(332530) Canders

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Asteroid
(332530) Canders
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,7402 AE
Exzentrizität 0,0526
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,5961 AE – 2,8843 AE
Neigung der Bahnebene 5,5759°
Länge des aufsteigenden Knotens 184,1820°
Argument der Periapsis 153,1448°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. November 2017
Siderische Umlaufperiode 4 a 196 d
Siderische Umlaufzeit 4,54 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,98 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,05 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 17,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Kazimieras Černis, Ilgmārs Eglītis
Datum der Entdeckung 29. Juli 2008
Andere Bezeichnung 2008 OS18
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(332530) Canders ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels. Er wurde von dem litauischen Astronomen Kazimieras Černis und dem lettischen Astronomen Ilgmārs Eglītis am 29. Juli 2008 mit dem Schmidt-Teleskop[1] des Baldones astrofizikas observatorija des Astronomischen Institutes der Universität Lettlands in Riekstukalns bei Baldone (IAU-Code 069) entdeckt. Der Asteroid wurde dort beim Beobachten von 217 Positionen von 56 Asteroiden gemeinsam mit zum Beispiel den neu entdeckten Asteroiden (276162) 2002 LV61, (352646) Blumbahs und (428694) Saule gesichtet.[2]

(332530) Canders wurde am 5. Januar 2015 nach dem deutschbaltisch-sowjetischen Gelehrten, Erfinder und Raketenbauer Friedrich Arturowitsch Zander (1887–1933) benannt, der auf Litauisch Fridrihs Canders geschrieben wird. Schon 1970 war ein Mondkrater der nördlichen Mondrückseite nach ihm benannt worden: Mondkrater Tsander. Für den Mondkrater wird auch die Schreibweise Zander benutzt.[3]

Einzelnachweise

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  1. „Blumbahs“ un „Canders“ – jauni mazo planētu nosaukumi. Artikel vom 27. Januar 2015 auf der Website der Universität Lettlands (lettisch)
  2. Jahresberichte 2003 bis 2009 des astronomischen Observatoriums der Universität Lettlands (lettisch, englisch)
  3. Der Mondkrater Tsander (Zander) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)