierproduktion (aber: Waldbau siehe Forstwirtschaft). 10 Lärm&Erschütterungen Lärm ,  Lärmschutz, Erschütterungen Lärm (Schallemissionen und Immissionen) und Erschütterungen. 11 Luft&Klima Atmosphäre, Klimawandel,  Klimaschutz Atmosphäre, Luftgüte, Klimawandel, Klimaschutz
Funktionale Klassifikation Kurzbezeichner (Portaloberfläche) Langbezeichner (Tooltip) Beschreibung  (Hilfeseiten) 1 Rechtliches Rechtsvorschriften, Verwaltungsvorschriften, Verträge, Vereinbarungen, Genehmigungen, Normen (Rechtsakte) Rechtsakte der EU, des Bundes, der Länder und der Kommunen über die Umwelt bzw. mit Bezug zur Umwelt. Umweltrelevante Genehmigungen, Zulassungsentscheidungen und Umweltvereinbarungen, auch technische Vorschriften und Normen. 2 Konzeptionelles/ Programme Konzepte, Pläne, Programme, Projekte  Wortlaut bzw. Informationen zu politischen Konzepten, Plänen, und Programmen, einschließlich Förderprogramme, Projekte, und Pilotvorhaben 3 Statusberichte  Status-, Umsetzungs- und Projektberichte Berichte und Bestandsaufnahmen über den Stand der Umsetzung von Rechtsvorschriften, Konzepten, Plänen, Programmen, Projekten und Pilotvorhaben. 4 Umweltzustand Berichte und Veröffentlichungen zum Zustand der Umwelt Darstellungen der Qualität und der Belastung der Umwelt, inklusive  regelmäßig erscheinender Umweltzustandsberichte. Dies beinhaltet auch interpretierte Daten und Karten. 5 Daten/Karten  Daten, Karten, Messwerte Daten oder Zusammenfassungen von Daten, die nicht interpretiert oder in Berichtsform vorliegen, sowie Karten, Luftbilder, Planzeichnungen und andere Geodaten.  6 Risikobewertungen Risikobewertungen, UVP Darstellung und Bewertung des Umweltrisikos aufgrund planerischer und anderer Maßnahmen, Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP)
Die Koordinierungsstelle informiert Die KUI berichtet der Öffentlichkeit über seine Tätigkeit im Internet unter  http://www.umweltbundesamt.at/koordinierungsstelle/   Weiters informiert die KUI über das UIG 2004 auf  HELP.gv.at  unter  http://www.help.gv.at/Content.Node/166/Seite.1660000.html   Die Plattform der  Projektgruppe Umweltinformation (PG-UI)  am Reference Server unter  http://www.ref.gv.at/Umweltinformation.1024.0.html
eGov BLSG Working Group UI  „ Erste Tagung der E-Government Bund Länder Arbeitsgruppe Umweltinformation“ 25.-26. April 2007, BMLFUW ,  Stubenring 12, 1010 Wien „ Erste Arbeitsgruppensitzung“ 28. Juni 2007, Umweltbundesamt , 1090 Wien „ Zweite Arbeitsgruppensitzung“ 25. Oktober 2007, Umweltbundesamt , 1090 Wien „ Dritte Arbeitsgruppensitzung“ 7. Februar 2008, Umweltbundesamt , 1090 Wien „ Vierte Arbeitsgruppensitzung“ 29. April 2008, Bundeskanzleramt , 1010 Wien „ Fünfte Arbeitsgruppensitzung“ 1. Juli 2008, Universität Salzburg
Zentrales Umweltinformationsportal Rahmenbedingungen I Die vorhandenen Umweltinformationen sind stark über unterschiedliche Behörden verteilt.  Die Informationen und Daten werden technisch sehr heterogen in unterschiedlichen Systemen gehalten. Die Informationen werden sehr unterschiedlich präsentiert, z.B. auf statischen Web-Seiten, über Oberflächen von Datenbanksystemen, etc.  Eine einheitliche Internet-Suche über alle Informationsquellen ist nicht möglich. Oft ist es für den Bürger schwer, Informationen darüber zu bekommen, welche Umweltinformationen in welcher Behörde vorhanden sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese nicht über das Internet zugreifbar sind.
Zentrales Umweltinformationsportal Rahmenbedingungen II Der durchschnittliche Bürger weiß nicht immer, welche Behörde für die interessierende Umweltinformation zuständig ist. Dem Nutzer einschlägiger Behördenportale werden zwar teilweise komplexe Informationen (z.B. Geofachdaten) angeboten. Es ist aber oft nicht möglich, diese zu einem aussagekräftigen Gesamtbild zu kombinieren.  Viele Daten existieren in Behörden-Datenbanken, die aus finanziellen oder technischen Gründen nicht im Internet bereitgestellt werden.
Zentrales Umweltinformationsportal Anforderungen an die SW I Es existiert eine Suche, die alle Datenquellen (auch Datenbanken) aller Datenanbieter (Behörden) einschließt. Die Ergebnisse werden gemeinsam präsentiert. Im Internet bereitstehende Informationen werden über eine Suchmaschine integriert. Für Datenanbieter wird ein Modul bereitgestellt, über das Informationen in Datenbanken für das Portal zugänglich gemacht werden können. Es werden unterschiedliche offene Schnittstellen angeboten, über die weitere Datenquellen an das Portal angeschlossen werden können. Die Schnittstellen entsprechen den gängigen Standards.
