Aralskoje liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Kaliningrad(Königsberg) und etwa fünf Kilometer südöstlich vom Zentrum von Swetlogorsk(Rauschen) an der Kommunalstraße 27K-422, einem zurückgebauten ehemaligen Teilabschnitt der Regionalstraße 27A-013 (ex A 192). Der Ort wird von der vierspurig ausgebauten Föderalstraße A 217 umfahren, welche mit einer in unmittelbarer Nähe gelegenen Anschlussstelle den Verkehr des Primorskoje Kolzo (ebenfalls A 217) aufnimmt. Jenseits der Kreuzung der A 217 mit der südwestlichen 27K-422 bzw. der nordöstlichen Kommunalstraße 27K-159 nach Pionerski(Neukuhren) beginnt schon das Stadtgebiet von Swetlogorsk mit dem Ortsteil Juschny(Alexwangen).
Nach der Besetzung des nördlichen Ostpreußen durch die Sowjetunion wurde im Jahr 1950 das ehemalige ostpreußische Gutsdorf Alexwangen in Aralskoje umbenannt.[2] Gleichzeitig wurde der Ort in den Dorfsowjet Romanowski selski Sowet im Rajon Primorsk eingeordnet. Die zwei Kilometer südlich gelegene Ortsstelle zu Posselau war gleichfalls 1950 in Minskoje umbenannt worden. Vor 1976 wurde nun einerseits der Ort Minskoje an Aralskoje angeschlossen und andererseits die Ortsstelle Alexwangen als Juschny an die Stadt Swetlogorsk angeschlossen.[3] Von 2005 bis 2015 gehörte Aralskoje zur Landgemeinde Kowrowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Selenogradsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Erlass Nr. 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)
↑Gemäß dem Ortsverzeichnis der Oblast Kaliningrad von 1976.
Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Selenogradsk