Valle Maira
Das Valle Maira (auch Val Maira) ist ein Tal in der italienischen Provinz Cuneo in der Region Piemont.
Geographie
Das Tal liegt in den Cottischen Alpen an der Grenze zu Frankreich und wird von dem Gebirgsfluß Maira durchflossen. Die Landschaft ist geprägt von den bis zu 3000m hohen Berggipfeln und dazwischenliegenden bewaldeten Hügeln und Bergseen.
Bewohner
Die Gegend ist eine der am dünnsten besiedelten Regionen Europas, die Einwohnerdichte liegt bei circa 2 Einwohnern/km².
In dem Tal liegen die Ortschaften Acceglio, Busca, Macra, Elva, Prazzo, Cartignano, Marmora, San Damiano Macra, Canosio, Roccabruna, Dronero, Stroppo, Villar San Costanzo und Celle di Macra. Sie haben sich in der Comunità Montana Valle Maira zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen.
Neben dem Italienischen sprechen die Einwohner des Tales Okzitanisch, eine galloromanische Sprache, deren Ursprünge im Mittelalter liegen.
Literatur
- Ursula Bauer/Jürg Frischknecht: Antipasti und alte Wege (Valle Maira - Wandern im anderen Piemont), Rotpunktverlag, 5. Auflage, Zürich 2006, ISBN 3-85869-175-5
Weblinks
- Homepage der Comunità Montana Valle Maira (italienisch)
- Bergwandern im Val Maira (deutsch)
- Val Maira (italienisch)
- Cuneo und das Valle Maira (italienisch)
- Taz am 7. Juni 2003 (deutsch)