Zentrales Umweltinformationsportal Anforderungen an die SW II Es ist eine Metadatenkomponente integriert, über den der Nutzer erfahren kann, wo, wer, welche Umweltinformationen hat. Die Metadaten sind von den Datenanbietern über das Internet pflegbar. Die Volltextsuche wird um die Suche nach Raum- und Zeitbezügen sowie um eine semantische Suche ergänzt. Es werden Suchmechanismen angeboten, über die der Nutzer Geofachdaten finden, darstellen, und analysieren kann. Über den Karten-Viewer ist es möglich, die unterschiedlichen Karten zu kombinieren. Es werden Zugänge zu den Themen, die in der Richtlinie genannt werden, sowie zu Messwert- und Service-Seiten angeboten. Diese Informationen erstrecken sich über alle relevanten Behörden.
Zentrales Umweltinformationsportal  Dezentraler Einsatz der Software I Die SW wird für einen  dezentralen Einsatz  konzipiert. Sie kann auf verschiedenen Ebenen der Verwaltungsstruktur genutzt werden: An der  Spitze  der Struktur in Österreich steht das  zentrale Umweltinformationsportal . Auf  Landesebene  können Umweltinformationsportale aufgebaut werden, die die Informationen verschiedener Landesbehörden in einem zentralen Landesportal zusammenführen. Die Informationsquellen eines solchen Landesportals können auch vom zentralen UI-Portal genutzt werden.  Weiters können regionale Portale aufgebaut werden, die die Informationen auf  Gemeindeebene  bündeln. Diese Portale sind ebenso von den Landesportalen und vom zentralen Portal nutzbar.
Zentrales Umweltinformationsportal  Dezentraler Einsatz der Software II Für größere  Gemeinden/Städte  können ebenso lokale Portale aufgebaut werden, die im Verbund mit den Systemen auf anderen Ebenen kommunizieren.  Alle Informationsquellen, egal auf welcher Ebene, die an ein Portal angeschlossen sind, können von allen anderen Portalen genutzt werden. Durch diese Technik wird das Prinzip der  redundanzfreien Datenhaltung  sogar auf der Ebene der indexierung angewandt. Das Prinzip ist daher auch prinzipiell  SEIS-tauglich . A System where the public authorities are the providers but also the main end-users and beneficiaries
Source: Eurobarometer, March 2008
Commission Communication Towards a Shared Environmental Information System (SEIS) “ Better decisions from local to European level need better and more timely information, based on more efficient monitoring and reporting systems” S Dimas, Feb 2008
SEIS –  S hared  E nvironmental  I nformation  S ystem Good decisions need the right information at the right time Vorschlag der Europäischen Kommission (Group of 4) zur  Verbesserung und Straffung des europäischen Systems für die Sammlung, Auswertung und Meldung von Umweltdaten  (Pressemitteilung vom 5. Februar 2008) Allgemeines Ziel ist es,  Qualität und Verfügbarkeit  der für die Umweltpolitik erforderlichen  Informationen  entsprechend dem Ziel der besseren Rechtsetzung zu erhalten und zu  verbessern  und gleichzeitig den damit verbundenen Verwaltungsaufwand zu minimieren. Stavros Dimas:  „Auch unsere  Bürger  haben das Recht zu wissen, wie die Luft und Wassserqualität an ihrem Wohnort beschaffen ist oder ob ihr Eigentum und ihre Lebensgrundlage durch Überschwemmungen, Dürre oder Umweltverschmutzungen gefährdet sind.“
SEIS - Mitteilung der Kommission Die Notwendigkeit  gemeinsamer  Umweltdaten Öffentliche Behörden erheben EU-weit große Datenmengen, diese werden jedoch nicht effizient und zeitnah genutzt (70 reporting obligations der MS) Nutzung des  technologischen  Fortschritts Die gegenwärtigen, zentralisierten Berichterstattungssysteme werden durch Systeme ersetzt, die auf  Datenzugang ,  Datenaustausch  und  Interoperabilität  basieren Bessere Informationen über die Umwelt für wirksamere Maßnahmen  Von der Vision zur Realität  (Detailplan im Laufe 2008) Aufbau auf bisherige europäische integrierte Informationssysteme WISE, EIONET, GMES, INSPIRE  SEIS soll die integrierende Plattform sein Hin zu einem  gemeinsamen  Umweltinformationssystem http://ec.europa.eu/environment/seis/index.htm
Why is SEIS needed? Source: M. Paneli, EC, DG Env  The current fragmented reporting system   Because EU Policy makers at all levels (local to European) are convinced that better decisions need  better  and more  timely  information Because EU Member States deserves a modern, efficient and user friendly  e-Reporting System  to fulfil their reporting obligations related to European Union environmental policies and legislation,  avoiding duplication of efforts, overlapping and redundancies Once a Shared Environmental Information System exists all players can efficiently share information via shared areas
SEIS baut auf die folgenden Initiativen auf (1) INSPIRE Direktive : Infrastructure for Spatial Information in the European Community, Richtlinie des europäischen Parlaments und des europäischen Rats zur Verfügbarmachung von räumlichen Informationen. Vereinheitlichung von Berichten :  Richtlinie 91/692/EWG des Rates vom 23. Dezember 1991 zur Vereinheitlichung und zweckmäßigen Gestaltung der Berichte über die Durchführung bestimmter Umweltschutzrichtlinien. Diese Richtlinie wird ab 2008 im Sinne von SEIS überarbeitet. EEA und Eionet :  Schaffung der Europäischen Umweltagentur und des „European Environment Information and Observation Network“ (EIONET), in dem das Umweltbundesamt National Focal Point (NFP) und National Reference Center (NRC) für zahlreiche Umweltthemen ist.
