Daniel (Berg)
Daniel | ||
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Upsspitze und Daniel | ||
Höhe | 2340 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Ammergauer Alpen | |
Dominanz | 6,7 km → Schneefernerkopf | |
Schartenhöhe | 1233 m ↓ Lähn | |
Koordinaten | 47° 25′ 56″ N, 10° 52′ 49″ O | |
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Gestein | Plattenkalk[1] | |
Alter des Gesteins | Trias | |
Normalweg | Unschwieriger Weg (T3) über den Westgrat |
Der Berg Daniel ist mit einer Höhe von 2340 m ü. A. der höchste Gipfel der Ammergauer Alpen, einer Gruppe der Nördlichen Kalkalpen. Er liegt im Bezirk Außerfern des österreichischen Bundeslands Tirol, nördlich oberhalb der Ortschaften Ehrwald und Lermoos. Seine Nordwand ist rund 200 m hoch. Die Südwand hat eher einen schrofigen Charakter. Mit der fast gleich hohen Upsspitze (2332 m) bildet er einen Doppelgipfel. Ein benachbarter Gipfel im Nordwesten ist die Hochschrutte mit 2247 m Höhe.
Besteigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gipfel ist mit einer leichten Bergtour von Süden zu erreichen, wobei lediglich der Gipfelgrat von der Upsspitze zum Daniel erhöhte Trittsicherheit erfordert. Der Aufstieg von Lermoos über die Tuftlalm und Upsspitze zum Daniel dauert laut Literatur etwa 4 Stunden. Der Abstieg über die Upsspitze, den Grünen Ups (einen Aussichtspunkt) und die Tuftlalm nach Lermoos ist in etwa 2,5 Stunden zu schaffen.
Bilder
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Daniel von der Zugspitze
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Daniel von der Upsspitze
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Gipfelkreuz
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Upsspitze vom Daniel
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Daniel vom Riffeltorkopf
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Daniel von der Tiroler Zugspitzbahn
Literatur und Karte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alpenvereinskarte, 4/1 Wetterstein-Mieminger Gebirge West (1:25.000)
- Bayrisches Landesvermessungsamt, UK L31 Werdenfelser Land (1:50.000) ISBN 3-86038-509-7
- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen und Ammergauer Alpen, Rother Verlag München 2004, ISBN 3-7633-1126-2
- Kompass-Wanderkarte, Maßstab 1:35.000, Blatt 07, Werdenfelser Land mit Zugspitze, ISBN 3-85491-718-X
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geologische Karte von Bayern mit Erläuterungen (1:500.000). Bayerisches Geologisches Landesamt, 1998.