Generalsanierung Hochleistungsnetz

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Die Generalsanierung Hochleistungsnetz (zumeist kurz Generalsanierung) bezeichnet ein Infrastrukturvorhaben der deutschen Bundesregierung und der DB InfraGO zur umfassenden Erneuerung der bedeutendsten und verkehrsreichsten Eisenbahnverbindungen in Deutschland, die bei der Deutschen Bahn (DB) als Hochleistungskorridor eingeordnet sind.[1][2]

Insgesamt sollen zwischen 2024 und 2030 über 4000 Streckenkilometer während mehrmonatiger Vollsperrungen grundlegend instand gesetzt werden.[3] Auf diese Weise sollen möglichst viele Arbeiten gleichzeitig durchgeführt werden können. Dies bedeutet eine Abkehr vom bisherigen, als ineffizient geltenden Prinzip, viele kleine Projekte über Jahre hinweg unter laufendem Betrieb umzusetzen.[4]

Am 15. Juli 2024 begann die Genersalsanierung der Riedbahn als erstes derartiges Vorhaben.

Ausgangssituation und Initiierung

Vorgeschichte

In der ersten Jahreshälfte 2022 sank die monatliche Pünktlichkeit im Personenfernverkehr kontinierlich von 80,9% im Januar auf Werte unter 60% in den Monaten Juni, Juli und August.[5][6][7][8] Bahnintern gilt eine Pünktlichkeit von unter 70 % als rote Linie. Danach setze eine Art Todesspirale ein, die letztendlich zum Festfahren führt, wie Bahnchef Richard Lutz beschreibt.[9]

Gleichzeitig war die Lage im Güterverkehr trotz Krisensitzung des BDI Anfang 2022 unverändert schlecht: Schon 2021 waren 41,6% der Güterzüge verspätet, auch 2022 waren bis Juni nur 60% der Güterzüge pünktlich. An die Zielsetzung der Bundesregierung im Rahmen des 2020 veröffentlichten Masterplan Schienenverkehr, bis 2030 den Anteil der Bahn am Warentransport von 18,3% auf 25% auszubauen, glaubte beim Schienenverband Netzwerk Europäischer Eisenbahnenn (NEE) kaum noch jemand.[10]

DB Cargo Produktionsvorstand Ralf Kloß beschrieb die Situation Mitte Mai 2022 in einem DB Cargo internen Video: Das Chaos sei inzwischen derartig gewaltig aufgrund von Baumaßnahmen und Störungen, dass es kaum noch zu beherrschen sei. Er habe in seinen 40 Jahren bei DB Cargo eine solche Situation nicht erlebt. Man denke über sehr radikale Maßnahmen nach und habe als erste Notaktionen u.a. für 25–30% der Annahmestellen einen Stop für Einzelwagenverkehr verhängt.[10][11] An einem Freitag Ende Mai 2022 standen 309 Züge der DB-Cargo, unfreiwillig.[12] An einem Montag Ende Mai musste DB Cargo 400 Züge im Depot lassen.[12]

Viele Unternehmen ließen wegen der Verpätungen und Ausfälle ihre Waren lieber wieder mit dem LKW befördern, weil die Bahn das Lieferaufkommen nicht bewältigen konnte.[13] Immer mehr Speditionen würden von ihren Auftraggebern aufgefordert, die Bahn auf ihren Transportwegen zu streichen, so Frank Huster vom Branchenverband DSLV Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV).[10]

Ursache für die Verspätungen war das Übermaß an Baustellen, das einen reibungslosen Verkehr nicht mehr zuließ.[10] Alleine für den Zeitraum vom 3. Juni bis 28. August 2022 waren 20.712 einzelne Bau- und Reparaturmaßnahmen bei der DB Netz AG aufgeführt.[10] Dabei waren Forderungen nach einer Bündelung der Baumaßnahmen schon zuvor von verschiedenen Seiten geäußert worden.[10][12]