SEIS baut auf die folgenden Initiativen auf (2) GMES :  „Global Monitoring for Environment and Security “.  Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament - Globale Überwachung von Umwelt und Sicherheit (GMES) : Vom Konzept zur Wirklichkeit. i2010  /  Single European Information Space for Environmental Management :   Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen - „i2010 – Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung“. Zugang zu Umweltinformationen :  Richtlinie 2003/4/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen.
SEIS baut auf die folgenden Initiativen auf (3) Aarhus Konvention :  Übereinkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten. Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors :  Richtlinie 2003/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. November 2003 über die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors.
Shared Environmental Information Systems – Peeling the Onion SEIS SISE SEIS DG ENV INSPIRE GEOSS Single European Information Space Single Information Space 4 the Env . Shared Env. Information Space After Guy Weets, 2007 GMES Quelle: Thomas Pick
Understanding the context GMES Inspire SEIS Source: EEA                                                                                                                                                                                                           
Different focus ? Source: EEA INSPIRE GMES SEIS Content Content Content Infra structure Infra structure Infra structure Services Services Services Obligation Obligation Obligation Business Business Business
SEIS – Struktur Member States (Eionet,...) EU  bodies (EEA, DG-ENV  Estat, JRC,...) International organisations (Conventions,...) Others (Research, NGO,...)
SEIS Grundsätze (1)    Allgemeine Prinzipien für Datenhaltung und Informationsmanagement: Informationen werden möglichst  direkt an ihrer Quelle  gehalten und bearbeitet; Informationen werden  nur   einmal abgelegt  und für unterschiedlichste Zwecke verfügbar gemacht; Informationen werden für Behörden und die öffentliche Hand zur Erfüllung von  Berichtspflichten  leicht verfügbar gemacht;
SEIS Grundsätze (2) Informationen werden für Endanwender leicht zugänglich gemacht, vorrangig  Behörden  auf allen Ebenen von lokal bis europäisch, um die  Wirksamkeit  von bestehenden Richtlinien und Gesetze zu beurteilen bzw. um neue zu erstellen; Informationen werden verfügbar gemacht, um Endanwendern, sowohl öffentlichen  Behörden  wie auch  Bürgern , die Möglichkeit zu geben selber Vergleiche auf verschiedensten räumlichen Maßstäben (z.B. Länder, Städte, Flusseinzugsgebiete) anzustellen;
SEIS Grundsätze (3) Informationen werden der  allgemeinen  Öffentlichkeit   auf nationaler Ebene in der (den) jeweiligen  Landessprache (n)  vollständig zur Verfügung gestellt, sofern dies keine Verletzungen des Datenschutzes verursacht;  Der Informationsaustausch und die weitere Verarbeitung soll durch frei verfügbare  Open Source Software Tools  unterstützt werden;   A System where the public authorities are the providers but also the main end-users and beneficiaries
1.  S haring Organisation (political commitment) Partnership (bi-directional) Networking (connecting) 2.  E nvironmental  I nformation Content (horizontal integration) Local to global (vertical integration) Real time Quality assurance  3.  S ystem ICT Infrastructure e-Services In other words, SEIS is about... Source: EEA Organisation Content Infrastructure and services
Road map for stepwise implementation 2008 2009 2010 2011 2012 Political commitment SEIS SEIS implementation plan Revised EC standardised reporting directive Online e-reporting systems  First Inspire data services GMES space infrastructure 2013 EC Communication SEIS Source EEA
EEA SEIS Country Visit 2008 29. April 2008:  “ EEA SEIS Country Visit ” gemeinsam mit der 4. Sitzung der AG UI im BKA Präsentationen: Online air quality data on www.umweltbundesamt.at (Johannes Mayer, UBA) EEA near-to-Real-time Ozone Data Information (Stefan Jensen, EEA) WISE - Data Service Bathing Water (Stefan Jensen, EEA) INSPIRE (Maximilian Pock, BMLFUW) GEOLAND (Thomas Zalka, BGLD) LUIS Steiermark (Franz Pichler-Semmelrock, Stmk) Wiener Umweltinformationssystem (Johann Mittheisz, Wien) WISA (Stefan Nemetz, UBA)
Best Practices in Austria Federal and Regional initiatives www Air Quality Information (started 1996) http://www.umweltbundesamt.at/en/umweltschutz/luft/luftguete_aktuell/   (“pre-SEIS” co-operation    “sending data” from one federal and 9 regional monitoring networks New – Mapserver Integration  http://luft.umweltbundesamt.at/pub/gmap/start.html Water and Soil Information Systems “ Electronic data management” (EDM) for legal reporting to Authorities  www.edm.gv.at     e-”Government”  Geo-portal viewer of Regional Governments  www.geoland.at    equal partnership    SEIS/Inspire core element
Establish  a Technical Support Facility to promote the continued development of the SEIS and eGovernment services in the field of Environment: 2 web tools: SEIS Europa web site: New pages  http://ec.europa.eu/environment/seis/index.htm Coming soon– Somes examples: Successful real life examples of pan-European  Interoperable services (in environment and  other sectors)  SEIS/eEnvironment Eurobarometer  Funding Opportunities Award opportunities for best practice projects Promote SEIS in your country (a tool kit) Innovate:  develop eEnvironment services  Increase the environmental PSI  market- Business opportunities Communicating SEIS on the web
