Eschikofen

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Wellhausen
Wappen von Wellhausen
Wappen von Wellhausen
Staat: Schweiz Schweiz
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Bezirk: Frauenfeldw
Politische Gemeinde: Hüttlingeni2w1
Postleitzahl: 8553
frühere BFS-Nr.: 4581
Koordinaten: 717949 / 271156 region-Parameter fehltKoordinaten: 47° 34′ 50″ N, 9° 0′ 23″ O; CH1903: 717949 / 271156
Höhe: 410 m ü. M.
Karte
Eschikofen (Schweiz)
Eschikofen (Schweiz)
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Eschikofen ist ein Dorf im Schweizer Kanton Thurgau und Teil der politischen Gemeinde Hüttlingen. Bis 1998 bildete es neben Harenwilen, Hüttlingen und Mettendorf eine eigne Ortsgemeinde innerhalb der damaligen Munizipalgemeinde Hüttlingen.

Geschichte

878 wird die Ortschaft in der Wortverbindung Hassinchovarromarcha erstmals erwähnt. Eschikofen gehörte zunächst dem Kloster St. Gallen. Im 12. Jahrhundert tritt als Grundherrin die Abtei Reichenau in Erscheinung; da diese 1540 ins Bistum Konstanz eingegliedert wurde, fiel das Niedergericht Eschikofen je zur Hälfte an den Bischof von Konstanz und an die Herrschaft Griesenberg. Seit dem Ende der Helvetischen Republik im Jahr 1803 bis Ende 1998 war Eschikofen Ortsgemeinde innerhalb der Munizipalgemeinde Hüttlingen. Vor der Thurkorrektion (1907–1913) war das Dorf oft von Überschwemmungen betroffen.

Religion

Eschikofen ist überwiegend reformiert und gehört seit 1531 zur Pfarrei Hüttlingen, vorher zur Pfarrei Pfyn; für die Katholiken besteht seit 1869 die Möglichkeit, die Messe in Müllheim zu besuchen.

Bevölkerung

Die Bevölkerungsentwicklung der Ortsgemeinde Eschikofen zwischen 1850 und 1990 ist in folgender Tabelle dargestellt:

Jahr Einwohner
1850 147
1900 157
1950 169
1960 173
1980 109
1990 130

Quellen