Nachdem DB-Cargo in einem Telefonat Ende Mai Kunden über ein bevorstehendes „bitteres Jahr“ informiert hatte, entschlossen sich die Kunden, sich an Verkehrsminister Volker Wissing zu wenden.[12]

Ankündigung der Generalsanierung und des Piloten Riedbahn

Am 22. Juni 2022 machte Volker Wissing die Sanierung des Bahnnetzes zur Chefsache: „So wie es ist, kann es nicht bleiben“.[14][15][16] In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bahnchef Richard Lutz[17] kündigte er eine grundlegende Sanierung des Schienennetzes an. Die Arbeiten sollen 2024 starten und 2030 in ein Hochleistungsnetz münden. Die Klimaziele der Regierung seien mit dem aktuellen Zustand der Bahn nicht zu schaffen. Die Infrastruktur der Bahn sei jahrelang vernachlässigt und durch Unterfinanzierung und politische Versäumnisse an ihre absolute Grenze gebracht worden. Die Nutzungsintensität auf dem Schienennetz hat sich seit der Bahnreform 1994 bis 2021 um mehr als 60 Prozent erhöht. Laut Bahnchef Lutz waren 2010 rund 47.000 Personen- und Güterzüge unterwegs, im Jahr 2022 sind es rund 51.000 und für 2030 werden gut 59.000 Züge erwartet.[14]

Das hochbelastete Netz, rund 3500 km lang und damit rund 10 % des Gesamtnetzes, sei bereits ohne Baumaßnahmen zu 125 % ausgelastet.[14] Um die Einschränkungen für Güter- und Personenverkehr zu minimieren, sollen[15]

  • alle geplanten Maßnahmen radikal gebündelt werden, um die Streckenabschnitte anschließend für mehrere Jahre frei von Baustellen zu halten
  • bei Bauarbeiten nicht nur die bestehenden Mängel beseitigt, sondern auch Zusatzmaßnahmen vorgenommen werden und die betroffenen Strecken damit auf einen erstklassigen Ausstattungsstandard kommen.
  • mehr auf kundenfreundliches Bauen gesetzt werden und zu diesem Zweck hochverdichtete und kapazitätsschonende Bauverfahren genutzt werden.

Im September 2022, drei Monate nach Bekanntgabe des Generalsanierungskonzeptes, kündigte die Bahn an, die Riedbahn (Bahnstrecke Mannheim–Frankfurt am Main) als erste generalzusanieren. Am 15. Juli 2024, einen Tag nach dem Finale der Fußball Europameisterschaft, soll die Strecke vollgesperrt werden und innerhalb von 5 Monaten alle Anlagen und Bahnhöfe erneuert werden. Bereits in den kommenden Monaten sollen die geplanten Umleitungsstrecken für den Personen- und Güterverkehr technisch vorbereitet und ausgerüstet werden. Die DB werde ein leistungsfähiges Ersatzkonzept mit Umleitungsstrecken und Ersatzverkehren für Reisende und Güterverkehrskunden erarbeiten. Dieses werde mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträgern eng abgestimmt. Um die beschränkte Kapazität der Ausweichstrecken über Worms/Mainz bzw. Darmstadt nicht zu überfordern, sollen im Nahverkehr Busse eingesetzt werden, die bis zu 200 Züge am Tag ersetzen können. Als erwartete Kosten wurden rund 500 Millionen € genannt.[18] Die Sanierung der Riedbahn wird auch als Pilotprojekt auf dem Weg zum Hochleistungsnetz bezeichnet.[19] Gelingt das Projekt, soll die Riedbahn-Generalsanierung zur Blaupause für die Ertüchtigung weiterer Hochleistungskorridore werden.[20]

Schwerpunkte der Generalsanierung

2023 wurden die Schwerpunkte von Bund und Deutscher Bahn festgelegt:[21]