Establishment of an eGovernment Environment Community under epractice portal to take advantage of  Web 2.0 technologies  including an eEnvironment Newletter Communicating SEIS on the web An eEnvironment Community is coming soon
What benefits will SEIS bring?   Better regulation, better policy Empowering citizens  Simplification and Efficiency  Promoting Europe globally  Boosting Innovation and Intelligent eServices: eEurope, eGovernment, eEnvironment ´ According to the World Economic Forum: Countries that score high on public-sector openness, efficiency and e-government delivery also top economic performance and competitiveness` SEIS: Good decisions need the right information at the right time
DG Environment SEIS Task Force EC Member States experts assist DG Environment in preparing  a short-term legislative proposal (probably Regulation) to modernise environmental Reporting to EC:   from paper to electronic reporting   from sending files to making information available on specified servers   update or remove some outdated reporting obligations   best use and further development of existing tools (Reporting Obligations Database, Reportnet) a mid-term SEIS implementation plan for European institutions and Member States  First Task Force meeting on 29 September 2008 Legislative proposal planned for spring 2009
Examples of existing national, regional and local initiatives Building blocks SEIS
Zentraler Zugang zu den Umweltinformationen  von Bund, Ländern  und evtl. zukünftig Kommunen Einheitlicher Zugang zu Umweltinformationen in ganz Deutschland Nachweis von Umweltinformationen nach UIG (bzw. EU-Richtlinie) Unterstützung bei: Aktiver Verbreitung von Umweltinformationen Nachweis vorhandener Umweltdaten (über Metadaten) Zentraler Beitrag der Umweltverwaltung zu INSPIRE Raumbezogene Metadaten Verknüpfung mit Geodaten-Diensten www.portalu.de   In Betrieb genommen am:  29.05.06 One-Stop-Shop Beispiel:  Umweltportal Deutschland
One-Stop-Portal für Umweltinformation Umweltportal Deutschland Ressort 1 Ressort 2 Webseiten Analoge Daten/ Dokumente Karten FIS Datenbanken Datenbanken UDK Datenkataloge (Länder, Bund) UINBW Themenportale der Länder PortalU „ Super“ Portale
Portale auf verschiedenen Ebenen Portal U Bund/Länderportal Landes- Umweltportal Kommunale Portale Landesdatenkatalog  (OGC konform) Geoportal Bund Länder Kommunen INSPIRE Geoportal
Das SEIS-Team im Umweltbundesamt Hans Jörg Krammer email:  [email_address] Rudolf Legat em ail:  [email_address] Felix Lux email:  [email_address] Michael Nagy email:  [email_address]   Johannes Mayer email:  [email_address]   Katharina Schleidt email:  [email_address]   Alle: Umweltbundesamt, Spittelauer Lände 5, A-1090 Wien Internet:  www.umweltbundesamt.at T: +43-(0)1-313 04/0
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  • 7. Die EU verändert die europäische Informationskultur Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung UI-Richtlinie 2003/4/EG Bürger PSI-Richtlinie 2003/98/EG Wirtschaft INSPIRE-RL 2007/2/EG Verwaltung
  • 8. Die EU verändert die europäische Informationskultur Ziele : Transparenz Teilhabe Schaffung von Umweltbewusstsein Verweigerungsgründe : Material noch in Bearbeitung Vertraulichkeit öffentliche Sicherheit, Landesverteidigung Geschäfts- / Betriebsgeheimnis Recht an Geistigem Eigentum Personenbezogene Daten Schutz von Umweltbereichen Kosten -> Bereitstellungskosten Instrumente : Computer-gestützte Netzwerke. Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung Verwaltung Wirtschaft Bürger UI-RL 2003/4/EG
  • 9. Die EU verändert die europäische Informationskultur Ziele: Aktivierung des Wertschöpfungspotentials von Verwaltungsdaten Verweigerungsgründe: öffentliche Sicherheit, Landesverteidigung Geschäfts- / Betriebsgeheimnis Recht an Geistigem Eigentum Dokumente öffentl.-rechtl. Rundfunkanstalten, von Bildungs- und Forschungsanstalten, von kulturellen Einrichtungen Kosten -> Gestehungskosten Instrumente: Lizenzbedingungen Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung Verwaltung Bürger Wirtschaft PSI-RL 2003/98/EG
  • 10. Die EU verändert die europäische Informationskultur Ziel: Vereinfachung Berichtspflichten Ziel: Aktivierung von Wertschöpfungspotential Ziele: Transparenz Teilhabe Verweigerungsgründe: Vertraulichkeit öffentliche Sicherheit, Landesverteidigung Geschäfts- / Betriebsgeheimnis Recht an Geistigem Eigentum Personenbezogene Daten Schutz von Umweltbereichen Kosten -> Discovery/View: keine Kosten (mit Ausnahmen) -> Download, Transformation: Gestehungskosten / Refinanzierung Instrumente: Metadaten Geoportal Dienste / Services Quelle: Hartmut Streuff, BMU Bonn Verwaltung Bürger Wirtschaft INSPIRE-RL Bürger Verwaltung Wirtschaft
