Bezirk Zürich
Bezirk Zürich | |
---|---|
Basisdaten | |
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Zürich (ZH) |
Hauptort: | Zürich |
BFS-Nr.: | 0112 |
Fläche: | 87,93 km² |
Höhenbereich: | 391–867 m ü. M. |
Einwohner: | 433'989[1] (31. Dezember 2023) |
Bevölkerungsdichte: | 4936 Einw. pro km² |
Karte | |
Der Bezirk Zürich ist ein Bezirk im Kanton Zürich in der Schweiz und besteht seit dem 1. Juli 1989 nur noch aus der Stadt Zürich (für Weiteres siehe Geschichte).
Politische Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen | PLZ | Gemeindename | Einwohner (31. Dezember 2023) |
Fläche in km²[2] |
Einwohner pro km² |
---|---|---|---|---|---|
8000–8099 | Zürich | 433'989 | 87,93 | 4936 | |
Total | 433'989 | 87,93 | 4936 |
Veränderungen im Gemeindebestand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Gemeinden bis 1871
-
Gemeinden bis 1892
-
Gemeinden bis 1930
-
Gemeinden bis 1933
-
Gemeinden bis 1985
-
Gemeinden bis 1989
- 1872: Abspaltung von Schwamendingen → Oerlikon
- 1893: Fusion Aussersihl, Enge, Fluntern, Hirslanden, Hottingen, Oberstrass, Riesbach, Unterstrass, Wiedikon, Wipkingen, Wollishofen und Zürich → Zürich
- 1893: Gebietsabtausch Adliswil (Bezirk Horgen) und Wollishofen
- 1931: Fusion Niederurdorf und Oberurdorf → Urdorf
- 1934: Fusion Affoltern (Bezirk Dielsdorf), Albisrieden, Altstetten, Höngg, Oerlikon, Schwamendingen, Seebach, Witikon und Zürich → Zürich
- 1986: Bezirkswechsel Zollikon vom Bezirk Zürich → Bezirk Meilen
- 1989: Bezirkswechsel aller Gemeinden ausser Zürich vom Bezirk Zürich → Bezirk Dietikon
Zivilgemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es bestehen keine Zivilgemeinden mehr.
Ehemalige Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Stadt Zürich bestehen keine Ortschaften, stattdessen setzt sich die Stadt – in ihrer heutigen Form seit 1934 – aus der alten Stadt Zürich (Altstadt) und 19 ehemals unabhängigen Gemeinden zusammen.
Wappen | Ehemaliger Gemeindename |
Eingemeindung | Stadtkreis | Postleitzahl |
---|---|---|---|---|
Affoltern bei Zürich | 1934 | 11 | 8046 | |
Albisrieden | 1934 | 9 | 8047 | |
Altstetten | 1934 | 9 | 8048, 8064 | |
Aussersihl | 1893 | 4/5 | 8004, 8005 | |
Enge | 1893 | 2 | 8002, 8041 | |
Fluntern | 1893 | 7 | 8044 | |
Hirslanden | 1893 | 7 | 8032 | |
Höngg | 1934 | 10 | 8049 | |
Hottingen | 1893 | 7 | 8032, 8044 | |
Oberstrass | 1893 | 6 | 8006 | |
Oerlikon | 1934 | 11 | 8050, 8057 | |
Riesbach | 1893 | 8 | 8008 | |
Schwamendingen | 1934 | 12 | 8050, 8051 | |
Seebach | 1934 | 11 | 8050, 8052 | |
Unterstrass | 1893 | 6 | 8006, 8057 | |
Wiedikon | 1893 | 3 | 8003, 8045, 8055 | |
Wipkingen | 1893 | 10 | 8037 | |
Witikon | 1934 | 7 | 8053 | |
Wollishofen | 1893 | 2 | 8038 |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1814 bis 1985 umfasste der Bezirk auch Zollikon und die Gemeinden des heutigen Bezirks Dietikon – die sogenannten «Landgemeinden des Bezirks Zürich». Ein im März 1985 vorgelegtes Gesetz über die Aufteilung des Bezirks – unter der Prämisse, die (angebliche) Dominierung der Landgemeinden durch die bevölkerungsmässig übermächtige Stadt zu beheben – wurde mit 57,5 % Ja-Stimmen angenommen. Während Zollikon daraufhin per 1. Januar 1986 in den Bezirk Meilen wechselte, erwuchs Widerstand in den betroffenen Gemeinden des künftigen Bezirks Dietikon. Aufgrund einer Volksinitiative, welche die Aufhebung der Aufteilung forderte, kam es im März 1988 zu einer zweiten Abstimmung, die mit 34,8 % Ja-Stimmen deutlich scheiterte. Per 1. Juli 1989 wurde der Bezirk Dietikon gebildet.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtteile der Stadt Zürich
- Aufgehobene politische Gemeinden der Schweiz
- Liste der Kulturgüter in Zürich
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020. Bundesamt für Statistik.