Cobalt(III)-oxid
Kristallstruktur | ||||||||||
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_ Co3+ _ O2− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Cobalt(III)-oxid | |||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | Co2O3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
grau-schwarzer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 165,86 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
5,7 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (0,84 mg·l−1 bei 37 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cobalt(III)-oxid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Oxide des Cobalts. Die reine Form dieser Verbindung ist bisher nicht bekannt.[2]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Lufteinwirkung, aber schneller mit Oxidationsmitteln wie Chlor, Brom oder Wasserstoffperoxid, entsteht in basischer Lösung aus Cobalt(II)-hydroxid braunes Cobalt(III)oxid-Hydrat Co2O3·nH2O.[3] Aus Cobalt(III)-hydroxid lässt sich nur unter besonderen Bedingungen über Cobalthydroxidoxid CoO(OH) wasserfreies Cobalt(III)-oxid gewinnen, wobei jedoch vor der vollständigen Entwässerung schon eine Sauerstoffabspaltung und damit die Bildung anderer Cobaltoxide wie Co3O4 beginnt.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cobalt(III)-oxid ist ein grau-schwarzer Feststoff, welcher praktisch unlöslich in Wasser ist. Bei einer Temperatur über 895 °C spaltet es Sauerstoff ab, wobei sich Cobaltoxide wie Co3O4 und CoO bilden.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cobalt(III)-oxid wird wie auch das blaue Cobalt(II)-carbonat zum Färben von Glas, Porzellan und Email verwendet.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Cobalt(III)-oxid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Arnold F. Holleman, Egon Wiberg, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1686.
- ↑ Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie. De Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-022566-2 (Seite 860 in der Google-Buchsuche).
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 1554.
- ↑ Karl-Heinz Lautenschläger, Werner Schröter: Taschenbuch der Chemie. 20. Auflage, Harri Deutsch Verlag, 2007, ISBN 978-3-8171-1761-1, S. 379 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).