  • 11. Koordinierungsstelle Umweltinformationen - § 10 UIG Das Umweltbundesamt führt eine Koordinierungsstelle mit der Aufgabe, den Informationsaustausch zwischen den informationspflichtigen Stellen zu unterstützen und geeignete Maßnahmen vorzuschlagen, um den Zugang zu Umweltinformationen zu erleichtern und eine hohe Qualität der Umweltinformationen sicher zu stellen. http://www.umweltbundesamt.at/umweltinformation/koordinierungsstelle
  • 12. Die Koordinierungsstelle für Umwelt-informationen im Umweltbundesamt Ziel  einfachen Zugang zu Umwelt-informationen für jedermann sicherstellen durch Liste von informationspflichtigen Stellen Sicherstellung des Informationsaustausches zwischen diesen Stellen Unterstützung bei aktiver Verbreitung (Internet-Portale) Sicherung der hohen Qualität einer möglichst guten Vergleichbarkeit
  • 13. Mindestanforderungen für aktiv zu verbreitende UI gemäß § 9 UIG Aktiv verbreitete Umweltinformationen müssen: leicht zugänglich und leicht auffindbar systematisch aufgebaut verständlich vergleichbar und aktuell sein
  • 14. Mindestanforderungen für aktiv zu verbreitende UI gemäß § 9 UIG Dazu gehören der Wortlaut umweltrelevanter Rechtsvorschriften und Dokumente wie: Die Normen völkerrechtlicher Verträge , des Gemeinschafts - und nationalen Rechts Politische Konzepte , Pläne und Programme Umsetzungsberichte bzw. ihre zusammengefasste Darstellung Umweltzustandsberichte insbesondere Umweltkontrollberichte Daten aus der Überwachung von Tätigkeiten, die sich auf die Umwelt auswirken oder wahrscheinlich auswirken; Genehmigungsbescheide , die erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, und Umweltvereinbarungen Umweltverträglichkeitsprüfungen und Risikobewertungen
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  • 16. Funktionale Klassifikation Kurzbezeichner (Portaloberfläche) Langbezeichner (Tooltip) Beschreibung (Hilfeseiten) 1 Rechtliches Rechtsvorschriften, Verwaltungsvorschriften, Verträge, Vereinbarungen, Genehmigungen, Normen (Rechtsakte) Rechtsakte der EU, des Bundes, der Länder und der Kommunen über die Umwelt bzw. mit Bezug zur Umwelt. Umweltrelevante Genehmigungen, Zulassungsentscheidungen und Umweltvereinbarungen, auch technische Vorschriften und Normen. 2 Konzeptionelles/ Programme Konzepte, Pläne, Programme, Projekte Wortlaut bzw. Informationen zu politischen Konzepten, Plänen, und Programmen, einschließlich Förderprogramme, Projekte, und Pilotvorhaben 3 Statusberichte Status-, Umsetzungs- und Projektberichte Berichte und Bestandsaufnahmen über den Stand der Umsetzung von Rechtsvorschriften, Konzepten, Plänen, Programmen, Projekten und Pilotvorhaben. 4 Umweltzustand Berichte und Veröffentlichungen zum Zustand der Umwelt Darstellungen der Qualität und der Belastung der Umwelt, inklusive regelmäßig erscheinender Umweltzustandsberichte. Dies beinhaltet auch interpretierte Daten und Karten. 5 Daten/Karten Daten, Karten, Messwerte Daten oder Zusammenfassungen von Daten, die nicht interpretiert oder in Berichtsform vorliegen, sowie Karten, Luftbilder, Planzeichnungen und andere Geodaten. 6 Risikobewertungen Risikobewertungen, UVP Darstellung und Bewertung des Umweltrisikos aufgrund planerischer und anderer Maßnahmen, Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP)
  • 17. Die Koordinierungsstelle informiert Die KUI berichtet der Öffentlichkeit über seine Tätigkeit im Internet unter http://www.umweltbundesamt.at/koordinierungsstelle/ Weiters informiert die KUI über das UIG 2004 auf HELP.gv.at unter http://www.help.gv.at/Content.Node/166/Seite.1660000.html Die Plattform der Projektgruppe Umweltinformation (PG-UI) am Reference Server unter http://www.ref.gv.at/Umweltinformation.1024.0.html
  • 18. eGov BLSG Working Group UI „ Erste Tagung der E-Government Bund Länder Arbeitsgruppe Umweltinformation“ 25.-26. April 2007, BMLFUW , Stubenring 12, 1010 Wien „ Erste Arbeitsgruppensitzung“ 28. Juni 2007, Umweltbundesamt , 1090 Wien „ Zweite Arbeitsgruppensitzung“ 25. Oktober 2007, Umweltbundesamt , 1090 Wien „ Dritte Arbeitsgruppensitzung“ 7. Februar 2008, Umweltbundesamt , 1090 Wien „ Vierte Arbeitsgruppensitzung“ 29. April 2008, Bundeskanzleramt , 1010 Wien „ Fünfte Arbeitsgruppensitzung“ 1. Juli 2008, Universität Salzburg
  • 19. Zentrales Umweltinformationsportal Rahmenbedingungen I Die vorhandenen Umweltinformationen sind stark über unterschiedliche Behörden verteilt. Die Informationen und Daten werden technisch sehr heterogen in unterschiedlichen Systemen gehalten. Die Informationen werden sehr unterschiedlich präsentiert, z.B. auf statischen Web-Seiten, über Oberflächen von Datenbanksystemen, etc. Eine einheitliche Internet-Suche über alle Informationsquellen ist nicht möglich. Oft ist es für den Bürger schwer, Informationen darüber zu bekommen, welche Umweltinformationen in welcher Behörde vorhanden sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese nicht über das Internet zugreifbar sind.
  • 20. Zentrales Umweltinformationsportal Rahmenbedingungen II Der durchschnittliche Bürger weiß nicht immer, welche Behörde für die interessierende Umweltinformation zuständig ist. Dem Nutzer einschlägiger Behördenportale werden zwar teilweise komplexe Informationen (z.B. Geofachdaten) angeboten. Es ist aber oft nicht möglich, diese zu einem aussagekräftigen Gesamtbild zu kombinieren. Viele Daten existieren in Behörden-Datenbanken, die aus finanziellen oder technischen Gründen nicht im Internet bereitgestellt werden.