  • Sanierung des hochbelasteten Netzes, damit verbunden der Ausbau zu einem Hochleistungsnetz von rund 9000 km[22]
  • Auflösung des Investitionsstaus und Ertüchtigung des Bahnnetzes in der Fläche
  • Kapazitätssteigernde Maßnahmen wie zusätzliche Überleitstellen, Weichen und Blockverdichtung, für mehr Stabilität und ein besseres Zugangebot
  • Digitalisierung des Schienennetzes mit der Einführung von ETCS. Damit sollen bis zu 30 % mehr Kapazität auf dem bestehenden Netz geschaffen werden.
  • Gezielter Aus- und Neubau von Strecken, um Engpässe aufzulösen und den Deutschlandtakt zu ermöglichen
  • Großflächige Modernisierung von Bahnhöfen und der Ausbau zu „Zukunftsbahnhöfen“, mit besserem Komfort für die Reisenden entlang der Hochleistungskorridore und im Flächennetz

Ziel der Generalsanierung ist es, den Zugverkehr nachhaltig pünktlicher zu machen und die Voraussetzungen zu schaffen, um die verkehrspolitischen Ziele im Personen- und Güterverkehr zu erreichen.[1]

Übergreifende Auswirkungen

Neben der Sperrung des jeweils in Generalsanierung befindlichen Korridors sind auch die umliegenden Bahnstrecken betroffen, und zwar schon weit vor der Sperrung des zu sanierenden Korridors. Alleine für das Pilotprojekt Riedbahn waren vorbereitende Ertüchtigungen erforderlich, um Ausweichrouten verfügbar zu machen:

  • Die Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg (Main-Neckar-Bahn) wurde vom 2. bis 26. Februar 2024 zwischen Darmstadt und Heidelberg voll gesperrt, zwischen Frankfurt und Darmstadt war der Verkehr eingeschränkt. Grund dafür war die Erneuerung von Gleisen, Weichen und Oberleitungen sowie Erdarbeiten an einem Damm bei Heppenheim. Die Arbeiten wurden auch dadurch notwendig, dass während der Sperrung der Riedbahn vom 15. Juli bis 14. Dezember 2024 weitaus mehr Züge als üblich über die Main-Neckar-Bahn fahren werden. Ein Schienenersatzverkehr mit 87 Bussen wurde eingerichtet.[23][24]
  • Als Konsequenz der Sperrung der Main-Neckar-Bahn musste die S7 auf der Riedbahn eingestellt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden, da die Riedbahn Züge von der gesperrten Main-Neckar-Bahn aufnehmen musste und kein Platz mehr für die S7 da war.[23][24]
  • Die Bahnstrecke von Hochspeyer über Bad Kreuznach nach Bingen (Zwischen Bingen und Bad Münster am Stein Teil der Nahetalbahn, dann Alsenztalbahn) wurde vom 4. März bis 8. April 2024 für Ertüchtigungsrbeiten gesperrt, um später während der Sperrung der Riedbahn Umleitungsverkehr aufnehmen zu können.[24][25]
  • Die Bahnstrecke Mainz-Mannheim (Ludwigsbahn) wurde vom 11. bis 24. März 2024 gesperrt, auch hier für Ertüchtigungsarbeiten, um später Umleitungsverkehr der Riedbahn aufzunehmen.[24][25]

