Kotzreiz
Kotzreiz | |
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Kotzreiz 2011 im JUZ Neunkirchen beim This Is for the Kids Festival | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Deutschpunk |
Gründung | 2007 |
Website | MySpace |
Aktuelle Besetzung | |
Fabi Feuer(„Kotze“) | |
Tom („Büchse“) | |
Schlagzeug, Gesang |
Christopher Kohl (Reiz) |
Kotzreiz ist eine Deutschpunk-Band aus Berlin.
Bandgeschichte
Kotzreiz gründete sich im Oktober 2007 um den Schlagzeuger Christopher Kohl (Pseudonym: „Reiz“) von Jennifer Rostock, Fabi Feuer von 200 Sachen (Pseudonym: „Kotze“) und Tom (Pseudonym: „Büchse“). Das Trio gab sich ein Asselpunk-Image und begann recht simplen, eingängigen Punk zu spielen. Ab 2008 begann die Band durch ganz Deutschland zu touren. Es folgte ein Plattenvertrag bei Aggressive Punk Produktionen. Die erste Veröffentlichung war das Lied Berlin auf dem ersten AggroPunk-Sampler.[1] Es folgte am 6. August 2010 ihr erstes Album Du machst die Stadt kaputt. Das Album sorgte in der Punkszene für Aufsehen. 2012 erschien die EP Scheiße bleibt Scheiße und anschließend das zweite Album Punk bleibt Punk. Das Lied Tränen entstand in Zusammenarbeit mit Feine Sahne Fischfilet. 2012 spielte die Band auf dem Force Attack und tourte mit The Vageenas.[2]
Musikstil
Kotzreiz spielen eingängigen, simplen Deutschpunk im Stil der 1980er Jahre, der bewusst stumpf und minimalistisch gehalten ist. Der Musikstil erinnert teilweise an die Schlachtrufe-BRD-Reihe.[3] Die Texte drehen sich um typische Punkthemen und Klischees, wie Alkoholkonsum und Schnorren. Politische Themen sind die Fahrpreise des BVG, seit Ton Steine Scherben ein beliebtes Thema, sowie Anti-Nazi-Lieder. In dem Lied Tränen setzen sie sich mit dem Thema Deutschrock auseinander.[2]
Diskografie
- 2010: Du machst die Stadt kaputt (LP/CD, Aggressive Punk Produktionen)
- 2012: Scheiße bleibt Scheiße (7’’-EP, Aggressive Punk Produktionen)
- 2012: Punk bleibt Punk (LP/CD, Aggressive Punk Produktionen)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Steff: Interview. UglyPunk, 26. Mai 2010, abgerufen am 9. März 2013.
- ↑ a b KOTZREIZ INTERVIEW (08.10.2012). CrazyUnited, 8. Oktober 2012, abgerufen am 9. März 2013.
- ↑ Patrick Richter: Review zu Punk bleibt Punk. 13. September 2012, abgerufen am 9. März 2013.