Diskussion:Boycott, Divestment and Sanctions

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Belege

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Die Quellen sind ohnehin ausbaufähig, zuviele Tageszeitungsberichte, zuwenig Sekundärliteratur und Aufsätze.

Bücher
Webaufsätze
Deutschland
Großbritannien
USA
Israel
Palästina
Spanien
Sonstige
Gegenorganisationen
Kirchen
BDS-Infos (Archivversionen)
Antisemitismusvorwurf
Ökonomische Wirkung
Palästinenser über BDS

Kopilot (Diskussion) 00:27, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Methoden#Kulturboykotte

Aktuell: Ruhrtriennale

Fiona (Diskussion) 21:33, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Antisemitismus / Deborah Lipstadt

In ihrem neuen Buch Der neue Antisemitismus widmet sich Deborah Lipstadt auch der "Israelkritik". Sie ordnet BDS als antisemitisch ein. @Kopilot, es wäre interessant ihre Argumentation dafür einzuarbeiten. Mir liegt das Buch noch nicht vor, ich habe bisher nur Rezensionen gelesen. Fiona (Diskussion) 11:09, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Relevanter, als was eine US-amerikanische Historikerin zur BDS-Kampagne sagt, sind für den Artikel imho die Ansichten der Menschen vor Ort. Der israelische Journalist Gideon Levy (* 1953 in Tel Aviv) hat sich diese Woche im Haaretz-Podcast ausführlich zu BDS geäußert: „BDS Isn’t anti-Semitic, Says Gideon Levy“. --Recherchedienst (Diskussion) 07:31, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Abwägung "relevanter" steht dir nicht zu.
Nach den Projektregeln ist eine Holocaustforscherin zweifelsfrei "relevanter" als ein Journalist und gedruckte Sekundärliteratur relevanter als ein Wochen-Podcast.
Auch der Zungenschlag "Menschen vor Ort" (der den Gegenpol "Menschen entfernt, nicht direkt involviert, unbeteiligt" etc. nahelegt) ist eine subjektive und unzulässige Wertung. Diasporajuden sind natürlich ebenso "beteiligt", so dass man ihr Urteil nicht gegen das von Israelis ausspielen kann.
In und um Israel leben Millionen Menschen, die diesen Staat bejahen, den BDS abschaffen will. Benutzer:Kopilot 07:41, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Idee, die Relevanz von Lipstadt relativieren zu wollen, hat in Kombination mit der Verwendung des missionarisch-tendenziösen Adjektivs "US-amerikanisch", das methodisch an die DDR-Tüddelchen des Springer-Verlags erinnert, einen extrem unangenehmen Beigeschmack. --JosFritz (Diskussion) 09:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich verlinke mal die deutschen Rezensionen und Interviews:

Bezahlinhalte bei Welt und NZZ. Fiona (Diskussion) 10:40, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Kopilot & JosFritz: Wow, danke für die Klarstellung, dass ihr bestimmen wollt, was mir zusteht. Damit ist ja wohl hinreichend dokumentiert, dass hier Ideologen am Werk sind. Dass schon die Erwähnung der Nationalität der Historikerin (= Standard in der Einleitung von Artikeln) eine Kaskade an Vorurteilen auslöst, ist ebenfalls bezeichnend. --Recherchedienst (Diskussion) 17:26, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du hast dich an WP:BLG und WP:DS zu halten. Danach steht uns nicht zu, Tageszeitungen höher zu hängen als Forschungsliteratur. Und du hast unmotiviert auf die Nationalität Lipstadts hingewiesen und damit sachfremde Bewertungen erkennen lassen. Darum musst du dir Kritik daran gefallen lassen. Benutzer:Kopilot 06:16, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Theoriefindung im Abschnitt 3 (Ziele)

Der gesamte Abschnitt 3 (Ziele) ist durch Theoriefindung gekennzeichnet. Die (expliziten und impliziten) Behauptungen der BDS-Kampagne werden diskutiert und mit zahlreichen wertenden Kommentaren versehen.--Niemandsbucht (Diskussion) 10:27, 18. Okt. 2019 (CEST)--Niemandsbucht (Diskussion) 22:03, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bestens belegte Praxisbeschreibung. Benutzer:Kopilot 13:38, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht äußerst Du Dich lieber erst einmal zu Moshe Zimmermann, denn Du hier fälschlich als "BDS-Vertreter" kennzeichnest, bevor Du weitere Schönfärbereien des Artikels unternimmst.--Niemandsbucht (Diskussion) 15:42, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wer hier schönfärben will, und zwar diese antisemitische Kampagne, ist sicher nicht Kopilot. Navan 12:45, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vorwurf nicht nachzuvollziehen. Dass eine antisemitische Kampagne entsprechend kritisiert wird, kann nicht verwundern. Die Kritik zu verschweigen, wird wohl niemand fordern? Was also soll "Theoriefindung sein? Ich sehe jeden Absatz mit Beleg versehen. Navan 14:42, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, dass die Kritik verschwiegen wird, sondern deutlich gemacht wird, dass es sich um eine bestimmte Position handelt, neben der es andere Positionen gibt. Z. B. beim Thema "Apartheid". Einige Leute meinen, das sei eine Diffamierung, andere Leute, darunter auch viele Wissenschaftler, sind ganz und gar nicht dieser Meinung. Das wird hier einfach unterschlagen.--Niemandsbucht (Diskussion) 15:38, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Viele Wissenschaftler" so wie der Unterstützer von Holocaust Leugnern Noam Chomsky? Dessen Hasstiraden wie "Israeli Apartheid ‘Much Worse’ Than South Africa" haben aber nichts mit Wissenschaft zu tun, das sagt allenfalls was über dessen Charakter aus. Navan 16:17, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zu Ilan Pappe zB [42], [43], [44], [45]. Zur historischen Herkunft des Apartheidvergleichs zB [46] Benutzer:Kopilot 10:54, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dass (die Reputation von) Ilan Pappe von interessierter Seite massiv verleumdet wird, ist klar, ändert aber nichts daran, dass er ein anerkannter Historiker ist. Und anders als in dem zuletzt genannten Link behauptet, wurde das Thema "Israel und Apartheid" schon lange vor 2001 diskutiert. Das wird in dem Artikel von Ran Greenstein, den ich in den Artikel eingefügt hatte, deutlich. Aber das soll hier mit allen Mitteln aus dem Artikel herausgehalten werden, sogar mit Hilfe von manipulativen VM, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:95.88.248.233_(erl.)--Niemandsbucht (Diskussion) 19:53, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen, dass dieses aggressive Geisterfahrer-Editieren 'allein gegen alle' nicht länger toleriert wird. Navan 20:56, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dank an Benutzer:Kopilot für die Darlegung, welche "Reputation" Pappé in seiner peer group wie z.B. Benny Morris genießt, nämlich gar keine ("Bestenfalls muss Ilan Pappe einer der schlampigsten Historiker der Welt sein. im schlimmsten Fall eine der unehrlichsten." Woanders steht zu lesen:
„Wenn es um die Diffamierung Israels geht, schaut Pappe weder nach links oder rechts, sondern kultiviert einen absurden Tunnelblick. Jedes Mittel ist ihm dabei recht.“ [47]
Aber er ist ja BDS-Aktivist, für BDS-Sympathisanten sicherlich ein "qualifizierendes" Merkmal. Navan 20:53, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du jemals etwas von Pappé gelesen? Du berufst Dich übrigens auf einen Historiker (Benny Morris), der die Vertreibungen von 1948 explizit gerechtfertigt hat und sogar überlegte, ob das isralische Militär danmals nicht noch hätte konsequenter "säubern" sollen. Aber vielleicht entspricht das auch Deiner Meinung? Morris und Pappé sind jedenfalls keine zuverlässigen Quellen, wenn es um die Bewertung der jeweils anderen Person geht: Sie befehden sich. Das ist hinlänglich bekannt. Siehe z. B. hier: https://www.haaretz.com/1.4829292. Aber Du ergreifst natürlich gerne Partei, solange es darum geht, Pappé niederzumachen. Ich bervozuge es, die Schriften sowohl von Pappé als auch von Morris zu lesen, die Attacken ad hominem sind nebensächlich.--Niemandsbucht (Diskussion) 21:41, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dass dir keine Quelle zu schmuddelig ist, um Morris zu diffamieren, sieht man hier: [48]. Ausgerechnet Electronic Intifada. Die haben doch schon die Lüge in die Welt gesetzt, dass Mandela Israel der Apartheid bezichtigt hätte. --Feliks (Diskussion) 00:40, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bei dem mit Ilan Pappe belegten Edit ging es im Kern darum, die BDS-typische Bezeichnung Israels als "Apartheidstaat" durch einen jüdischen Historiker zu legitimieren und zum "wissenschaftlichen Diskurs" aufzuwerten. Das ist nicht weiter schwer, weil der Begriff für Israel seit 1967 fester Teil antizionistischer Literatur ist. Man findet jedoch ebenso leicht fundierte Kritiken dieser Bezeichnung Israels und ihrer Implikate. Sie hier auszuwerten, würde zu weit führen. Darum habe ich sie mal hier gesammelt und daraus die m.E. wichtigsten Tatsachen gegen die Bezeichnung aufgeführt. Benutzer:Kopilot 16:18, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