Überblick der Generalsanierungsprojekte

Projekt (Strecke)[26] Länge Beginn Ende Vorgehen Kosten-
schätzung
Mannheim Waldhof–Zeppelinheim („Riedbahn“) 074 km 15. Juli 2024 14. Dezember 2024 Vollsperrung[26] 1,3 Mrd. €[27]
Emmerich–Oberhausen 073 km 1. Halbjahr 2025 Mehrere Teilsperrungen, eingleisiger Betrieb[26]
Berlin–Hamburg 278 km August 2025 April 2026 2,2 Mrd. €[28]
Hagen–Wuppertal und Wuppertal–Köln 065 km 1. Halbjahr 2026
Nürnberg-Reichswald–Regensburg 088 km 1. Halbjahr 2026
Troisdorf–Koblenz 089 km 2. Halbjahr 2026
Koblenz–Wiesbaden 093 km 2. Halbjahr 2026
Obertraubling–Passau 115 km 2. Halbjahr 2026
Frankfurt (Main)–Heidelberg 092 km 1. Halbjahr 2027
München–Rosenheim 055 km 1. Halbjahr 2027
Lehrte–Berlin 227 km 1. Halbjahr 2027
Lübeck–Hamburg 061 km 2. Halbjahr 2027
Bremerhaven–Bremen 092 km 2. Halbjahr 2027
Hamm–Düsseldorf–Köln 156 km 2. Halbjahr 2027
Rosenheim–Salzburg 061 km 2. Halbjahr 2027
Bremen–Hamburg-Harburg 181 km 1. Halbjahr 2028
Hürth-Kalscheuren–Koblenz 084 km 1. Halbjahr 2028
Koblenz–Mainz 092 km 1. Halbjahr 2028
Würzburg–Nürnberg 095 km 1. Halbjahr 2028
Hagen–Hamm 054 km 1. Halbjahr 2028
Nordstemmen–Göttingen 081 km 2. Halbjahr 2028
Uelzen–Stendal 107 km 2. Halbjahr 2028
Bebra–Fulda 069 km 2. Halbjahr 2028
Lehrte–Groß Gleidingen 037 km 1. Halbjahr 2029
Hamburg–Hannover 189 km 1. Halbjahr 2029
Bremen/Rotenburg–Wunstorf 129 km 2. Halbjahr 2029
Forbach–Ludwigshafen 133 km 2. Halbjahr 2029
Stuttgart–Ulm 090 km 2. Halbjahr 2029
Weddel–Magdeburg 078 km 1. Halbjahr 2030
Bremen–Osnabrück 117 km 1. Halbjahr 2030
Osnabrück–Münster 050 km 1. Halbjahr 2030
Kasel–Friedberg 130 km 1. Halbjahr 2030
Würzburg–Treuchtlingen 170 km 1. Halbjahr 2030
Münster–Recklinghausen Süd 060 km 2. Halbjahr 2030
Minden–Wunstorf 042 km 2. Halbjahr 2030
Mannheim–Karlsruhe 075 km 2. Halbjahr 2030
Ulm–Augsburg 092 km 2. Halbjahr 2030

Umsetzung der Generalsanierung – Pilotprojekt Riedbahn

Am 15. Juni 2024 begann die erste Generalsanierung auf der Bahnstrecke Mannheim–Frankfurt, zumeist Riedbahn genannt.

Mediale Begleitung

Eigene Website für die Riedbahn

Für Informationen rund um die Generalsanierung der Riedbahn hat die Bahn eine Website unter eigenem Domainnamen eingeführt: www.riedbahn.de.[29]

YouTube-Videos

Die Bahn hat für die Sanierung der Riedbahn eine Serie von YouTube-Videos unter dem Titel Bahnsinn Riedbahn aufgelegt, die die Generalsanierung dieses Korridors begleiten.

Folge 1 „Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle“ wurde bereits am 15. Mai 2024, rund 2 Monate vor Baubeginn, veröffentlicht.[30] Dieses Video bezeichnet die Generalsanierung der Riedbahn als „das größte Bauprojekt der Republik“.[31] Auch die Probleme, die zu der Entscheidung für die Generalsanierung geführt haben, werden benannt: 300 Züge täglich auf 70 Kilometern, Verspätungsrekorde auf Deutschlands meistbefahrener Strecke.[32] DB-Mitarbeiter erklären, dass das Besondere dieser Art zu sanieren die Intensität der Sanierung sei, und dass die Bahn keine Erfahrungswerte hätte, weil sie so etwas noch nie zuvor gemacht hätte.[33] Die Generalsanierung sei eine komplette Neuplanung des Nahverkehrs vor Ort.[34] Auch der Umfang des Projekts wird in Zahlen dargestellt: 117 km Gleise, 152 Weichen, die Modernisierung von 20 Bahnhöfen.[35] Mitarbeiter der Bahn: „Da geht doch ständig etwas schief. Keine Schicht läuft reibungslos“. Das Video reflektiert: „Und ganz Deutschland schaut zu, ob sie [die Bahn] damit [der Generalsanierung der Riedbahn] scheitert“.[36]

