„Vachendorf“ – Versionsunterschied
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Version vom 27. September 2018, 19:43 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 51′ N, 12° 36′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Traunstein | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Bergen | |
Höhe: | 581 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,96 km2 | |
Einwohner: | 1843 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 185 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83377 | |
Vorwahlen: | 0861, 08661. 08662 | |
Kfz-Kennzeichen: | TS, LF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 89 161 | |
Gemeindegliederung: | 17 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 15 83377 Vachendorf | |
Website: | www.vachendorf.de | |
Bürgermeister: | Rainer Schroll (SPD/UUB) | |
Lage der Gemeinde Vachendorf im Landkreis Traunstein | ||
Vachendorf ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bergen.
Geographie
Vachendorf liegt in der Planungsregion Südostoberbayern im Chiemgau.
Gemeindegliederung
17 Ortsteile[2]:
Es gibt die Gemarkungen Haslach und Vachendorf.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die Ortschaft Vachendorf wurde erstmals urkundlich in den Breves Notitiae im Jahre 790 erwähnt. Die erste urkundliche Bezeugung der Pfarrei Vachendorf erfolgte zwischen 1188 und 1191. Vachendorf gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Traunstein des Kurfürstentums Bayern. Die Gemeinde Vachendorf entstand mit dem Gemeindeedikt in Bayern im Jahr 1818.
Verwaltungsgemeinschaft
Vachendorf ging im Jahr 1978 mit der Nachbargemeinde Bergen eine Verwaltungsgemeinschaft ein, ist jedoch eine eigenständige Gemeinde geblieben.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurde ein kleiner Teil der aufgelösten Gemeinde Haslach mit damals etwas mehr als 100 Einwohnern eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
- 1961: 849 Einwohner
- 1970: 980 Einwohner
- 1987: 1481 Einwohner
- 1991: 1564 Einwohner
- 1995: 1726 Einwohner
- 2000: 1729 Einwohner
- 2005: 1805 Einwohner
- 2010: 1849 Einwohner
- 2015: 1827 Einwohner
Politik
Kommunalwahlen in Bayern 2014:
- Bürgermeister: Rainer Schroll (SPD)
- Bürgermeister: Herbert Bischof (UW)
- Bürgermeisterin: Agnes Göhle (SPD)
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2007 550 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 80 T€.
Baudenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft neun, im produzierenden Gewerbe 86 und im Bereich Handel und Verkehr 17 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 45 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 532. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 32 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 750 Hektar, davon waren 171 Ackerfläche und 579 Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2014):
- Kindergärten: 60 Kindergartenplätze
- Kinderkrippe: 15 Krippenplätze
- Volksschulen: Grundschule mit vier Klassen
Persönlichkeiten
Der bekannteste Vertreter Vachendorfs ist der gebürtige Traunsteiner und für den SC Vachendorf im Skilanglauf-Weltcup startende Gesamtsieger 2006 und 2007, Tobias Angerer.
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Vachendorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Einzelnachweise
- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/203146&attr=OBJ&val=581
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 593.