Andreja Schneider

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Andreja Schneider (* 27. Mai 1964 in Zagreb) ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin.

Im Alter von zwei Jahren verließ sie mit ihren Eltern Zagreb und kam nach Köln. Von dort ging es weiter nach Münster und von dort nach Berlin.[1] Nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Slawistik.[2] Das Studium schloss sie allerdings nicht ab.[3] Ihren Unterhalt bestritt sie mit Kellnern. Einer ihrer Lokalgäste war Christoph Marti alias Ursli Pfister. Sie freundeten sich an und Marti verpasste ihr den auf ihren Job gemünzten Spitznamen „Fräulein Schneider“, den sie beibehielt, nachdem er ihr angeboten hatte, bei den Geschwistern Pfister einzusteigen.[2]

Als festes Ensemble-Mitglied dieses Comedy-Trios erlangte sie hohe Bekanntheit. Von Ende 2004 bis Anfang 2005 war sie mit ihrem Soloprogramm Pension Schneider auf der Bühne, die diese imaginäre Pension abbildete, in der sich allabendlich ein neuer prominenter Gast um Aufnahme bemühte.[4][5] Zudem arbeitete sie mit Katharina Thalbach wiederholt zusammen an der Komödie am Kurfürstendamm,[6] z. B. in Der Raub der Sabinerinnen (erstmals 2011, Wiederaufnahme 2015)[7] oder in der Bar jeder Vernunft mit der Musikrevue Zwei auf einer Bank[8] (2008–2014).[3] Ebenso hat sie regelmäßige Engagements am Berliner Hebbel-Theater.[8] Sie ist auch oft in Kinofilmen zu sehen.

Einzelnachweise

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  1. Michael Zöllner: Ist Fräulein Schneider auch ohne Geschwister lustig? In der Bar jeder Vernunft tritt sie zum ersten Mal solo auf. Die B.Z. besuchte sie zu Hause. In: bz-berlin.de. 6. Dezember 2004, abgerufen am 14. Januar 2024.
  2. a b Barbara Jänichen: Ein Fräulein mit Vergangenheit. Andreja Schneider von den „Geschwistern Pfister“ hört auch privat auf ihren berühmten Bühnennamen – Proben für neues Programm. In: Berliner Morgenpost. 9. April 2006, Stadtmenschen, S. 26.
  3. a b Frl. Schneider. Andreja Schneider. In: geschwister-pfister.de. Abgerufen am 24. Januar 2024.
  4. Fräuleinwunder lässt bitten. Bar Jeder Vernunft & Tipi das Zelt am Kanzleramt. Fräulein Schneider in der „Bar“ und „Gitte Wencke Siw – Die Show“ im Tipi. (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de In: Berliner Zeitung, 31. Dezember 2004
  5. Carmen Böker: Fräulein Schneider hat noch ein Zimmer frei – mit kroatischer Küche. (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de In: Berliner Zeitung, 10. Februar 2005
  6. Frederik Hanssen: Komm unter meine Bettdecke. Die Geschwister Pfister melden sich zurück – mit „Home, Sweet Home!“ In: Der Tagesspiegel. Mai 2006, S. 6 (Monatsbeilage „Spielzeit“).
  7. Der Raub der Sabinerinnen. von Franz und Paul von Schönthan, Bearbeitung von Curt Goetz. In: komoedie-berlin.de. Abgerufen am 21. August 2015.
  8. a b Contra – Kabarett und Kleinkunst. In: oe1.orf.at. Abgerufen am 21. August 2015.