Bavona
Bavona | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 52 | |
Lage | Schweiz | |
Flusssystem | Po | |
Abfluss über | Maggia → Tessin → Po → Adriatisches Meer | |
Quelle | am Cavagnöö-Gletscher (Ghiacciaio del Cavagnöö) 46° 27′ 16″ N, 8° 29′ 9″ O | |
Quellhöhe | 2539 m ü. M.[1] | |
Mündung | bei Bignasco in die MaggiaKoordinaten: 46° 20′ 21″ N, 8° 36′ 30″ O; CH1903: 690063 / 132645 46° 20′ 21″ N, 8° 36′ 30″ O | |
Mündungshöhe | 432 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | 2107 m | |
Sohlgefälle | 11 % | |
Länge | 19,2 km[2] | |
Einzugsgebiet | 121,28 km²[3] | |
Abfluss an der Mündung[3] AEo: 121,28 km² |
MQ Mq |
6,5 m³/s 53,6 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Ri di Larechia | |
Rechte Nebenflüsse | Ri d'Antabia, Calnègia | |
Durchflossene Seen | Lago Bianco | |
Durchflossene Stauseen | Lago dei Cavagnöö | |
Gemeinden | Cevio |
Die Bavona ist ein rund 19 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Maggia im Kanton Tessin. Sie durchfliesst das auf dem Gemeindegebiet von Cevio liegende Bavonatal, ein Seitental des Maggiatals, und entwässert dabei ein Gebiet von rund 121 Quadratkilometern.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bavona entspringt einem kleinen Gletscherrandsee am Ende des Cavagnöö-Gletschers auf 2539 m ü. M. und mündet nur wenig später in den Stausee Lago dei Cavagnöö. Sie verlässt den See und durchquert den Lago Bianco. Der Fluss fliesst in südwestliche Richtung und nimmt das Wasser des Lago Nero und des Lago di Robièi auf. Nachdem die Bavonatal den Abfluss des Lago del Zött aufgenommen hat, tritt sie ins Bavonatal ein und fliesst vorwiegend durch den Wald in südöstliche Richtung.
Bei der ersten Siedlung, San Carlo, nimmt sie von rechts den im Laghetti d'Antabia entspringenden Ri d'Antabia auf. Sie fliesst vorbei an den Weilern Sonlerto, Faedo, Fontanellata und Roseto. Bei Foroglio nimmt sie die Calnègia auf, ihren wichtigsten Zufluss. Sie tangiert nun Ritorto, Sabbione, Fontana, Mondada sowie Cavergno und mündet bei Bignasco von rechts in die Maggia.
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bei Roseto
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU
- ↑ a b Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. August 2017; abgerufen am 19. August 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.