  • 21. Zentrales Umweltinformationsportal Anforderungen an die SW I Es existiert eine Suche, die alle Datenquellen (auch Datenbanken) aller Datenanbieter (Behörden) einschließt. Die Ergebnisse werden gemeinsam präsentiert. Im Internet bereitstehende Informationen werden über eine Suchmaschine integriert. Für Datenanbieter wird ein Modul bereitgestellt, über das Informationen in Datenbanken für das Portal zugänglich gemacht werden können. Es werden unterschiedliche offene Schnittstellen angeboten, über die weitere Datenquellen an das Portal angeschlossen werden können. Die Schnittstellen entsprechen den gängigen Standards.
  • 22. Zentrales Umweltinformationsportal Anforderungen an die SW II Es ist eine Metadatenkomponente integriert, über den der Nutzer erfahren kann, wo, wer, welche Umweltinformationen hat. Die Metadaten sind von den Datenanbietern über das Internet pflegbar. Die Volltextsuche wird um die Suche nach Raum- und Zeitbezügen sowie um eine semantische Suche ergänzt. Es werden Suchmechanismen angeboten, über die der Nutzer Geofachdaten finden, darstellen, und analysieren kann. Über den Karten-Viewer ist es möglich, die unterschiedlichen Karten zu kombinieren. Es werden Zugänge zu den Themen, die in der Richtlinie genannt werden, sowie zu Messwert- und Service-Seiten angeboten. Diese Informationen erstrecken sich über alle relevanten Behörden.
  • 23. Zentrales Umweltinformationsportal Dezentraler Einsatz der Software I Die SW wird für einen dezentralen Einsatz konzipiert. Sie kann auf verschiedenen Ebenen der Verwaltungsstruktur genutzt werden: An der Spitze der Struktur in Österreich steht das zentrale Umweltinformationsportal . Auf Landesebene können Umweltinformationsportale aufgebaut werden, die die Informationen verschiedener Landesbehörden in einem zentralen Landesportal zusammenführen. Die Informationsquellen eines solchen Landesportals können auch vom zentralen UI-Portal genutzt werden. Weiters können regionale Portale aufgebaut werden, die die Informationen auf Gemeindeebene bündeln. Diese Portale sind ebenso von den Landesportalen und vom zentralen Portal nutzbar.
  • 24. Zentrales Umweltinformationsportal Dezentraler Einsatz der Software II Für größere Gemeinden/Städte können ebenso lokale Portale aufgebaut werden, die im Verbund mit den Systemen auf anderen Ebenen kommunizieren. Alle Informationsquellen, egal auf welcher Ebene, die an ein Portal angeschlossen sind, können von allen anderen Portalen genutzt werden. Durch diese Technik wird das Prinzip der redundanzfreien Datenhaltung sogar auf der Ebene der indexierung angewandt. Das Prinzip ist daher auch prinzipiell SEIS-tauglich . A System where the public authorities are the providers but also the main end-users and beneficiaries
  • 26. Commission Communication Towards a Shared Environmental Information System (SEIS) “ Better decisions from local to European level need better and more timely information, based on more efficient monitoring and reporting systems” S Dimas, Feb 2008
  • 27. SEIS – S hared E nvironmental I nformation S ystem Good decisions need the right information at the right time Vorschlag der Europäischen Kommission (Group of 4) zur Verbesserung und Straffung des europäischen Systems für die Sammlung, Auswertung und Meldung von Umweltdaten (Pressemitteilung vom 5. Februar 2008) Allgemeines Ziel ist es, Qualität und Verfügbarkeit der für die Umweltpolitik erforderlichen Informationen entsprechend dem Ziel der besseren Rechtsetzung zu erhalten und zu verbessern und gleichzeitig den damit verbundenen Verwaltungsaufwand zu minimieren. Stavros Dimas: „Auch unsere Bürger haben das Recht zu wissen, wie die Luft und Wassserqualität an ihrem Wohnort beschaffen ist oder ob ihr Eigentum und ihre Lebensgrundlage durch Überschwemmungen, Dürre oder Umweltverschmutzungen gefährdet sind.“
  • 28. SEIS - Mitteilung der Kommission Die Notwendigkeit gemeinsamer Umweltdaten Öffentliche Behörden erheben EU-weit große Datenmengen, diese werden jedoch nicht effizient und zeitnah genutzt (70 reporting obligations der MS) Nutzung des technologischen Fortschritts Die gegenwärtigen, zentralisierten Berichterstattungssysteme werden durch Systeme ersetzt, die auf Datenzugang , Datenaustausch und Interoperabilität basieren Bessere Informationen über die Umwelt für wirksamere Maßnahmen Von der Vision zur Realität (Detailplan im Laufe 2008) Aufbau auf bisherige europäische integrierte Informationssysteme WISE, EIONET, GMES, INSPIRE SEIS soll die integrierende Plattform sein Hin zu einem gemeinsamen Umweltinformationssystem http://ec.europa.eu/environment/seis/index.htm
  • 29. Why is SEIS needed? Source: M. Paneli, EC, DG Env The current fragmented reporting system Because EU Policy makers at all levels (local to European) are convinced that better decisions need better and more timely information Because EU Member States deserves a modern, efficient and user friendly e-Reporting System to fulfil their reporting obligations related to European Union environmental policies and legislation, avoiding duplication of efforts, overlapping and redundancies Once a Shared Environmental Information System exists all players can efficiently share information via shared areas
  • 30. SEIS baut auf die folgenden Initiativen auf (1) INSPIRE Direktive : Infrastructure for Spatial Information in the European Community, Richtlinie des europäischen Parlaments und des europäischen Rats zur Verfügbarmachung von räumlichen Informationen. Vereinheitlichung von Berichten : Richtlinie 91/692/EWG des Rates vom 23. Dezember 1991 zur Vereinheitlichung und zweckmäßigen Gestaltung der Berichte über die Durchführung bestimmter Umweltschutzrichtlinien. Diese Richtlinie wird ab 2008 im Sinne von SEIS überarbeitet. EEA und Eionet : Schaffung der Europäischen Umweltagentur und des „European Environment Information and Observation Network“ (EIONET), in dem das Umweltbundesamt National Focal Point (NFP) und National Reference Center (NRC) für zahlreiche Umweltthemen ist.