EN 24

In EN 24 wird als Quelle für den Gründungsaufruf Angelika Timm (Hrsg.): 100 Dokumente aus 100 Jahren. Friedensinitiativen für Israel und Palästina 1917-2017. AphorismA, Berlin 2017, angegeben. Steht der Auruf wirklich da oder nicht eher die im Text zuvor genannt UNO-Resolution? Falls ja, sollte das klargestellt werden und der Gründungsaufruf selbst angegebenen werden. MfG --Φ (Diskussion) 18:49, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

War mich eigentlich sicher, aber da ich den Textauszug von A.Timm nicht mehr wieder finde, habe ich einen weiteren Beleg für den Aufruf ergänzt. Deutsch hier. Benutzer:Kopilot 23:22, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Belege für weitere Unterstützergruppen

Falls jemand die Unterstützerliste anzweifelt:

Bei den folgenden Gruppen ist zumindest eine zeitweise indirekte Förderung von Gruppen feststellbar, die ihrerseits BDS unterstützen:

Zwei davon haben Gegendarstellungen veröffentlicht: Pax Christi, Brot für die Welt. Fraglich ist, wie glaubwürdig diese sind, da die Leiter sicher nicht Unterstützung in Ortsgruppen ausschließen können und BDS auch Teilboykotte als Teil der eigenen Bewegung wertet. Dennoch kann man die BDS-Unterstützung bei diesen drei Gruppen "offiziell" derzeit wohl nicht als Tatsache darstellen.

  • Deutscher Freidenker-Verband: [69]

Benutzer:Kopilot 16:13, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

BIP keine BDS-Unterstützergruppe?

BDS ist selbstverständlich eine völlig legitime Form des Widerstands der palästinensischen Gesellschaft gegen Unterdrückung und Besatzung. Sie ist mir hundertmal lieber als Flugzeugentführungen, Geiselnahmen und Attentate. Jedoch unterstützt BIP als Organisation nicht BDS.

Die von „Kopilot“ gesammelten Belege aus BIPs Blog (indem dort nach dem Vorkommen des Wortes „BDS“ gesucht wird) belegen nicht die Unterstützung von BDS. Vielmehr wird in diesen Artikeln über Aspekte der BDS-Diskussion in USA und Deutschland berichtet, und es wird die in Deutschland durch die Ächtung von BDS betriebene Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit kritisiert. Damit bewegt sich BIP exakt auf der Linie, auf der auch in jüngerer Zeit deutsche Gerichte geurteilt haben. Siehe als letztes in Frankfurt [70]. Davor Verwaltungsgericht Oldenburg [71], Oberverwaltungsgericht Lüneburg [72], Verwaltungsgericht Köln [73]

--Rolf Verleger (Diskussion) 15:48, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Gerichtsurteile sagen aber nichts zur fraglichen BDS-Unterstützung von BIP. Kannst du Belege anführen, die diese Unterstützung konkret ausschließen? Benutzer:Kopilot 15:53, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
[74]: Martin Breidert, Vorstand BIP: "arbeitet in der BDS-Gruppe Bonn mit..."
BIB Aktuell #55: Unheilige Allianz in Göttingen gegen die Jüdische Stimme für gerechten Frieden: "Das Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e.V. tritt nicht für BDS ein, respektiert jedoch die Gruppen und Personen, die dieses gewaltfreie Mittel für sich in Anspruch nehmen. Wer sich wirklich mit der BDS-Bewegung befasst und sich nicht von Verlautbarungen leiten lässt, die bestimmte politische Interessen vertreten, wird feststellen, dass sie sich – anders als ihre Kritiker – im Rahmen des Völkerrechts bewegt. [] Vorstand des Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e.V. Prof. Dr. Rolf Verleger, Dr. Martin Breidert, Dr. Götz Schindler".
Benutzer:Kopilot 16:11, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ausreichend belegt. Die Loschung ist/war nicht gerechtfertigt. Navan 16:24, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Regeln für DS: "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher". Ob ein Benutzer antisemitische Kampagnen für "völlig legitim" hält darf er gerne für sich behalten, es dient nicht der Artikelverbesserung. Navan 16:15, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@David NavanDu nimmst es dir ja auch raus deine Meinung über BDS und BDS-Vertreter mitzuteilen, warum sollte er das also nicht dürfen. Man muss ihm ja nicht zustimmen. Zum Thema: Die Einschätzung von BIP als Unterstützergruppe stammt von Ditfurth selber oder zitiert sie Forschung dazu? --Perfect Tommy (Diskussion) 16:28, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sie belegt es mit ihren Recherchen, etwa der Teilnahme von Rolf Verleger an der KoPi-Konferenz in Frankfurt/Main, wo 12 von 13 Rednern BDS-Sympathisanten waren.
Die Frage muss eher lauten, ob die Nicht-Unterstützung nur mit einer reinen Behauptung eines BIP-Vorstands zu begründen ist, während andere Vorstandsmitglieder ihre BDS-Unterstützung auf der BIP-Seite offen darlegen. Das hier klingt auch nicht nach einem Gegenbeleg. Benutzer:Kopilot 16:48, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das zu beurteilen wäre Theoriefindung. Es ist zwar völlig offensichtlich, dass die nicht gerade BDS-fern sind, ob man da jetzt aber von einer Unterstützergruppe sprechen kann, muss man Sekundärquellen überlassen. Kann man nicht einfach herausstellen, dass die Liste auf Recherchen und Einschätzungen von Jutta Ditfurth basiert. Eine Alternative wäre es, bei den zweifelhaften Gruppen die "Unterstützung" differenzierter darzustellen. Das würde aber wahrscheinlich den Rahmen sprengen.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:58, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die einzige Konferenz, auf der ich in Frankfurt als Redner aufgetreten bin, war die Tagung "Psychologie und Gehirn" an der Uni Frankfurt im heißen Juni 2015. Ich war noch nie auf einer KoPi-Konferenz, weder in Frankfurt noch sonstwo. Teilnahme an einer solchen Konferenz würde selbstverständlich auch nichts über meine Meinungen aussagen. Siehe Micha Brumliks gutes Essay über "Kontaktschuld" beim BDS-Vorwurf.
Wg. Martin Breidert: Ich habe überhaupt kein Problem mit BDS. BDS ist völlig legitim. Nur: BIP propagiert nicht BDS.
--Rolf Verleger (Diskussion) 17:13, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob es zuverlässige Sekundärquellen gibt, die darstellen, dass der Verein BDS unterstützt oder propagiert. Ich sehe bisher nur OR. Jegliche Form der investigativen Beweisführung verbietet sich und verbietet unser Regelwerk.--Fiona (Diskussion) 18:35, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Selbst wenn BIP auf seiner Website in 30-Punkt-Schrift schreiben würde "Wir sind die größten BDS-Fans weit und breit", dürften wir es nicht auswerten, solange es keine verlässlich zitierbare Drittwahrnehmung dazu gibt. Aus genau dem gleichen Grund können wir leider auch nicht auswerten, dass BIB tatsächlich versuchte Messerattentäter als Kämpfer "für die Rechte der von Militärbesatzung unterdrückten Bevölkerung Palästinas" mit "völkerrechtliche Legitimation" abfeiert [75]. --Feliks (Diskussion) 19:25, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vorschlag

BIP ist draußen, und natürlich sind Primärquellen keine gültigen Belege. Ich hatte sie ja auch gar nicht für "Original Research" hier gesammelt, sondern um den angegebenen Sekundärbeleg zu stützen, der den "Research" geleistet hat. Irritierend ist allerdings, wenn dann zeitnah 1. ein seit Jahren angemeldeter User mit dem Nick des BIP-Vorstands "Rolf Verleger" hier aufschlägt und just "Original Research" bzw. Eigenangaben gegen den Edit anführt, 2. manch anderer User nicht diese Eigenangaben, sondern den Sekundärbeleg anzweifelt. Das hat eine unangenehme Schlagseite und stärkt mein Vertrauen in die Urteilsfähigkeit nicht gerade. - Hier ein Alternativvorschlag für den Deutschlandteil:

Der Juror des Göttinger Friedenspreises Andreas Zumach  verteidigte BDS öffentlich gegen Antisemitismusvorwürfe. Er ist Mitglied im Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern.[1] Dessen Vorstandsvorsitzender Rolf Verleger ist Mitglied der BDS-Unterstützergruppe 'Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden'.[2] Weitere Mitglieder des Bündnisses sympathisieren laut Medienberichten mit BDS.[3] 
  1. Friedenspreis-Juror: „BDS ist nicht antisemitisch“. Göttinger Tagblatt, 11. März 2019; Michael Hollenbach: Antisemitismusvorwurf: Umstrittene Stimme. DLF, 7. März 2019
  2. Michael Wuliger: Die mediale Karriere des Professors Rolf Verleger. Jüdische Allgemeine, 18. August 2014
  3. BDS in der Kulturszene: Kein Verständnis für den Boycott von Menschen. SZ, 28. Januar 2019

Benutzer:Kopilot 20:27, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dass ein Vorstandsmitglied von BIB/BIP BDS-Aktivist ist, steht auch hier:
"Der pensionierte, in Bad-Honnef lebende evangelische Theologe ist in Bonn und Umgebung fest in den Reihen der antisemitischen BDS-Bewegung verankert und tritt seit Jahren bei jedem Event auf, um den demokratischen Rechtsstaat Israel zu attackieren. 2017 war der pensionierte evangelische Pfarrer Breidert Vizepräsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und Vorstandsmitglied im Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung, und er ist einer der Haupaktivisten der Bonner BDS-Gruppe." [76] Navan 21:00, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Benutzer:Kopilot 22:03, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst nicht im Ernst Wurlingers Polemik als seriöse Quelle für Fakten heranziehen.--Fiona (Diskussion) 13:34, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ideal ist der Beleg nicht, aber die Angabe daraus scheint mir verlässlich zu sein, gerade weil die im Beleg enthaltene Gegendarstellung diesen Punkt nicht berührt. Benutzer:Kopilot 18:05, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist immer noch nicht stimmig, welche Aussage getroffen werden soll ist zumindest für mich kaum verständlich und ein Zusammenhang mit der Preisverleihung ist bei den meisten Quellen nicht gegeben. Ich habe den Teil nochmal rausgenommen. Was hat Verleger jetzt damit zutun. Er wird in den Quellen nicht genannt. Die Quelle die über Verleger handelt, hat mit den anderen Vorgängen nichts zu tun. Das ist mir zu zusammengeschustert.--Perfect Tommy (Diskussion) 12:33, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Anfrage "Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern" generiert gerade mal 54 Google Treffer, richtig inhaltliche muss man mit der Lupe suchen. Vielleicht ist der Verein nicht relevant genug, um überhaupt erwähnt zu werden. Auch wenn die dargelegten Fakten (BIP-Mitglied ist Juror bei Preisvergabe an BDS-Unterstützergruppe und verteidigt BDS. Anderes BIP-Mitglied ist Mitglied der Preisträger-BDS-Unterstützergruppe. Weiteres BPI-Mitglied ist unverhohlener BDS-Aktivist) eigentlich keine Zweifel an der BDS-Nähe des Vereins aufkommen lassen. Navan 16:42, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin sicher, wir finden auch bei Wikipedia drei Leute, die BDS befürworten oder BDS-Mitglieder sind. Würdest du daraus eine BDS-Nähe von Wikipedia ableiten?
Damit ein Verein xyz-Nähe aufweist, reicht es nicht aus, dass einige Mitglieder des Vereins xyz-nah sind.
Gerade bei einem Verein, bei dem es um Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinenser geht, kann ich mir vorstellen, dass der Verein sowohl viele BDS-Befürworter als auch viele BDS-Ablehner anzieht. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:13, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann mir das nicht vorstellen, da sich zu (fast) allen auf deren Website vorgestellten Mitgliedern BDS-Befürwortung oder -Verteidigung ergoogeln lässt, bei keinem BDS-Ablehnung. Da es aber unter Theoriefindung fällt, zwei und zwei zusammenzuzählen, muss der Verein wohl draußen bleiben, was ja durch die mangelnde Relevanz (s.o.) vielleicht eh geboten erscheint. Navan 15:26, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Verein ist doch durch die angegebene Sekundärliteratur zum Thema BDS relevant genug. Und je weniger Mitglieder er hat, umso größer ist der Anteil an BDS-Befürwortern darunter. Benutzer:Kopilot 16:40, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, es bleibt aber das Problem von Quellen, die nicht als Flickschusterei oder Theoriefindung abgetan werden. Navan 17:15, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Belegt und zusammengehörig sind momentan der erste und dritte Satz des Vorschlags oben. Die können also problemlos ohne den mittleren Satz wieder rein.
Rolf Verleger wird in diesem Beleg wie folgt eingeordnet:
"Bis auf wenige Ausnahmen stehen fast alle [Referenten] ideologisch oder organisatorisch der als antisemitisch geltenden Israel-Boykott-Bewegung BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) nahe."
Dass er nicht zu den Ausnahmen gezählt wird, macht die Konkretion weiter unten klar:
"Auch der Psychologe Rolf Verleger ist als Referent geladen. Er fällt immer wieder mit fragwürdigen Äußerungen zu Israel und Antisemitismus auf."
Das folgende Beispiel gehört eher in den Personenartikel. (Antisemitische Angriffe auf für Juden gehaltene Menschen in Deutschland mit Verbrechen von Israelis zu rechtfertigen, fällt unter die EUMRC-Definition von Antisemitismus. Weitere Beispiele). Benutzer:Kopilot 18:35, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Verleger / KoPI

Hinter "Ich war noch nie..." oben muss man offenbar ein dickes Fragezeichen setzen. [77].) Benutzer:Kopilot 22:03, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Interessant... Navan 22:52, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso muss man ein Fragezeichen setzen? Hier die Liste aller KoPI-Termine[78]. Vergleichst du das mit deiner Google-Abfrage, stellst du fest, dass keiner deiner Treffer auf einen dieser Daten verweist.
Wieso es allgemein so viele Treffer gibt, liegt daran, dass er im Nachgang zu seiner Rede an der Uni Freiburg ein vielbeachteten offenen Brief geschrieben hat. Dieser Brief wurde auf zahlreichen Webseiten, unter anderem auch von Kopi veröffentlicht.
Für die Wikipedia-Arbeit dürfte der Brief in etwa so wichtig sein wie dein Google-Link oben. Aber für das RL außerhalb der Wikipedia dürfte der Brief recht interessant sein: Antwort von Professor Rolf Verleger auf das anonyme Flugblatt des Referats gegen Antisemitismus der Uni Freiburg. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich schlicht vertan: Ditfurth behauptet nicht Verlegers Teilnahme an der Frankfurter KoPI-Konferenz 2017, sondern seine Einladung als Redner zu einer Tagung 2018 in Bad Boll: siehe auch [79], [80].
Abgesehen davon taugt die Termin-Seite von KoPI nicht als Argument, weil da nur fünf Termine von 2016/17 stehen und andere Belege zeigen, dass KoPI zu Verleger-Vorträgen einlud [81] und Verleger-Texte im vollen Wortlaut abdruckt [82]. Aber egal, das ist nur ein Nebengleis. Benutzer:Kopilot 18:05, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Standpunktzuweisung

Ich verstehe nicht, warum BIP jetzt einfach ganz rausgeflogen ist. Wenn in der Quelle "Ditfurth: Haltung und Widerstand" dieser Verein und die anderen genannten aufgeführt werden, kann man ja nicht selektiv diesen jetzt weglassen. Eine bessere Lösung wäre es gewesen, explizit auszuweisen, wessen Standpunkt hier wiedergegeben wird: "Laut der Einschätzung von Jutta Ditfurth gehören folgende Gruppen zu den Unterstützern von BDS in Europa: ..."--Perfect Tommy (Diskussion) 12:14, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Unabhängig von Ditfurth - Im Abschnitt Deutschland steht: "Am 9. März 2019 erhielt der Verein „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden“ entgegen Protesten den Göttinger Friedenspreis. Der Juror der Preisvergabe Andreas Zumach verteidigte BDS öffentlich gegen Antisemitismusvorwürfe. Er ist Mitglied im Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern. Dessen Vorstandsvorsitzender Rolf Verleger ist Mitglied der preisgekrönten BDS-Unterstützergruppe. Das Vorstandsmitglied Martin Breidert ist ein Aktivist der Bonner BDS-Gruppe. Weitere Mitglieder des Bündnisses sympathisieren laut Medienberichten mit BDS."
Vielleicht sollte im Abschnitt "Unterstützergruppen" ein zusätzlicher Hinweis erfolgen, damit die Informationen nicht zu gestreut sind. Navan 12:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dort steht "Dessen Vorstandsvorsitzender Rolf Verleger ist Mitglied der preisgekrönten BDS-Unterstützergruppe." Die Quelle gibt das nicht her. Im Artikel der JA wird BDS nicht erwähnt. --Perfect Tommy (Diskussion) 13:39, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ist korrigiert. Da unten andere Infos mit anderen Belegen genannt werden, braucht es dafür wohl keine Standpunktzuweisung auf Ditfurth. Benutzer:Kopilot 18:05, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

