Basthorst
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 35′ N, 10° 28′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 45 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,82 km2 | |
Einwohner: | 417 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21493 | |
Vorwahl: | 04159 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 007 | |
LOCODE: | DE BX9 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | basthorst.de | |
Bürgermeister: | Matthias Hamester (Freie Wählergemeinschaft Basthorst) | |
Lage der Gemeinde Basthorst im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Basthorst ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde besteht nur aus dem einzigen Ortsteil Basthorst.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Schwarzenbek.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde im Jahr 1278 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1962 gehört die Gemeinde zum Amt Schwarzenbek-Land.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie Wählergemeinschaft Basthorst sechs Sitze und die Aktionsgemeinschaft Basthorster Wähler drei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Rot ein goldener Schrägbalken, belegt mit einem grünen Rautenkranz; oben ein silberner Pferdekopf, unten eine silberne Lilie.“[4]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Kulturdenkmale in Basthorst stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Den Mittelpunkt des Dorfes bildet das Gut Basthorst. Die Hofanlage und die Ländereien werden bereits seit dem 14. Jahrhundert bewirtschaftet. Auf dem Gut werden heute regelmäßige Märkte abgehalten, in den Gebäuden des Wirtschaftshofs werden verschiedene Handwerksbetriebe und Gaststätten beherbergt.
Die evangelische St.-Marienkirche in der Mitte des Orts wird vom Dorffriedhof umgeben. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der Bau aus behauenem Feldstein ist im Stil der Neogotik ausgeschmückt, in der Ausstattung haben sich Relikte eines Vorgängerbaus erhalten.
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Philipp Caspar Lamprecht (1695–1757), Ratsherr der Hansestadt Lübeck
- Wilhelm Delfs (1885–1958), Architekt und Stadtplaner
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie: Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 242.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein