Mühlenbahn Großbauchlitz
Mühlenbahn Großbauchlitz | |||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 1,020 km | ||||||||||||||||
Stromsystem: | 130 = | ||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 10 km/h | ||||||||||||||||
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Die Mühlenbahn Großbauchlitz ist ein ehemaliger Güter-Obus-Betrieb (damals noch Gleislose Bahn genannt) in Großbauchlitz in Sachsen, seit 1932 ein Stadtteil von Döbeln. Die 1,020 Kilometer lange Strecke wurde am 17. Mai 1905 eröffnet und ausschließlich im Güterverkehr betrieben. Sie verband den Staatsbahnhof Großbauchlitz (seit 1932 Döbeln Nord genannt) an der Bahnstrecke Riesa–Chemnitz mit der Günther’schen Mühle am südlichen Ortsrand.
Für den Transport von Getreide zur Mühle bzw. Mehl und Kleie von der Mühle standen ein Triebwagen und mehrere Anhänger zur Verfügung. 1914 wurde die Mühlenbahn schließlich stillgelegt und durch ein Anschlussgleis der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen ersetzt.
Erbaut und betrieben wurde die Bahn nach dem sogenannten System Schiemann, entwickelt vom sächsischen Unternehmen Gesellschaft für gleislose Bahnen Max Schiemann & Co. aus Wurzen.