IPPNW

In der hier verlinkten Pressemitteilung steht ausdrücklich, dass die IPPNW nicht Teil der BDS-Bewegung ist. Daher belegt diese Pressemitteilung nicht die Unterstützung der IPPNW für BDS. (nicht signierter Beitrag von Xanthe Hall (Diskussion | Beiträge) 17:00, 21. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Nachträgliches Dazwischenschreiben ist verboten, siehe WP:DS. Wird dann auch sehr leicht übersehen.
Im Sekundärbeleg steht ausdrücklich "Teile von... IPPNW". Das bestätigt der Primärbeleg. "Kein Teil der BDS-Bewegung" bedeutet ja nicht "keine Unterstützung für BDS". Benutzer:Kopilot 21:57, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Eintrag zu "Teile der IPPNW..." wird angeblich "belegt" durch eine Behauptung in einem Buch von Jutta Ditfurth. Wir haben das Buch jetzt gelesen und finde für diese Behauptung keine Quelle. Reicht es aus, dass jemand behauptet, jemand anders ist Unterstützer der BDS-Bewegung, ohne diese Behauptung belegen zu müssen? Muss die IPPNW belegen, dass sie die BDS-Bewegung nicht unterstützt, sondern nur die Meinungsfreiheit in Deutschland? Wie wird "Unterstützung" hier definiert? --Xanthe Hall (Diskussion) 12:33, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

"Wir"? Bist du mehrere? Wieviele?
Deine Fragen gehen ins Leere, weil WP:BLG nicht verlangt, dass eine gültige Sekundärquelle für jedes Detail einen Primärbeleg angibt. Benutzer sind nicht dafür zuständig, Sekundärliteratur zu "zensieren". Was "Unterstützung" bei IPPNW heißt, kann daher offen bleiben.
Du konntest das aber mit dem oben schon angegebenen Link auch sehr leicht selber herausfinden:
  • IPPNW bestreitet, dass BDS antisemitisch ist.
  • IPPNW meint, dass der Bundestagsbeschluss einen "Diskurs über Menschenrechte, über die anhaltende Verletzung von Völkerrecht und über mögliche Lösungen" verhindert.
  • Umkehrschluss: Dieser Diskurs sei also nur möglich, wenn BDS nicht als antisemitisch eingestuft wird: Das setzt die Unterstützung der BDS-Ziele und Identifikation damit voraus. IPPNW erklärt also BDS für unentbehrlich, um solche Menschenrechtsverletzungen auch nur zu diskutieren.
  • IPPNW meint, dass der Beschluss auch "Gruppierungen, die die Ziele der Kampagne verfolgen", delegitimiert.
  • IPPNW zählt sich selbst zu diesen Gruppen: "Seit Jahren setzt sich die Organisation zudem intensiv ... mit den Folgen der militärischen Besatzung für alle Beteiligten auseinander."
  • IPPNW will und führt Dialog mit BDS-Vertreter*innen, auch in Deutschland.
  • IPPNW bestreitet, dass BDS das Existenzrecht Israels ablehnt. Laut IPPNW will BDS bloß auf "die Einhaltung des Völkerrechts und die Wahrung von Menschenrechten mit dem gewaltfreien Mittel des Boykotts" hinweisen.
  • IPPNW sagt kein Wort zu den belegten Kontakten zwischen BDS und Terrorgruppen.
Das alles ist eine eindeutige Unterstützung, und zwar der Mittel UND der Ziele von BDS.
Dass IPPNW Teil der BDS-Bewegung sei, ist damit nicht ausgesagt. Wer letzteres bestreitet, kann aber nicht gleichzeitig auch diese eindeutige Unterstützung leugnen. IPPNW gehört also tatsächlich zu den Unterstützergruppen von BDS. Benutzer:Kopilot 18:10, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Organisationsform

Moin, wie ist der BDS eigentlich organisiert? Im Intro steht lediglich "Kampagne". Handelt es sich um einen Verein oder Ähnliches?--Stubenviech (Diskussion) 19:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vergleiche die Abschnitte "Entstehung" und "Unterstützergruppen".
Die Essenz auch unter Die antisemitische Boykottkampagne BDS Seite 9:
Koordinator der BDS-Kampagne ist das Palästinensisches BDS-Nationalkomitee (BNC, BDS National Comittee).
An erster Stelle der Mitglieder des BNC gelistet wird der Rat der nationalen und islamischen Streitkräfte in Palästina (PNIF, Council of Palestinian National and Islamic Forces).
Diesem Zusammenschluss gehören Terrororganisationen wie Hamas, Islamischer Dschihad und PFLP an. Navan 23:14, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du schreibst hauptsächlich, wer alles Mitglied ist. Aber du schreibst nicht, wie das organisiert ist.
Was bedeutet "Koordinierungsinstanz"? Vor allem: Wurde diese "Kontrollinstanz" von den anderen Mitgliedern gewählt oder haben sie sich selber einfach dazu ernannt? Wie groß ist der Einfluss der Kontrollinstanz?
Was haben Unterstützungsgruppen von BDS mit der Organisationsform des BDS zu tun?
Das ist so, als ob ich dich nach der Organisationsform von Wikipedia frage und du mir antwortest: "Gegründet wurde Wikipedia von Jimmy Wales. Wikipedia wird von den folgenden Leuten administriert:... Und auf dem letzten Strategietreffen von Wikipedia waren die folgenden Personen: ..."
Danach bin ich über die Organisationsform von Wikipedia auch nicht schlauer. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 00:40, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Antwort besagt, dass BDS aus einem losen Verbund von Gruppen besteht, die sich auf einen gemeinsamen Aufruf geeinigt haben. Mehr an Organisation gibt es da halt nicht. BDS ist kein Verein und das ist genau ein Grund, warum zB staatliche Verbote kaum durchführbar sind. Jeder, der Israel boykottieren möchte, kann sich zu BDS erklären. Das steht so ungefähr auch schon drin:
"Das BNC versteht sich als Koordinator der weltweiten BDS-Kampagne, erlaubt aber Jedem, „im Namen von BDS“ eigene Aktionen gegen Israel zu starten. Zur BDS-Bewegung werden daher alle Akteure gezählt, die Konsumboykotte und Investitionsabzug gegen Israelis und mit Israel handelnde Personen, Firmen und Institutionen starten und Regierungen zu Sanktionen und Embargos gegen Israel drängen.[23]"
Falls jemand Belege findet, die explizit auf die (NIcht-)Organisationsform eingehen, kann man das gern etwas ergänzen. Benutzer:Kopilot 04:44, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist schon interessant. Das Narrativ "Aufruf der Palästinensischen Zivilgesellschaft" ist ja der reinste Hohn wie man sieht, ähnlich wie bei der Intifada II soll die Steuerung durch militante Gruppen übertüncht werden. Aber natürlich bedarf es zuverlässiger Quellen um genaueres zu wissen und hier einzubringen.Navan 09:14, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Benutzer:Navan, wenn du ein anderes Verständnis von enzyklopädischer Artikelarbeit hast, so lege es bitte sachlich dar und halte dich an das Intro: Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher..--Fiona (Diskussion) 10:47, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte übersehen dass schon etwas im Artikel steht (Nach einem Bericht der Regierung Israels vom Februar 2019 haben Hamas und PFLP Verbindungen zu mindestens 13 BDS-Unterstützergruppen und brachten mehr als 30 ihrer Mitglieder, darunter verurteilte Mörder, in Führungspositionen von NGOs der BDS-Bewegung. Der Bericht dokumentierte das organisierte Zusammenwirken von Boykotten und terroristischer Gewalt mit dem gemeinsamen Ziel, Israel zu zerstören.) Stand hinter Unterstützergruppen USA. Das habe ich nach vorne geschoben und eine Gliederung eingefügt, hoffe das ist ok. Navan 11:48, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wegen mir OK. Benutzer:Kopilot 16:13, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ruhrbarone

Die Ruhrbarone sind ein Blog. Zitieren tut den niemand Seriöses. Ich schlage daher vor, die beiden damit belegten Inhalte rauszunehmen. --Φ (Diskussion) 22:04, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die Ruhrbarone erschienen zwar geraume Zeit auch als Printausgabe und haben eine Redaktion aus professionellen Journalisten, die entsprechende fachliche Standards halten, aber die beiden belegten Sachverhalte sind hier eher marginal (örtliche Kritik an BDS) bzw. redundant (Salzborns weitere Aussagen), so dass man hier ohne Verlust ein wenig kürzen kann - zumal sich manch grundsätzlichere Dinge mit neuen und aussagekräftigeren Quellen belegen lassen (s.u.) --Feliks (Diskussion) 23:45, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Getan. Benutzer:Kopilot 02:49, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bericht des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus

Unabhängiger Expertenkreises Antisemitismus„Antisemitismus in Deutschland – aktuelle Entwicklungen“, BMI, Berlin 2017 (PDF)

  • S.126: „Boykott-Kampagnen (Boycott, Divestment, Sanctions/BDS), die unter dem Vorwand, den Kauf israelischer Waren unterbinden zu wollen, als Plattform für antisemitische Haltungen genutzt werden.“
  • S.155 „die BDS-Bewegung [...], die [sich] z. T . einer Sprache bedient, die [...] antisemitische Stereotype nutzt.“
  • S.186 „Hinsichtlich des Boykottaufrufs, kann man auf der Seite zu lokalen Initiativen und deren Aufrufen navigieren. Im Appell des Netzwerks Heidelberg heißt es, man verpflichte sich »zur Unterstützung des gewaltlosen Widerstands gegen die israelische Politik der Besatzung, Kolonisierung und Blockade palästinensi-scher Gebiete – einschließlich Maßnahmen wie Boykott, Desinvestition und Sanktionen (BDS)« und unterscheidet nicht mehr zwischen Siedlungen und dem Staat Israel.“

--Feliks (Diskussion) 00:18, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Verfassungsschutzbericht NRW 2018

[83] (PDF): «Insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte wecken die Boykottauf-rufe der BDS-Kampagne Erinnerungen an den im Nationalsozialismus verwendeten Slogan „Kauft nicht bei Juden“. Aus dieser spezifischen historischen Perspektive her-aus sowie aufgrund von Form und Sprache muss der Kampagne der Antisemitismusvorwurf gemacht werden.» (S. 57)--Feliks (Diskussion) 00:27, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Verfassungsschutzbericht Berlin 2017

Im 6. Kapitel zum Sonderthema Antisemitismus (S. 178) listet der Berliner Jahresbericht für 2017 zwei BDS-Aktionen:

  • Aufruf, eine Musikveranstaltung in der Kulturbrauerei, auf deren Werbeplakaten das Wappen des Staates Israel abgebildet war, zu boykottieren, und
  • massive Störung einer Veranstaltung mit einer Holocaust-Überlebenden an der Humboldt-Universität mit Sprechchören

abrufbar hier [84] --Feliks (Diskussion) 00:57, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Erwähnung von Nahostexperten sowie jüdischen und israelischen Wissenschaftlern in der Einleitung

In der Einleitung werden im Augenblick Antisemitismusforscher und der Deutsche Bundestag genannt, die beide BDS als antisemitisch ansehen. Nahostexperten sowie jüdische und israelische Wissenschaftler, die BDS nicht als antisemitisch ansehen, werden jedoch nicht genannt.

Damit ist die Einleitung zum einen nicht neutral, da nur einseitig eine Sicht dargestellt wird. Zum anderen ist die Einleitung auch keine vernünftige Zusammenfassung des Artikels, da im Artikeltext alle 4 Gruppierungen (Antisemistimusforscher, Nahostexperten, jüdische und israelische Wissenschaftler, Deutscher Bundestag) genannt werden. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 00:11, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zirkeldiskussion, hatten wir schon.
"Nahostexperten": wer denn? Alle? Belege?
Sind die vorgenannten Antisemitismusforscher also keine Nahostexperten?
"Jüdische und israelische Wissenschaftler": Alle? Belege?
Stehen die vorgenannten Antisemitismusforscher also gegen alle Juden und Israelis?
"warnen davor, BDS mit Antisemitismus gleichzusetzen": Wer macht das denn? Es geht doch um ZIELE und METHODEN, nicht um jeden BDS-Unterstützer.
Wie können "Nahostexperten" BDS insgesamt als "nicht antisemitisch" labeln? BDS ist international. Gehören alle Kontinente, wo BDS-Gruppen und Unterstützergruppen aktiv sind, jetzt zu "Nahost"?
Fragen über Fragen. Ich habe den Eindruck, Edits, die soviele Fragen aufwerfen, sind nicht ganz durchdacht. Konsentiert schon mal gar nicht. Benutzer:Kopilot 13:12, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nein, diese Diskussion hatten wir noch nicht. Wir hatten nur die Diskussion über Wissenschaftler allgemein. Der neue Vorschlag ist es, nicht mehr alle Wissenschaftler in einen Topf zu werfen, sondern nach Fachgebieten aufzuteilen.
Zu der Frage nach der Anzahl: Wir können auch gerne schreiben: 3 Antisemitismusforscher, 16 Nahostexperten und 240 jüdische sowie israelische Wissenschaftler. Was aber definitiv nicht geht: Bei den 3 Antisemitismusforschern die Anzahl verschweigen und bei den 16 Nahostexperten und den 240 jüdischen sowie israelischen Wissenschaftlern die Anzahl fordern.
Hier bin ich für beide Varianten offen: Willst du bei den 3 Antisemitismusforschern die Anzahl nennen oder verschweigen? Bei den Nahostexperten und den jüdischen sowie israelischen Wissenschaftlern kann dann analog verfahren werden.
Nein, die vorgenannten Antisemitismusforscher stehen nicht gegen alle Juden und Israelis. Wie kommst du darauf?
"Es geht doch um ZIELE und METHODEN, nicht um jeden BDS-Unterstützer." Nein, es geht darum, den Artikel in der Einleitung zusammenzufassen. Die Aufgabe einer Wikipedia-Einleitung ist es nicht, über Ziele und Methoden zu berichten. Die Aufgabe einer Wikipedia-Einleitung ist es, den Artikel zusammenzufassen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 14:43, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So ein Schmarrn. Als ob alle Nahostexperten (was soll das eigentlich sein) Deine Meinung vertreten. Deine Zahlen sind einfach Humbug. Unter den Antisemitismusforschern herrscht große Einigkeit darüber, dass BDS antisemitisch ist. Was soll uns denn die Zahl 3 sagen? Aber, wie Kopilot schon schrieb: Die Diskussion hatten wir schon ... --Hardenacke (Diskussion) 15:02, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wo habe ich meine Meinung vertreten? Ich habe den Artikel zusammengefasst. Die Zahlen, die ich oben genannt habe, stammen übrigens aus dem Artikel hier. Wenn die Zahlen Humbug wären, dann wäre der Artikel Humbug. Aber die Zahlen sind im Artikel belegt.
Hast du Belege dafür, dass unter den Antisemitismusforschern große Einigkeit herrscht, dass BDS antisemitisch ist? Im Artikel werden drei Antisemitismusforscher genannt: Monika Schwarz-Friesel und Kenneth L. Marcus sehen BDS als antisemitisch an. Wolfgang Benz sieht BDS nicht als antisemitisch an. Laut Wikipedia-Artikel sehen also zwei Drittel der im Artikel genannten Antisemitismusforschern BDS als antisemitisch. Das ist weit entfernt von einer "großen Einigkeit". Hast du irgendwelche Belege zu der von dir postulierten "großen Einigkeit"? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 15:11, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