  • 31. SEIS baut auf die folgenden Initiativen auf (2) GMES : „Global Monitoring for Environment and Security “. Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament - Globale Überwachung von Umwelt und Sicherheit (GMES) : Vom Konzept zur Wirklichkeit. i2010 / Single European Information Space for Environmental Management : Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen - „i2010 – Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung“. Zugang zu Umweltinformationen : Richtlinie 2003/4/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen.
  • 32. SEIS baut auf die folgenden Initiativen auf (3) Aarhus Konvention : Übereinkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten. Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors : Richtlinie 2003/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. November 2003 über die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors.
  • 33. Shared Environmental Information Systems – Peeling the Onion SEIS SISE SEIS DG ENV INSPIRE GEOSS Single European Information Space Single Information Space 4 the Env . Shared Env. Information Space After Guy Weets, 2007 GMES Quelle: Thomas Pick
  • 34. Understanding the context GMES Inspire SEIS Source: EEA                                                                                                                                                                                                           
  • 35. Different focus ? Source: EEA INSPIRE GMES SEIS Content Content Content Infra structure Infra structure Infra structure Services Services Services Obligation Obligation Obligation Business Business Business
  • 36. SEIS – Struktur Member States (Eionet,...) EU bodies (EEA, DG-ENV Estat, JRC,...) International organisations (Conventions,...) Others (Research, NGO,...)
  • 37. SEIS Grundsätze (1)  Allgemeine Prinzipien für Datenhaltung und Informationsmanagement: Informationen werden möglichst direkt an ihrer Quelle gehalten und bearbeitet; Informationen werden nur einmal abgelegt und für unterschiedlichste Zwecke verfügbar gemacht; Informationen werden für Behörden und die öffentliche Hand zur Erfüllung von Berichtspflichten leicht verfügbar gemacht;
  • 38. SEIS Grundsätze (2) Informationen werden für Endanwender leicht zugänglich gemacht, vorrangig Behörden auf allen Ebenen von lokal bis europäisch, um die Wirksamkeit von bestehenden Richtlinien und Gesetze zu beurteilen bzw. um neue zu erstellen; Informationen werden verfügbar gemacht, um Endanwendern, sowohl öffentlichen Behörden wie auch Bürgern , die Möglichkeit zu geben selber Vergleiche auf verschiedensten räumlichen Maßstäben (z.B. Länder, Städte, Flusseinzugsgebiete) anzustellen;
  • 39. SEIS Grundsätze (3) Informationen werden der allgemeinen Öffentlichkeit auf nationaler Ebene in der (den) jeweiligen Landessprache (n) vollständig zur Verfügung gestellt, sofern dies keine Verletzungen des Datenschutzes verursacht; Der Informationsaustausch und die weitere Verarbeitung soll durch frei verfügbare Open Source Software Tools unterstützt werden; A System where the public authorities are the providers but also the main end-users and beneficiaries
  • 40. 1. S haring Organisation (political commitment) Partnership (bi-directional) Networking (connecting) 2. E nvironmental I nformation Content (horizontal integration) Local to global (vertical integration) Real time Quality assurance 3. S ystem ICT Infrastructure e-Services In other words, SEIS is about... Source: EEA Organisation Content Infrastructure and services
  • 41. Road map for stepwise implementation 2008 2009 2010 2011 2012 Political commitment SEIS SEIS implementation plan Revised EC standardised reporting directive Online e-reporting systems First Inspire data services GMES space infrastructure 2013 EC Communication SEIS Source EEA
  • 42. EEA SEIS Country Visit 2008 29. April 2008: “ EEA SEIS Country Visit ” gemeinsam mit der 4. Sitzung der AG UI im BKA Präsentationen: Online air quality data on www.umweltbundesamt.at (Johannes Mayer, UBA) EEA near-to-Real-time Ozone Data Information (Stefan Jensen, EEA) WISE - Data Service Bathing Water (Stefan Jensen, EEA) INSPIRE (Maximilian Pock, BMLFUW) GEOLAND (Thomas Zalka, BGLD) LUIS Steiermark (Franz Pichler-Semmelrock, Stmk) Wiener Umweltinformationssystem (Johann Mittheisz, Wien) WISA (Stefan Nemetz, UBA)
  • 43. Best Practices in Austria Federal and Regional initiatives www Air Quality Information (started 1996) http://www.umweltbundesamt.at/en/umweltschutz/luft/luftguete_aktuell/ (“pre-SEIS” co-operation  “sending data” from one federal and 9 regional monitoring networks New – Mapserver Integration http://luft.umweltbundesamt.at/pub/gmap/start.html Water and Soil Information Systems “ Electronic data management” (EDM) for legal reporting to Authorities www.edm.gv.at  e-”Government” Geo-portal viewer of Regional Governments www.geoland.at  equal partnership  SEIS/Inspire core element
  • 44. Establish a Technical Support Facility to promote the continued development of the SEIS and eGovernment services in the field of Environment: 2 web tools: SEIS Europa web site: New pages http://ec.europa.eu/environment/seis/index.htm Coming soon– Somes examples: Successful real life examples of pan-European Interoperable services (in environment and other sectors) SEIS/eEnvironment Eurobarometer Funding Opportunities Award opportunities for best practice projects Promote SEIS in your country (a tool kit) Innovate: develop eEnvironment services Increase the environmental PSI market- Business opportunities Communicating SEIS on the web
  • 45. Establishment of an eGovernment Environment Community under epractice portal to take advantage of Web 2.0 technologies including an eEnvironment Newletter Communicating SEIS on the web An eEnvironment Community is coming soon