Einzelnachweise

  1. a b Bund und Deutsche Bahn bringen größtes Infrastrukturprogramm für die Schiene auf den Weg. Deutsche Bahn, 15. September 2023, abgerufen am 17. Juli 2024 (Presseinformation).
  2. Das Hochleistungsnetz. DB InfraGO, abgerufen am 17. Juli 2024.
  3. Generalsanierung Hochleistungsnetz. In: BauInfoPortal. Deutsche Bahn, abgerufen am 17. Juli 2024 (Siehe Abschnitt direkt unter der Karte).
  4. Generalsanierung Hochleistungsnetz. In: BauInfoPortal. Deutsche Bahn, abgerufen am 17. Juli 2024 (Siehe Abschnitt „wesentliche Unterschiede in der Herangehensweise“).
  5. Deutsche Bahn: So unpünktlich war sie im Jahr 2022. In: Berliner Morgenpost. 9. Januar 2023, abgerufen am 27. Juli 2024.
  6. Deutsche Bahn war 2022 wohl so unpünktlich wie nie. In: Spiegel Online. 22. Dezember 2022, abgerufen am 27. Juli 2024.
  7. Seit Januar sanken die Pünktlichkeitswerte im Personenfernverkehr jeden Monat: 76,0 % (Februar), 71,1 % (März), 69,1 % (April), siehe Daniel Delhaes, Jens Koenen: „Wir sind stinksauer, weil nichts läuft“: Das deutsche Schienennetz steht kurz vor dem Kollaps. In: Handelsblatt. 24. Mai 2022, abgerufen am 28. Juli 2024 (Der Artikel wurde zuletzt am 31. Mai 2024 aktualisiert).
  8. Holger Dambeck, Serafin Reiber, Patrick Stotz, Achim Tack: Deutsche Bahn: Pünktlichkeit im Fernverkehr sinkt unter 60 Prozent. In: Spiegel Online. 5. Juni 2022, abgerufen am 28. Juli 2024.
  9. Matthias Bartsch, Holger Dambeck, Lukas Eberle, Martin Hesse, Arvid Haitsch, Martin Knobbe, Laura Meyer, Christopher Piltz, Serafin Reiber, Patrick Stotz, Achim Tack, Gerald Traufetter, Alfred Weinzierl, Mascha Wolf: Ticket ins Chaos. In: Der Spiegel. 3. Juni 2022, abgerufen am 22. Juli 2024.
  10. a b c d e f Christoph Schlautmann: Güterbahn-Chaos: Industrie rechnet mit Schäden in Milliardenhöhe. In: Handelsblatt datum=2022-06-03. Abgerufen am 27. Juli 2024.
  11. Manager der Deutschen Bahn redet Klartext: Frust-Video über den Zustand auf der Schiene. In: Wirtschaftswoche. 20. Mai 2022, abgerufen am 27. Juli 2024.
  12. a b c d Daniel Delhaes, Jens Koenen: „Wir sind stinksauer, weil nichts läuft“: Das deutsche Schienennetz steht kurz vor dem Kollaps. In: Handelsblatt. 24. Mai 2022, abgerufen am 28. Juli 2024 (Der Artikel wurde zuletzt am 31. Mai 2024 aktualisiert).
  13. Michael Sauga: Deutsche Bahn: Neue Werbung erzürnt Geschäftskunden. In: Spiegel Online. 15. Juli 2022, abgerufen am 28. Juli 2024.
  14. a b c Wissing macht Sanierung des Bahn-Netzes zur Chefsache. In: Wirtschaftswoche. 22. Juni 2022, abgerufen am 22. Juli 2024.
  15. a b So will Verkehrsminister Wissing die Bahn zuverlässiger machen. In: Der Spiegel. 23. Juni 2022, abgerufen am 22. Juli 2024.
  16. Schienensanierung wird zur Chefsache. FDP, 22. Juni 2022, abgerufen am 23. Juli 2024.
  17. Phoenix: „Zukunft der DB und der Schiene“ mit Volker Wissing, Verkehrsminister und Bahnchef Richard Lutz auf YouTube, 22. Juni 2022, abgerufen am 23. Juli 2024 (Laufzeit: 1:25:40).
  18. Rekordtempo für Hochleistungsnetz: DB wird Strecke Frankfurt/Main–Mannheim in nur fünf Monaten generalsanieren. Deutsche Bahn, 15. September 2022, abgerufen am 28. Juli 2024.
  19. DB: 25 Prozent mehr Sitzplätze auf Rennstrecken. In: touristik-aktuell. 29. September 2023, abgerufen am 28. Juli 2024.
