Deutscher Filmpreis 2014
Statistik (aufgeführt werden Filme mit mehr als einer Nominierung, N=Nominierung; S=Sieg) | ||
Film | N | S |
---|---|---|
Das finstere Tal | 9 | 8 |
Die andere Heimat | 6 | 3 |
Zwei Leben | 3 | 2 |
Finsterworld | 5 | 1 |
Ostwind | 2 | 1 |
Der Medicus | 5 | 0 |
Fack ju Göhte | 4 | 0 |
Lauf Junge lauf | 3 | 0 |
Feuchtgebiete | 2 | 0 |
Tore tanzt | 2 | 0 |
Die 64. Verleihung des Deutschen Filmpreises Lola fand am 9. Mai 2014 statt. Der Deutsche Filmpreis ist mit 2,955 Millionen Euro die höchstdotierte Kulturauszeichnung Deutschlands und wird von der 2003 gegründeten Deutschen Filmakademie in bis zu 18 Kategorien vergeben. Die Gala-Verleihung fand im Berliner Tempodrom statt und wird vom Fernsehsender Das Erste zeitversetzt ab 22:45 Uhr ausgestrahlt. Als künstlerischer Leiter agierten der Filmakademie-Vorstand und Produzent Sven Burgemeister sowie Filmakademie-Mitglied und Regisseur Tobi Baumann. Moderiert wurde die Gala-Verleihung von Jan Josef Liefers.
Dotierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kategorie(n) | Preisträger | Nominierungen |
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Spielfilm | 1× Filmpreis in Gold à 500.000 EUR 1× Filmpreis in Silber à 425.000 EUR 1× Filmpreis in Bronze à 375.000 EUR |
6 à 250.000 EUR |
Kinderfilm | 1× Filmpreis in Gold à 250.000 EUR | 3 à 83.300 EUR |
Dokumentarfilm | 1× Filmpreis in Gold à 200.000 EUR | 3 à 100.000 EUR |
Einzelleistungen | je 1× Filmpreis in Gold à 10.000 EUR | – |
Ehrenpreis | undotiert | – |
Preisträger und Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bester programmfüllender Spielfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Iris Berben und Monika Grütters
Auszeichnung | Filmtitel | Produktion | Regie |
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Filmpreis in Gold | Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht | Christian Reitz | Edgar Reitz |
Filmpreis in Silber | Das finstere Tal | Helmut Grasser und Stefan Arndt | Andreas Prochaska |
Filmpreis in Bronze | Zwei Leben | Dieter Zeppenfeld, Rudi Teichmann und Axel Helgeland | Georg Maas |
- Außerdem nominiert:
- Fack ju Göhte – Produktion: Lena Schömann und Christian Becker, Regie: Bora Dagtekin
- Finsterworld – Produktion: Tobias Walker und Philipp Worm, Regie: Frauke Finsterwalder
- Love Steaks – Produktion: Ines Schiller und Golo Schultz, Regie: Jakob Lass
Bester programmfüllender Dokumentarfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Thomas Kufus
Beltracchi – Die Kunst der Fälschung – Produktion: Arne Birkenstock, Helmut G. Weber und Thomas Springer, Regie: Arne Birkenstock
- Alphabet – Produktion: Mathias Forberg, Peter Rommel und Viktoria Salcher, Regie: Erwin Wagenhofer
- Master of the Universe – Produktion: Marc Bauder, Markus Glaser und Wolfgang Widerhofer, Regie: Marc Bauder
Bester programmfüllender Kinderfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Charly Hübner und Milan Peschel
Ostwind – Produktion: Ewa Karlström und Andreas Ulmke, Regie: Katja von Garnier
- Bibi & Tina – Produktion: Christoph Daniel, Marc Schmidheiny, Detlev Buck und Sonja Schmitt, Regie: Detlev Buck
- Sputnik – Produktion: Marcel Lenz, Guido Schwab, Dorothe Beinemeier, Leontine Petit und Joost de Vries, Regie: Markus Dietrich
Beste Regie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Feo Aladag
Edgar Reitz – Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht
Bestes Drehbuch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Uschi Glas, Michael Maertens und Barbara Philipp
Edgar Reitz und Gert Heidenreich – Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht
Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Karoline Herfurth und Jan Josef Liefers
Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Karoline Herfurth und Jan Josef Liefers
Dieter Hallervorden – Sein letztes Rennen
Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Hannah Herzsprung und Wotan Wilke Möhring
Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Hannah Herzsprung und Wotan Wilke Möhring
Tobias Moretti – Das finstere Tal
Beste Kamera/Bildgestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Sibel Kekilli
Thomas W. Kiennast – Das finstere Tal
Bester Schnitt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Christoph Maria Herbst
Hansjörg Weißbrich – Zwei Leben
Bestes Szenenbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Heike Makatsch, Fahri Yardım und Götz Otto
Claus Rudolf Amler – Das finstere Tal
Bestes Kostümbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Heike Makatsch, Fahri Yardım und Götz Otto
Natascha Curtius-Noss – Das finstere Tal
Bestes Maskenbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Heike Makatsch, Fahri Yardım und Götz Otto
Helene Lang und Roman Braunhofer – Das finstere Tal
Beste Filmmusik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Christoph Maria Herbst
Matthias Weber – Das finstere Tal
Beste Tongestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Christoph Maria Herbst
Dietmar Zuson, Christof Ebhardt und Tschangis Chahrokh – Das finstere Tal
Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Michael „Bully“ Herbig
präsentiert von Roland Emmerich
Gerhard Meixner und Roman Paul (Razor Film)
Besucherstärkster Film
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von Bruno Ganz
Fack ju Göhte – Produktion: Lena Schömann und Christian Becker, Regie: Bora Dagtekin