Bekais
Bekais (Welaun) | ||
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Gesprochen in |
Osttimor, Indonesien | |
Sprecher | 4.075 in Osttimor (Stand 2015)[1] | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Sonstiger offizieller Status in | Osttimor (Nationalsprache) |
Bekais (Eigenbezeichnung: Welaun, portugiesisch Becais) ist eine malayo-polynesische Sprache im zentralen Timor.
Status und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekais ist eine der 15 in der Verfassung anerkannten Nationalsprachen Osttimors. Erst jüngste Forschungsergebnisse haben Bekais als eigene Sprache identifiziert, auch wenn sie heutzutage großteils durch das Tetum assimiliert ist. In der Vergangenheit wurde Bekais vermutlich an der Küste zwischen den Sprachgebieten des Tokodede und Baikeno gesprochen. Nach dem 16. Jahrhundert wurde die Sprache nach und nach durch den Dialekt des Tetum aus dem Königreich Wehale zurückgedrängt, der sich vom Süden her ausbreitete.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekais wird im südlichen Teil des osttimoresischen Verwaltungsamts Balibo, in den Sucos Cowa, Balibo Vila, Batugade, Leolima und Leohito, und im benachbarten Grenzgebiet des indonesischen Westtimor gesprochen. Zentrum des Verbreitungsgebietes der Sprache ist heute Leohito. Im Jahr 2015 sprachen 4.075 Menschen in Osttimor Bekais als ihre Muttersprache.[1]
Vokabular
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zahlen in Bekais | |||
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Zahl | Bekais | ||
1 | isa | ||
2 | rua | ||
3 | tolu | ||
4 | hoat | ||
5 | lima | ||
6 | inan | ||
7 | hitu | ||
8 | ualu | ||
9 | siwi | ||
10 | sakulu |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Languages of East Timor: Some Basic Facts ( vom 20. Juli 2008 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Statistisches Amt Osttimors, Ergebnisse der Volkszählung von 2010 der einzelnen Sucos ( vom 23. Januar 2012 im Internet Archive)