OT zum Antisemitismusforscher Benz und zur Bildungsstätte Anne Frank

Ein Wikipedia-Artikel ist kein Beleg für irgendetwas. Wie gesagt: Hatten wir alles schon. Im übrigen hat auch Benz nicht infragegestellt, dass Antisemiten bei BDS mittun. --Hardenacke (Diskussion) 15:18, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nochmal: Die Belege müssen im Artikel stehen. Die Einleitung soll den Artikel zusammenfassen. Deswegen stehen in der Einleitung auch keine Belege! Oder anders ausgedrückt: Wenn eine Aussage in der Einleitung steht, dann steht die Aussage auch im eigentlichen Artikel. Und dort ist auch ein Beleg angegeben.
Nein, Benz hat nicht in Frage gestellt, dass es Antisemiten in BDS gibt. Aber er hat gesagt, dass BDS selber nicht antisemitisch ist.
Hast du irgendeinen Beleg zu deiner postulierten Behauptung, dass es bei Antisemitismusforschern eine "große Einigkeit" gebe? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 15:30, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Benz sagt auch im gleichen Interview: „Wir haben keine belastbaren Beweise, dass antisemitische Gewalttaten in Deutschland dramatisch zugenommen haben.“ --Hardenacke (Diskussion) 17:24, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das hat mit der Frage, um diees hier geht, nichts zu tun. Oder soll Benz hier disqualifiziert werden? Das sei ferne. --Φ (Diskussion) 17:27, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und nach dem Anschlag vor einer jüdischen Schule in Toulouse sagte er dem Hamburger Abendblatt: „Ich erkenne bisher trotz der Brutalität der Tat keine neue Dimension eines Antisemitismus in Europa.“ Bei aller Ehrfurcht vor der Lebensleistung des Herrn Emeritus, vielleicht hat er doch den Kontakt zur Lebenswirklichkeit der heutigen Zeit etwas verloren? Ich wundere mich etwas. Aber schön für unseren Eulenspiegel, dass er einen ernsthaften Zeitzeugen gefunden hat, der es ihm erlaubt, alle Parteien des Deutschen Bundestags zu „widerlegen“ und uns die unerquickliche Diskussion zum x-ten Mal aufzudrängen. --Hardenacke (Diskussion) 17:40, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Inwiefern belegt die Aussage von Benz eine "große Einigkeit" zwischen den Antisemitismusforschern? Selbst wenn alle Antisemitismusforscher sich hier einig wären, müsste das belegt werden. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 17:42, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das ist kein Zeitzeuge, sondern ein Fachwissenschaftler. Als solcher ist er allemal qualifiziert. --Φ (Diskussion) 17:45, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich: Einen ernsthaften Fachwissenschaftler. Aber das Staunen über die letzten Aussagen bleibt. Hier hat er sich wenigstens entschuldigt. --Hardenacke (Diskussion) 17:50, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
In der Einleitung geht es nicht um die Frage, ob Antisemitismusforscher qualifiziert sind, sondern ob zwischen den Antisemitismusforschern "große Einigkeit" herrscht. Hardenacke hat bisher nur einen einzigen Antisemitismusforscher zitiert. Daraus kann man aber nur auf die Meinung von einem (!) Antisemitismusforscher schließen. Es ist unmöglich, aus der Aussage von Benz zu schließen, dass sich alle Antisemitismusforscher einig wären. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 17:53, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nun, man kann nicht von jedem erwarten, dass er auf dem Stand der Wissenschaft ist. Eine kleine Handreichung für Dich, von der Bildungsstätte Anne Frank: [85]. --Hardenacke (Diskussion) 18:03, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
1. Erkläre doch bitte, inwiefern die Aussagen von Benz eine "große Einigkeit" zwischen den Antisemitismusforschern belegen. Oder willst du dich jetzt auch dafür entschuldigen, dass du mit den Aussagen von Benz vom eigentlichen Thema abgekommen bist? Zur Erinnerung: Thema war Einigkeit von Antisemitismusforschern, Einigkeit von Nahost-Experten und Einigkeit von jüdischen sowie israelischen Wissenschaftlern.
2. Wo geht bei deinem Link von der Bildungsstätte Anne Frank die Stelle hervor, dass zwischen Antisemitismusforschern "große Einigkeit" herrscht. Erstmal sieht das wie eine Einzelarbeit aus und nicht wie ein Übersichts-Review. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 18:10, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Empfehle Dir, die gängige Fachliteratur zu besorgen. Im übrigen hat Kopilot alles Notwendige zu Deinen Wünschen geschrieben. Wie es in der Broschüre heißt: „Es gibt besseres zu tun.“ Der Bundestag hat beschlossen, der Verfassungsschutz ist dran an der „Bewegung“. Der Judenboykott ist antisemitisch. Habe die Ehre. --Hardenacke (Diskussion) 18:18, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
1. In der Fachliteratur wird definitiv nicht erklärt, wieso die Aussage von Benz eine "große Einigkeit" zwischen Antisemitismusforschern belegt. Bitte erkläre du dies oder entschuldige dich dafür, dass du hier vom Thema abgekommen bist.
2. In der Fachliteratur wird auch nicht erklärt, wieso eine Link der Bildungsstätte Anne Frank eine "große Einigkeit" zwischen Antisemitismusforschern belegt. Auch hier: Entweder Erklärung oder Entschuldigung.
3. Es ist nicht ausreichend, dass es irgendwo einen Beleg gibt. Der Beleg muss im Artikel stehen. Im Artikel steht momentan kein Beleg dazu.
4. Was hat der Bundestag mit Antisemitismusforschern zu tun? Im Gegensatz zu den Antisemitismusforschern ist beim Bundestag-Beleg nämlich angegeben, wie die Einigkeiten waren und wer welche Ansicht zu BDS hat. Diese Angabe fehlt bei den Antisemitismusforscher-Belegen.
5. Nein, Kopilot hat nicht alles Notwendige geschrieben. Kopilot hat einige Fragen gestellt, ich habe diese Fragen beantwortet und du hast die Antworten ignoriert.
Daher nochmal: Es gibt bisher nur Belege für 3 Antisemitismusforscher, 16 Nahostexperten und den 240 jüdischen sowie israelischen Wissenschaftlern. Keiner dieser Belege belegt eine "große Einigkeit". Möglicherweise gibt es irgendwo im Internet oder in Bibliotheken so einen Beleg. Aber solange dieser Beleg nicht im Artikel steht, ist er irrelevant.
Die Frage ist also: Wie gehen wir mit der Beleglage, so wie sie im Augenblick im Artikel steht, um? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 18:48, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wird das jetzt die gleiche Quengelnummer wie letztens hier? --Hardenacke (Diskussion) 18:59, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Keine Ahnung, ich war an dieser Diskussion nicht beteiligt. Du bist derjenige, der an beiden Diskussionen beteiligt ist. Das heißt, es liegt an dir, ob die Diskussion hier genau so verläuft. Aber als Anfang könntest du dich schonmal dafür entschuldigen, dass du mit den Zitaten vom Antisemitismusforscher Benz sowie den Verweis auf die Bildungsstätte Anne Frank schon gleich zu Beginn der Diskussion vom Thema abgekommen bist.

Fortführung eigentliche Diskussion

Vorweg sollten zwei Punkte klar sein:

  1. Es reicht nicht aus, dass eine Sache irgendwo im Internet oder in einer Bibliothek belegt ist. Damit etwas ein gültiger Beleg ist, muss es auch im Wikipedia-Artikel als Beleg angegeben sein.
  2. Die Einleitung enthält keine neuen Inhalte, sondern fasst nur den eigentlichen Artikel zusammen. Ausnahmen davon sind alternative Schreibweisen und bei Personensartikeln Geburts- sowie Sterbedaten.

Nun zur eigentlichen Einleitung:

  1. Im Artikel ist Rusi Jaspal der einzige, der BDS als antizionistisch einordnet. Ein Beleg, dass die Antisemitismusforschung BDS als antizionistisch einordnet, fehlt jedoch völlig.
  2. Im Artikel stehen einige Antisemitismusforscher, die BDS als antisemitische einordnen sowie einige Nahostexperten sowie jüdische und israelische Wissenschaftler, die BDS nicht als antisemitisch einordnen. Die Frage ist, wie damit umgegangen wird: Reicht es aus, unbestimmt von "Vielfach" zu sprechen? Oder sollen die exakten Zahlen, wie sie im Artikel stehen, genutzt werden?

--Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:55, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich schwanke momentan noch zwischen "einige Antisemitismusforscher, einige Nahostexperten sowie einige jüdische und israelische Wissenschaftler" und zwischen "vielfach Antisemitismusforscher, vielfach Nahostexperten sowie vielfach jüdische und israelische Wissenschaftler". --Eulenspiegel1 (Diskussion) 16:28, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