  20. Generalsanierung: Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim für fünf Monate voll gesperrt. In: Frankfurter Rundschau. 16. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024.
  21. Bund und Deutsche Bahn bringen größtes Infrastrukturprogramm für die Schiene auf den Weg. Deutsche Bahn, 15. September 2023, abgerufen am 19. Juli 2024.
  22. Diese 9000 km ergeben sich aus den im Rahmen der Generalsanierung instandzusetzenden/auszubauenden Streckenabschnitten (über 4000 km) sowie existierenden gut funktionierenden Strecken
  23. a b Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Heidelberg nach drei Wochen wieder frei. In: Hessenschau. 26. Februar 2024, abgerufen am 24. Juli 2024.
  24. a b c d Rhein-Neckar-Bahn wird im Februar gesperrt. In: FAZ. 19. Januar 2024, abgerufen am 24. Juli 2024.
  25. a b Mehr Qualität für die Alsenz- und Ludwigsbahn: Deutsche Bahn bündelt ab März zahlreiche Instandsetzungsarbeiten. Deutsche Bahn, 19. Februar 2024, abgerufen am 24. Juli 2024.
  26. a b c Bund und DB legen 40 Streckenabschnitte für Generalsanierung bis 2030 fest. (PDF) Deutsche Bahn, 15. September 2023, abgerufen am 16. Juli 2024.
  27. Verkehr: Kosten für Riedbahn-Sanierung bei rund 1,3 Milliarden Euro. In: Zeit Online. 2. November 2023, abgerufen am 16. Juli 2024.
  28. Bahnstrecke Hamburg-Berlin ab August 2025 gesperrt: So teuer wird die Sanierung. In: Berliner Zeitung. 5. April 2024, abgerufen am 16. Juli 2024.
  29. Generalsanierung Riedbahn. Deutsche Bahn, abgerufen am 23. Juli 2024.
  30. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (Laufzeit: 02:06).
  31. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle (ab 0:00:39) auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 („… das größte Bauprojekt der Republik: Die Riedbahn“; Laufzeit: 02:06).
  32. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle (ab 0:00:33) auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 („300 Züge täglich auf 70 Kilometern, Verspätungsrekorde auf Deutschlands meistbefahrener Strecke“; Laufzeit: 02:06).
  33. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle (ab 0:00:48) auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 („Das Besondere dieser Art von Sanierung ist die Intensität der Sanierung.“ „Wir haben keine Erfahrungswerte als Bahn, weil wir so etwas noch nie zuvor gemacht haben.“; Laufzeit: 02:06).
  34. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle (ab 0:00:48) auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 („Schlussendlich ist das eine komplette Neuplanung des Nahverkehrs vor Ort.“; Laufzeit: 02:06).
  35. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle (ab 0:01:31) auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 („117 km Gleise, 152 Weichen, die Modernisierung von 20 Bahnhöfen, in nur 5 Monaten“; Laufzeit: 02:06).
  36. Deutsche Bahn Konzern: Bahnsinn Riedbahn – Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle (ab 0:01:40) auf YouTube, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 („Da geht doch ständig etwas schief. Keine Schicht läuft reibungslos. Und ganz Deutschland schaut zu, ob sie damit scheitert.“; Laufzeit: 02:06).