David Rozehnal

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David Rozehnal
Personalia
Voller Name David Sebastian Klement Rozehnal
Geburtstag 5. Juli 1980
Geburtsort ŠternberkTschechoslowakei
Größe 191 cm[1]
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1988–1989 Sokol Kožušany
1989–1997 SK Sigma Olmütz
1997–1998 Sokol Kožušany
1998–1999 SK Sigma Olmütz
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1999–2003 SK Sigma Olmütz 72 (2)
2003–2005 FC Brügge 50 (1)
2005–2007 Paris Saint-Germain 75 (1)
2007–2008 Newcastle United 21 (0)
2008–2009 Lazio Rom 38 (0)
2009–2010 Hamburger SV 23 (1)
2010–2015 OSC Lille 73 (2)
2015–2018 KV Oostende 50 (1))
2018– TJ Sokol Kožušany 23 (9[2])
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2004–2009 Tschechien 62 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2018– TJ Sokol Kožušany (Spielertrainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

David Rozehnal [ˈdavit ˈrɔzɛɦnal] (* 5. Juli 1980 in Šternberk) ist ein tschechischer Fußballspieler, der als Spielertrainer bei TJ Sokol Kožušany aktiv ist.[3]

Von seinem Ortsverein in Kožušany wechselte Rozehnal in der Jugend in der Bezirkshauptstadt zum SK Sigma Olmütz. Dort stieg er 1999 bis in die Erstligamannschaft auf und nach zwei Aufbaujahren war er ab 2001 Stammspieler der Olmützer Abwehr. Gleichzeitig machte er auch in der Jugendauswahl Tschechiens Karriere und 2002 gehörte er zur siegreichen U21-Europameisterschaftsmannschaft des Landes.

2003 folgte der erfolgreiche Wechsel in die belgische Erste Division zum FC Brügge. Dort etablierte er sich ebenfalls als Abwehrspieler und konnte in zwei Jahren bei einer Meisterschaft und einem Pokalsieg mithelfen. Danach wechselte der umworbene Tscheche in eine große Liga nach Frankreich zu Paris Saint-Germain. In der Saison 2005/06 absolvierte er alle Ligaspiele für den Verein und im Pokalwettbewerb gelang Saint-Germain der Sieg.

Zur Saison 2007/08 wechselte Rozehnal zu Newcastle United. Dort erhielt er einen Vertrag bis 2011. Ende Januar 2008 wurde er zunächst bis Saisonende an Lazio Rom ausgeliehen und im Sommer 2008 fest von Lazio Rom verpflichtet. Im Juli 2009 wechselte er zum Hamburger SV, bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Am 14. März 2010, dem 26. Spieltag der Saison 2009/10, erzielte er bei der 2:4-Auswärtsniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen sein erstes und einzige Bundesligator für den HSV.[4] Nachdem er unter dem neuen Trainer Armin Veh nicht mehr berücksichtigt worden war, spielte er in der Saison 2010/11 zunächst auf Leihbasis für den französischen Europa-League-Teilnehmer OSC Lille. Mit dem Klub aus dem Nord-Pas-de-Calais gewann er 2011 das Double (Pokalsieg und Meisterschaft).

Am 29. Juni 2011 verpflichtete OSC Lille Rozehnal fest vom Hamburger SV. Rozehnal unterschrieb einen neuen Drei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2014.[1] Im Juli 2015 schloss sich Rozehnal dem KV Oostende an.[5] Im April 2018 beendete er offiziell seine Profi-Karriere[6], um seine Karriere als Spieler-Trainer bei seinen Jugendverein TJ Sokol Kožušany ausklingen zu lassen.[7]

Nationalmannschaft

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Für die tschechische Nationalmannschaft spielte er von 2004 bis 2009. Er erspielte mit dem Team die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und gehörte dort fest zur Abwehr.

Am 12. August 2009 schoss er sein erstes Länderspieltor. Beim 3:1-Sieg der tschechischen Mannschaft gegen Belgien erzielte er den dritten Treffer.

Titel und Erfolge

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  1. a b David Rozehnal : trois ans de plus au LOSC@1@2Vorlage:Toter Link/www.losc.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. David Rozehnal - fotbalunas.cz
  3. Kožušany nedaly soupeři šanci | Hanácký Večerník
  4. Bayer bleibt dank Kießling ganz oben dabei, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 7. April 2018.
  5. Spielerprofil (Memento des Originals vom 10. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kvo.be, Internetpräsenz des KV Oostende, abgerufen am 4. August 2015.
  6. Tscheche Rozehnal beendet Karriere, auf transfermarkt.de, abgerufen am 7. April 2018.
  7. Rok po kariéře. Rozehnal vypráví o charitě, Olomouci i mezní situaci