@Sargoth: Könntest du dich bitte dazu äußern, anstatt ohne Diskussion zu revertieren! --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:14, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Du hast eine Version, die bereits abgelehnt worden war, unverändert wieder eingesetzt. Darum muss Sargoth hier nichts begründen, sondern du.
Hast du inzwischen Belege für "Nahostexperten", die für den globalen BDS zuständig sind, gefunden? Wo sind sie?
Und denk auch mal einfach über das Stichwort "Kategorienfehler" nach. Eine Bewegung kann nicht mit einem -ismus gleichgesetzt werden, das macht so niemand. Benutzer:Kopilot 21:32, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bitte genauer lesen! In der ursprünglichen Version wurde kritisiert, dass der Text impliziert, alle Nahostexperten und all jüdischen sowie israelischen Wissenschaftler würden diese Meinung vertreten. Diese Kritik habe ich berücksichtigt und in der neuen Version "vielfach" ergänzt.
Deine Falschaussage "Du hast eine Version, die bereits abgelehnt worden war, unverändert wieder eingesetzt." beziehe ich mittels AGF auf den Umstand, dass du den Text nicht wirklich gelesen hast, sondern einfach nur dagegen bist, weil er von mir stammt.
Zu den Nahostexperten: Zum Beispiel Hier, hier und hier Belege, dass BDS nicht per se antisemitisch ist.
Noch eine Anmerkung zu deinem "global": Bei BDS geht es nur um Forderungen, die den Nahost betreffen (Verhältnis zwischen Israel und Palästina). Boykottiert werden nur Waren, die im Nahost (Israel) produziert werden. Die Anhänger von BDS mögen global verteilt sein, sowohl der boykottierte Ort als auch die Forderungen sind jedoch nicht global, sondern beziehen sich nur auf ein Gebiet im Nahen Osten.
Zu dem "Kategorienfehler": Wir betreiben keine TF, sondern bilden den Diskurs ab. Und der lautet: Aufruf an die Bundesregierung von 240 jüdischen und israelischen Wissenschaftler: Setzen sie „BDS“ nicht mit Antisemitismus gleich. Du darfst diese Ansicht persönlich für richtig oder falsch halten. Aber das ist deine Privatmeinung und gehört nicht in den Artikel. In den Artikel gehört nur, dass jüdische und israelische Wissenschaftler davor warnen. Wir interpretieren diese Aussage nicht. Das wäre TF. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:04, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Formulierung "Die Antisemitismusforschung (...) vielfach auch" ist bereits der Kompromiss. MW ist es nicht verwegen zu behaupten, dass BDS antisemitisch ist, da es allerdings einzelne propalästinensische Stimmen gibt, die das von sich weisen, ist dieser Kompromiss entstanden. Bevor die Einleitung geändert wird, darf gerne hier ein Konsens gefunden werden. Es ist zudem ja für die Zukunft möglich (wenn auch für unsere Lebzeiten absurd unwahrscheinlich), dass BDS sich zum jüdischen Lebens- und israelischen Existenzrecht bekennt, was ebenfalls zu einer Änderung der Einleitung führen würde. Grüße −Sargoth 14:09, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
1. Kompromiss: Ja, im Artikel werden drei Antisemitismusforscher genannt. Eine neutrale Zusammenfassung wäre: "Einige Antisemitismusforscher". Dass anstatt "einige" im Artikel "vielfach" steht, ist durchaus als Kompromissangebot zu verstehen.
2. Es geht nicht um die Frage, ob BDS antisemitisch ist. Das können wir als neutrale Enzyklopädie nicht beantworten. Es geht darum, den wissenschaftlichen Diskurs darzustellen und aufzuzeigen, wer welche Meinung vertritt.
3. Auf der einen Seite werden im Artikel drei Antisemitismusforscher genannt, die BDS als antisemitisch ansehen. Auf der anderen Seite werden 16 Nahostexperten sowie 240 jüdische und israelische Wissenschaftler genannt, die BDS nicht als antisemitisch ansehen. Eine neutrale Zusammenfassung ist, beide Seiten zu erwähnen. POV ist es, nur die eine Seite zu erwähnen und die andere Seite zu verschweigen.
Bei Pro-BDS wäre es also POV, nur die Nahostexperten sowie die 240 jüdischen und israelischen Wissenschaftler zu erwähnen, während die Antisemitismusforscher verschwiegen werden.
Bei Anti-BDS ist es POV, nur die Antisemitismusforscher zu erwähnen und die Nahostexperten sowie 240 jüdischen und israelischen Wissenschaftler zu verschweigen.
Erkläre bitte, wie es mit einer neutralen Enzyklopädie vereinbar ist, nur die eine Seite (3 Antisemitismusforscher) zu erwähnen, die andere Seite (16 Nahostexperten sowie 240 jüdische und israelische Wissenschaftler) jedoch zu verschweigen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:44, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sie werden nicht verschwiegen, für sie gibt es ja Länderteile.
Und deine Zahlenspiele zeigen nur, dass du in einem Konkurrenzdenken gefangen bist und keine fachliche Ahnung von Antisemitismusforschung hast.
Deren Ergebnisse werden nicht durch irgendwelche Quantitäten von "Nahostexperten" oder "israelischen Wissenschaftlern" aufgehoben oder ausgeglichen.
Was "Nahostexperten" überhaupt zu "Gegnern" einer international etablierten Forschung qualifiziert, hast du nicht erklärt und kannst du nicht erklären. Solche "Experten" können einen soliden Forschungsstand nicht entkräften. Kein "Nahostexperte" kann bestreiten, dass Bekämpfung des Staates Israel als solchem etwas mit Antisemitismus zu tun haben kann und hat.
Kurz: Denkfehler, falsche Gegenüberstellungen und fachliche Bildungsmängel sind keine geeignete Voraussetzung für Intro-Gehacke.
Wie Sargoth: Da der bestehende Satz nicht exklusiv und absolut formuliert ist, sondern nur einen Forschungsstand wiedergibt, ist NPOV ausreichend gewahrt. Benutzer:Kopilot 06:30, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe Ahnung von Wissenschaft allgemein. Daher weiß ich, dass der Forschungsstand durch ein systematisches Review belegt wird. Das hast du aber nicht. Du hast nur die Einzelmeinung von einigen wenigen Antisemitismusforschern. Würden diese Einzelmeinungen einen Standpunkt vertreten, der nicht mit deinem konform geht, würdest du extrem kritisch sein und sie in der Luft zerreißen. Aber weil diese Einzelmeinungen deinen Standpunkt vertreten, bist du total unkritisch und glorifizierst diese Einzelmeinungen zum Forschungsstand.
Nein! Einzelmeinungen sind kein Forschungsstand. Einzelmeinungen sind erstmal nur Einzelmeinungen. Wenn du belegen willst, dass diese Einzelmeinungen dem Forschungsstand entsprechen, dann zeige ein Review vor oder zumindest ein paar peer reviewed Paper mit hohem Impact Factor.
Aber einfach zu behaupten, diese Einzelmeinungen wären aktueller Forschungsstand ist übelstes POV-Pushing: Wir haben über 200 Wissenschaftler, die das eine behaupten. Und wir haben eine Handvoll Wissenschaftler, die deine Meinung vertreten. Und jetzt behauptest du, diese Handvoll Wissenschaftler würden den Forschungsstand repräsentieren. Belegen kannst du das freilich nicht!
"Kein "Nahostexperte" kann bestreiten, dass Bekämpfung des Staates Israel als solchem etwas mit Antisemitismus zu tun haben kann und hat." Und wieder eine Falschaussage von dir: 16 Nahostexperten haben das bestritten. Und jüdische sowie israelische Wissenschaftler haben ihnen Recht gegeben. Aber die sind natürlich alle im Irrtum, da der Kopilot'sche Forschungsstand etwas anderes sagt. Das Problem ist, dass hierbei Juden mit Israelis verwechselt werden: Es geht nicht um eine Religion, es geht um einen Staat. Wie hattest du das weiter oben genannt: Kategorienfehler!
Nur mal zum Nachdenken: Etwa 25% der Israelis sind keine Juden, sind aber dennoch von BDS betroffen. Etwa 7 Millionen Juden leben außerhalb von Israel und sind daher nicht von BDS betroffen.
Aber es geht auch gar nicht darum, darzustellen, ob BDS wirklich antisemitisch ist. Das wäre TF! Es geht nur darum, den Diskurs darzustellen. Und der Diskurs ist mitnichten so, wie du ihn dir vorstellst und wie er in der Einleitung postuliert wird. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 17:51, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Es fehlt der Hinweis, dass auch Holocaust- und Genozidforscher die Einordnung der BDS-Bewegung als antisemitisch ablehnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Boycott,_Divestment_and_Sanctions/Archiv/005#Daniel_Blatman_II_(erl.) --217.226.31.154 10:52, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wenn auf meine äußerst klaren, simplen, präzisen Nachfragen keine Belege und knappen, präzisen Antworten folgen, sondern irrelevantes "Ich habe Ahnung von xyz" und 2400 KB+ Rechthaberei in ausgetretenen Wiederholungszwängen, dann ist offensichtlich kein sachliches Antworten intendiert. So ist dann natürlich auch kein Konsens für Intro-Änderungen erreichbar. Benutzer:Kopilot 18:36, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du Falschaussagen tätigst und deine Theoriefindung als Tatsachen verkaufst, dann müssen deine Falschaussagen richtig gestellt werden. Dass du dich bisher nicht für deine Falschaussagen entschuldigt hast, spricht Bände.
OK, zu deinen Fragen:
Nachdem ich deine Fragen beantwortet habe, beantworte mir 2 Fragen:
  1. Welche Belege hast du, dass die Einschätzungen von Schwarz-Friesel und Marcus einem Forschungsstand entsprechen, die Einschätzungen von Benz, Asseburg, Baumgarten, Demmelhuber, Freitag, Jünemann, Blatman etc. jedoch nicht?
  2. Wie kann der Deutsche Bundestag BDS insgesamt als "nicht antisemitisch" labeln?
--Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:13, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Nach wie vor falsche Gegenüberstellung. Deine Nahostexperten, falls sie es überhaupt sind, können Antisemitismusforschung nicht bestreiten. Es sind keine Antisemitismusforscher. Haben sie zum BDS geforscht? Belege?
  • Frage zwei hat mit dem Streitpunkt nix zu tun und ist kontrafaktisch formuliert. Eine einfache belegte Info muss kein Benutzer dir erklären, Nachlesen kannst du selber. Benutzer:Kopilot 20:59, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Die Nahostexperten können zu einer Organisation forschen, deren Tätigkeitsbereich der Nahe Osten ist. Hier Belege, dass Nahostexperten auch zu BDS forschen:
  • Doch, die Frage hat mit dem Streitpunkt zu tun: Angenommen du hättest recht, dass die Nahostexperten keine Forschung betreiben. Dann hätten sie dennoch wie der Bundestag eine Meinung. Der Bundestag hat nicht geforscht, aber seine Meinung wird dennoch in der Einleitung erwähnt. Das heißt, selbst wenn die Nahostexperten nicht geforscht hätten, sollte ihre Meinung genau wie die Meinung des Bundestages in der Einleitung erwähnt werden.
--Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:49, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Die Antworten zeigen, dass die Rückfragen nicht verstanden wurden. "Nahostexperten" mögen Experten für den Nahostkonflikt sein, das qualifiziert sie aber nicht dazu, antisemitische Tendenzen in einer globalen Bewegung global festzustellen oder zu bestreiten. Dazu muss man schon etwas von Antisemitismus verstehen.
  • Ferner enthalten die länglichen Beiträge zahlreiche Fehler. Beispiel:
  • "Rusi Jaspal ist der einzige, der BDS als antizionistisch einordnet": Das ist natürlich beim Nachlesen des Belegs Nr. 263 klar falsch.
  • "Ein Beleg, dass die Antisemitismusforschung BDS als antizionistisch einordnet, fehlt jedoch völlig": Unfug. Dabei wurde übersehen: ALLE, die BDS wegen der Ablehnung und Bekämpfung des Staates Israel als antisemitisch einstufen, stufen BDS damit implizit zugleich als antizionistisch ein. Antizionismus ist die Ablehnung des jüdischen Nationalstaats. Und eben dies definieren Antisemitismusforscher weit überwiegend als Merkmal von Antisemitismus. Die Ausnahmen (Benz) beziehen sich nicht auf diese Definition, sondern NUR darauf, ob alle BDS-Unterstützer Antisemiten sind.
  • Der erste o.a. Beleg ([86]) sagt nirgends, dass diese 16 Experten "BDS nicht als antisemitisch einordnen". Sie argumentieren nicht für eine bestimmte Einordnung "des" BDS insgesamt, sondern gegen einen politischen Beschluss, dem sie Pauschalurteile vorwerfen. Und zwar argumentieren sie fast ausschließlich mit politischen, nicht wissenschaftlichen Argmenten.
  • Die 16 "Nahostexperten" haben ganz verschiedene Berufe und Qualifikationen. Nur das Intro des Presseartikels labelt sie gemeinsam als "Nahostexperten". Das Label bestätigt, dass es hier um Expertise zu einem umfassenderen politischen Problem, nicht spezifisch zu BDS geht.
  • Die drei o.g. Namen MacMahon, Culcasi und Waxman fehlen in der Namensliste des Belegs. Das Label "Nahostexperten" kann also nicht auf Autoren übertragen werden, die im Beleg für dieses Label gar nicht vorkommen.
  • Von den drei o.g. Autoren haben allenfalls die Politologen McMahon und Waxman (auch) zu BDS geforscht. Culcasi ist eine Kartografin und hat einen Aufsatzband herausgegeben. Ob sie selbst einen dieser Aufsätze verfasst hat und ob dieser sich spezifisch mit BDS befasst, geht aus dem Abstract nicht hervor. Während der Titel nahelegt, der Aufsatzband beschreibe Engagement IM BDS (das wäre unter Umständen parteilich), spricht das Abstract vage von "Issues surrounding the B.D.S. campaign".
  • Ob McMahon und Waxman sich überhaupt in den genannten Publikationen zur strittigen Frage (inwieweit ist BDS antisemitisch) äußern, und falls ja, ob und wo Antisemitismusforscher das beachten, ist unbelegt.
Kurz: Das bloße Aufführen von Autoren und Buchtiteln ist kein tragfähiges Argument, solange weder die genauen Qualifikationen der Autoren noch die genauen Themen ihrer Publikation noch deren Beachtung in einem für BDS relevanten Fachgebiet belegt werden.
  • Falls diese Belege nachgeliefert werden, wären sie vorrangig im Fließtext zu referieren. Dann bliebe weiterhin offen, ob und warum zwei bis drei Autoren, die außerhalb der Antisemitismusforschung zu BDS publiziert haben, in das Intro gehören. Sie sollen ja evident als "Gegengewicht" fungieren: als ob der weithin als etabliertes Wissen festgestellte Antisemitismus in den BDS-Zielen und Methoden damit aus der Welt geschafft werden kann. Benutzer:Kopilot 13:46, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Deutschland

