Christine Kensche

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Christine Kensche (* 1982; † Januar 2025[1]) war eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.

Leben und Wirken

Christine Kensche studierte Geschichte, Politik und Germanistik in Bonn und Rom.[2] Sie war von 2008 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn, Dozentin für die Geschichte Italiens und der deutsch-italienischen Beziehungen und Koordinatorin internationaler Stipendienprogramme.[3] Nach einem Volontariat an der Axel Springer Akademie in Berlin (2010–2012) arbeitete sie als freie Reporterin. Ab 2015 war sie Redakteurin der Welt und Welt am Sonntag, zunächst als Reporterin und investigative Journalistin, ab 2020 als Nahost-Korrespondentin.[3]

Am 10. Januar 2025 gab die Welt-Redaktion in einem Nachruf bekannt, dass Christine Kensche verstorben ist.[1] WELT-Chefredakteur Jan Philipp Burgard würdigte in einem Nachruf in der "Jüdischen Allgemeinen" Kensches "Fähigkeit, sich in andere Personen hineinzuversetzen und auf sie einzugehen" als "eine ihrer herausragenden menschlichen und journalistischen Qualitäten".[4]

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. a b Philip Volkmann-Schluck: Nachruf auf Christine Kensche: Eine Beobachterin von Liebe und Abgründen. In: WELT. Abgerufen am 10. Januar 2025.
  2. Christine Kensche. In: Rowohlt Verlag. Abgerufen am 7. September 2021.
  3. a b Nahost-Korrespondentin Christine Kensche. In: Die Welt. Abgerufen am 7. September 2021.
  4. Eine unabhängige Beobachterin mit Herzensbildung. In: juedische-allgemeine.de/. 10. Januar 2025, abgerufen am 10. Januar 2025.
  5. Besprechung (Perlentaucher)