  • 46. What benefits will SEIS bring? Better regulation, better policy Empowering citizens Simplification and Efficiency Promoting Europe globally Boosting Innovation and Intelligent eServices: eEurope, eGovernment, eEnvironment ´ According to the World Economic Forum: Countries that score high on public-sector openness, efficiency and e-government delivery also top economic performance and competitiveness` SEIS: Good decisions need the right information at the right time
  • 47. DG Environment SEIS Task Force EC Member States experts assist DG Environment in preparing a short-term legislative proposal (probably Regulation) to modernise environmental Reporting to EC:  from paper to electronic reporting  from sending files to making information available on specified servers  update or remove some outdated reporting obligations  best use and further development of existing tools (Reporting Obligations Database, Reportnet) a mid-term SEIS implementation plan for European institutions and Member States First Task Force meeting on 29 September 2008 Legislative proposal planned for spring 2009
  • 48. Examples of existing national, regional and local initiatives Building blocks SEIS
  • 49. Zentraler Zugang zu den Umweltinformationen von Bund, Ländern und evtl. zukünftig Kommunen Einheitlicher Zugang zu Umweltinformationen in ganz Deutschland Nachweis von Umweltinformationen nach UIG (bzw. EU-Richtlinie) Unterstützung bei: Aktiver Verbreitung von Umweltinformationen Nachweis vorhandener Umweltdaten (über Metadaten) Zentraler Beitrag der Umweltverwaltung zu INSPIRE Raumbezogene Metadaten Verknüpfung mit Geodaten-Diensten www.portalu.de In Betrieb genommen am: 29.05.06 One-Stop-Shop Beispiel: Umweltportal Deutschland
  • 50. One-Stop-Portal für Umweltinformation Umweltportal Deutschland Ressort 1 Ressort 2 Webseiten Analoge Daten/ Dokumente Karten FIS Datenbanken Datenbanken UDK Datenkataloge (Länder, Bund) UINBW Themenportale der Länder PortalU „ Super“ Portale
  • 51. Portale auf verschiedenen Ebenen Portal U Bund/Länderportal Landes- Umweltportal Kommunale Portale Landesdatenkatalog (OGC konform) Geoportal Bund Länder Kommunen INSPIRE Geoportal
  • 52. Das SEIS-Team im Umweltbundesamt Hans Jörg Krammer email: [email_address] Rudolf Legat em ail: [email_address] Felix Lux email: [email_address] Michael Nagy email: [email_address] Johannes Mayer email: [email_address] Katharina Schleidt email: [email_address] Alle: Umweltbundesamt, Spittelauer Lände 5, A-1090 Wien Internet: www.umweltbundesamt.at T: +43-(0)1-313 04/0
  • 53. Danke Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung ! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

Hinweis der Redaktion

  1. With the Environmental Information Act 2004 (UIG), which entered into force on 14.02.2005, Austria transposed the EI Directive 2003/4/EC, which is based on the Aarhus Convention, at federal level into national law. “ Information providing bodies” of the federal government, as well as the provinces and municipalities, must comply with the new requirements especially within the scope of actively providing environmental information.
  2. Now that the INSPIRE entered recently into force, Member States, their regions and the Commission are faced with important challenges related to its implementation. Implementing INSPIRE will require commitment and efforts from many public authorities and organisations which are dealing with data related to the environment. Faced with these challenges it may be worthwhile to look again at why we actually need an INSPIRE directive and how it fits in with recent environmental policy developments at Community level
  3. Global Monitoring for Environment and Security (GMES) is a joint initiative of the European Commission and European Space Agency , adopted by EU Heads of States in Gothenburg Summit in 2001, and aimed at achieving by 2008 an autonomous and operational capability in the exploitation of geo-spatial information services. The objective is to rationalize the use of multiple-sources data to get a timely and quality information, services and knowledge, and to provide autonomous and independent access to information for policy-makers, particularly in relation to environment and security. GMES builds upon 4 pillars : the space component, (satellites and associated ground segment), in-situ measurements (ground-based and airborne data gathering networks), data harmonization and standardization, and services to users. The Global Earth Observation System of Systems (GEOSS) is being built by the Group on Earth Observations (GEO) on the basis of a 10-Year Implementation Plan running from 2005 to 2015. [1] GEOSS seeks to connect the producers of environmental data and decision-support tools with the end users of these products, with the aim of enhancing the relevance of Earth observations to global issues. The end result is to be a global public infrastructure that generates comprehensive, near-real-time environmental data, information and analyses for a wide range of users.
  4. Now that the INSPIRE entered recently into force, Member States, their regions and the Commission are faced with important challenges related to its implementation. Implementing INSPIRE will require commitment and efforts from many public authorities and organisations which are dealing with data related to the environment. Faced with these challenges it may be worthwhile to look again at why we actually need an INSPIRE directive and how it fits in with recent environmental policy developments at Community level
  5. Now that the INSPIRE entered recently into force, Member States, their regions and the Commission are faced with important challenges related to its implementation. Implementing INSPIRE will require commitment and efforts from many public authorities and organisations which are dealing with data related to the environment. Faced with these challenges it may be worthwhile to look again at why we actually need an INSPIRE directive and how it fits in with recent environmental policy developments at Community level