Verfassungsschutzquellen sind bereits seit einiger Zeit verfügbar und wurden bereits oben unwidersprochen auch vorgeschlagen. Verfassungsschutzbeobachtung wird üblicherweise als Relevanzkriterienerfüller auch in der Einleitung aufgeführt.

Die Teilung der Bleiwüste im Deutschlandbereich zumindest in zwei Teile (gesellschaftliche Debatte und staatliche Reaktion) dient der Strukturierung und der Lesbarkeit.

Der unabhängige Expertenkreis ist hochkarätig mit Leuten besetzt, die für eine durchaus differenzierte Handhabung des Antisemitismusvorwurfes eintreten. Die Berichte sind umfangreich und eine echte Fundgrube. Ggf. sollte man noch ergänzen, dass im 2011er Bericht BDS für Deutschland zutreffend noch keine besondere Bedeutung zugemessen wurde, es ging hier erst so 2015 los.

--Ariel ben Metzada (Diskussion) 21:20, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Erscheint mir sinnvoll. Gruß --Hardenacke (Diskussion) 21:42, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Guten Tag Ariel. Belegte Ergänzungen sind willkommen. Du hast jedoch nicht nur Zusatzinformationen geliefert, sondern auch vorhandene Informationen verdoppelt, das Intro ergänzt, Überschriften ergänzt und Passagen neu angeordnet. Das war zuviel auf einmal und da andere nicht immer so schnell alles überblicken, kommt dann unter Umständen erstmal ein Vollrevert.
  • Intro: "Die Bewegung wird derzeit von mehreren deutschen Verfassungsschutzbehörden überwacht bzw. überprüft." Hmh. Deutsche Behörden sind sicher nicht für "die Bewegung" weltweit zuständig. Und sie unterscheiden selbst genau zwischen Überwachen und Prüfen. Das ist m.E. zu pauschal und ungenau. Es gehört in den Deutschlandteil, nicht das Intro.
  • Überschrift "Gesellschaftlicher Diskurs": Vieles, was darunter dargestellt wird, ist kein "Diskurs".
  • Staatliche Förderung von BDS-Unterstützern steht in deiner Version unter "Gesellschaftlicher Diskurs".
  • Durch das Verschieben des BT-Beschlusses stehen einige Reaktionen darauf in deiner Version im luftleeren Raum. Andere sind keine staatlichen Reaktionen. Staat und Gesellschaft zu trennen erweist sich also im Blick auf den BT-Beschluss als schwierig bis unmöglich.
  • Der Berliner Senat ist keine staatliche, sondern eine Länderbehörde. Berliner Vorgänge gehören zusammen und waren bisher miteinander dargestellt.
  • Die ergänzten VS-Berichte sind natürlich wichtig. Jedoch beziehen sie sich großenteils nur auf einzelne Vorfälle, können also problemlos an die Passagen dazu angeschlossen werden. Eine Gesamtbeobachtung von BDS und BDS-Unterstützern liegt ja gerade NICHT vor.
  • Die Außenwirtschaftsverordnung von 1992 gehört nicht hinter Verfassungssschutzberichte von 2018ff. Beim Verschieben wurde sie sowohl von der Chronologie getrennt als auch verdoppelt.
  • Die Einleitungsfloskel "Unabhängig davon verbietet ... bereits" erweckt den falschen Eindruck, die vorgenannten Berichte hätten ebenfalls etwas verboten.
Kurz: Belegte Ergänzungen OK, Zerreißen von Zusammenhang, pauschalisierende Introzusätze und irreführende Zusätze im Fließtext: nicht OK. Ich repariere das mal, so gut ich kann. Gruß, Benutzer:Kopilot 09:37, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten