Diskussion:ÖBB 1293
Länderpakete
[Quelltext bearbeiten]In der Ausstellung gibt es Lokomotiven, die nach Kroatien, aber nicht nach Serbien dürfen. Lässt sich das aufklären? Bisher war es doch so, dass die Voraussetzungen für Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Nordmazedonien praktisch gleich sind, zumal sich die Investitionsbereitschaft aller Jugoslawien-Nachfolger in das Eisenbahnnetz bisher sehr in Grenzen hielt. Haben die unterschiedlichen Länderzulassungen vielleicht nur bürokratische und Kostengründe? –Falk2 (Diskussion) 16:08, 12. Okt. 2021 (CEST)
Aussage?!
[Quelltext bearbeiten]Folgender Absatz ist unklares "Geschwurbel" - soll was heißen? Von wessen Auslandseinsätzen?! Welche und wessen Einsätze passieren von Innsbruck ... aus?! Die Rückgaben der Mietloks? Die Einsätze der 1216er? Oder der 1293er?
"In den Jahren 2019 und 2020 sind die Lokomotiven der Reihe 1216 im Güterverkehr weitgehend von den Auslandseinsätzen nach Italien und Tschechien verdrängt worden, außerdem konnte ein Großteil der Mietlokomotiven zurückgegeben werden. Diese Einsätze passieren von Innsbruck, Villach und Wien ausgehend."
--DiCampi (Diskussion) 19:01, 3. Jan. 2022 (CET)
- Ich habe das mal etwas entschärft. Die Geschichte hat letztlich nur damit zu tun, dass die Lokomotiven der »Taurus«-Bauarten durch die aufwändigeren Laufwerke besser für hohe Geschwindigkeiten geeignet sind. –Falk2 (Diskussion) 14:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Und die Geschichte hat auch damit zu tun das der Bestand der Baureihe 1216 mit 50 Stück nicht gerade hoch ist, wobei die 1216 ja ursprünglich gar nicht vorgesehen waren! Wenn ich davon alle Personenzugleistungen (ohne Anspruch auf Volzähligkeit: sämtliche EC München - Verona, Railjets nach Bozen und Venedig, Railjets Prag - Wien mit Durchbindung nach Graz) abziehe bleibt für Güterzugleistungen nicht mehr viel. Daher griff man zusätulich auf Mietlokomotiven zurück! Mit den Vectron konnte man nun also 1216 für Personenzugleistungen freispielen sowie Mietlokomotiven zurückgeben! Innsbruck ergibt sich aus der Nachbarschaft zu Italien (Gleichstromnetz) bzw. Villach zusätzlich zu Slowenien (Gleichstromnetz)! Wien aus der Nachbarschaft zu Tschechien (ebenfalls Gleichstrom)! Daran ist rein garnichts "Geschwurbel", wenns sies nicht glauben schauns auf die europäische Karte der Oberleitungsspannungen!! Schöne grüße von einem geborenen Innsbrucker der sich mit dem Thema Transitverkehr und der Bewältigung des selbigen auf der Schiene seit Jahren beschäftigt! Würde ihnen auch mal einen Besuch am Brenner entfehlen, aber nicht nur drüberfahren sondern ein paar Stunden sich direkt am Systemwechselbahnhof Brenner aufhalten! --178.115.39.20 04:54, 25. Aug. 2023 (CEST)
Rahmenvertrag
[Quelltext bearbeiten]Derzeit sind wir laut Artikel bei 113 Vectron MS. Laut dem im Artikel angeführten Rahmenvertrag waren aber nur 50 MS, darüber hinaus noch 100 AC bzw. 50 AC mit Hilfsdiesel vorgesehen! Ich nehme mal an das man das geändert hat! Sowas hat man ja auch schon bei den Taurus gemacht (zuerst 350 1116, dan geandert auf 282 1116 und 50 1216)! --178.165.170.130 13:07, 5. Aug. 2023 (CEST)
Stückzahl
[Quelltext bearbeiten]Irgendwie kann da was nicht stimmen. Bei drei Bestelllosen mit 30, 17 und 61 Stück komme ich auf gesamt 108 Stück! Woher kommen die fehlenden 5 Stück bzw. wann wurden 1293 081 bis 085 bestellt? Auch sind im Artikel für die Auslieferung in 2022 die 1293 086 bis 095 angegeben! Dies würde die Gesamtzahl auf 123 erhöhen, und auch hier stellt sich die Frage des Bestellzeitpunkts! --91.141.37.205 18:49, 5. Aug. 2023 (CEST)
Stromabnehmer
[Quelltext bearbeiten]Sind die auf den Innenpositionen generell mit Paletten für die Gleichspannungsnetze ausgerüstet und gibt es für die Zuordnung zu den einzelnen Ländern Grundsätze? Ordnet man die Innenpositionen nur den Gleichspannungsnetzen zu, wären Maschinen, die nach Frankreich und/oder der Schweiz sowie nach Kroatien, Serbien, Montenegro, Makedonien und Griechenland durchlaufen können, nicht machbar. In Tschechien und der Slowakei ist das Nutzen derselben Paletten unter Wechsel- und Gleichspannung prinzipiell kein Problem, doch wird es bei neueren Maschinen nicht mehr gemacht. Dass die Personale im Einsatz die Paletten wechseln, ist nur schwer vorstellbar, schon aus Platzgründen. Italien schließt wegen der Palettenbreite Tschechien, Polen und die Slowakei wieder aus, wenn man die Möglichkeit des Fahrens mit zwei Stromabnehmern nicht aufgeben und drastische Oberstrombegrenzungen in Kauf nehmen will. Eine Lösung muss es geben, denn diese Kombination von Länderpaketen existiert. –Falk2 (Diskussion) 14:41, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Hallo Falk2,
M.W. hat im Moment keine Vectron-Lokomotive einen Stromabnehmer mit Wechselstrom-Palette auf den Innenpositionen. Die ÖBB hat ja bisher zwei verschiedene Mehrsystem-Varianten geordert: Die eine Variante hat folgende Stromabnehmer:- AC/1600 mm/Graphit für Kroatien
- DC/1950 mm/Graphit metallisiert für Polen/Tschechien/Slowakei
- DC/1450 mm/Kupfer für Italien/Slowenien
- AC/1950 mm/Graphit für Deutschland/Österreich/Slowakei/Tschechien/Ungarn
- Die andere Variante hat folgende Stromabnehmer:
- AC/1600 mm/Graphit für Kroatien/Belgien/Serbien
- DC/1950 mm/Graphit metallisiert für Polen/Tschechien/Slowakei/Belgien
- DC/1950 mm/Kupfer für Niederlande
- AC/1950 mm/Graphit für Deutschland/Österreich/Slowakei/Tschechien/Ungarn/Bulgarien/Rumänien
- Ich hoffe ich hab nichts vergessen... Und da z.Z. noch keine Vectron eine Frankreich-Zulassung hat, erübrigt sich im Moment diese Frage. Bzgl. der Frage nach den Gleichstrom-Paletten in Italien/Slowenien und andererseits Polen/Tschechien/Slowakei: hier https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Krakow_lokomotywa_1293_2.jpg fährt z.B. die 1293 050 mit nur einem Stromabnehmer in Polen. Es gibt im Netz genug Bilder und Videos wo man sieht, dass Vectron-Lokomotiven in den Gleistrom-Ländern mit nur einem Stromabnehmer fahren. Wie man hier Siemens_Vectron#Technische_Daten sieht, fahren die Lokomotiven ja unter Gleichspannung mit verringerter Leistung. VG, --Peatala36 (Diskussion) 00:33, 29. Nov. 2023 (CET)
Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung
[Quelltext bearbeiten]Hallo @Viepro2009,
Nenn mir bitte eine moderne 'Universallokomotive' ohne Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung. Wie kannst Du begründen, dass diese Information ausreichend relevant ist um gleich im zweiten Satz in der Einleitung genannt zu werden? Laut Wikipedia:Einleitung soll "Unmittelbar nach der Definition [...] eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären." Das die Loks mit einer Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung ausgestattet sind, ist meines Erachtens nicht der wichtigste Aspekt des Artikels. Und anstatt den Artikel weiter zu bearbeiten, solltest Du endlich Deine Urheberrechtsverletzungen beheben, siehe Diskussion:ÖBB 1216#Aufsplittung! Andernfalls werde ich weitere Schritte einleiten müssen. VG, --Peatala36 (Diskussion) 22:53, 1. Dez. 2023 (CET)
- Hallo @Peatala36 Ich habe wollte die Einleitung damit nicht verschlechtern. Ich wollte nur es erwähnt haben VG --Viepro2009 (Diskussion) 11:08, 2. Dez. 2023 (CET)
- Ja natürlich sollte das erwähnt werden, aber das ist im Kapitel Technik ausreichend. VG, --Peatala36 (Diskussion) 00:52, 3. Dez. 2023 (CET)
Hersteller
[Quelltext bearbeiten]Auch hier die gleiche Situation wie Diskussion:ÖBB_1016/1116#Hersteller... @Viepro2009 liefere bitte auch noch eine Quelle für folgenden Kommentar: "ÖBB Train Tech war mit beteiligt an der Entwicklung". Die ÖBB hat von Siemens ein Standard-Produkt gekauft, die ÖBB hat da nicht an der Entwicklung beteiligt, die ÖBB hat nur eine Ausschreibung mit einem Lastenheft geschrieben. Außerdem bist Du meiner Meinung nach ziemlich inkonsequent: Einerseits schreibst Du, dass es Siemens Mobility noch nicht gab, "als diese Generation eingeführt wurde", andererseits schreibst Du ÖBB Train Tech anstatt ÖBB Technische Services, wie deren Bezeichnung war, "als diese Generation eingeführt wurde"... Außerdem heißt die Transportsparte von Siemens seit 2014 Siemens Mobility (auch die vormalige Division erst seit 01.08.2018 als GmbH fungiert) und die erste 1293 wurde 2018 ausgeliefert. Also ist Siemens Transportation Systems auch falsch... --Peatala36 (Diskussion) 22:39, 10. Dez. 2023 (CET)
- @Peatala36 ist mein Fehler wuste nicht das Siemens Mobility 2014 Eingeführt wurde ich werde es in den nächsten Tagen Korrigieren. Und zum Thema ÖBB TS weiß ich nicht wie man es hinschreiben soll das es verständlich ist weil wen man z.b TS Simmering hinschreibt und den Standort nicht mitverlinkt wirkt es meiner Meinung nach verwirrend --Viepro2009 (Diskussion) 22:51, 10. Dez. 2023 (CET)
- Na dann fang doch einfach mal an den Artikel ÖBB-Technische Services auszubauen. Schreib da alle Standorte rein, was die jeweils machen, ergänze den neuen Namen, etc. --Peatala36 (Diskussion) 22:53, 10. Dez. 2023 (CET)
- @Peatala36 Ich werde es Versuchen aber ich kann nicht garantieren das alles stimmen wird weil die Informationen über die einzelnen Standorte schwer zu bekommen sind ich fände es am Besten wenn man ÖBB TS in die Infoboxen schreibt --Viepro2009 (Diskussion) 22:57, 10. Dez. 2023 (CET)
- Ich glaube Du hast immer noch nicht die Grundsätze der Arbeit hier in Wikipedia verstanden... Schau: Du kannst Informationen anhand von Quellen/Belegen ergänzen. Und Du kannst nur das ergänzen was dort steht und nichts anderes, sonst sind wir bei Wikipedia:Theoriefindung. Und wenn Du keine Quellen/Belege hast, kannst Du auch nichts ergänzen, weder hier noch bei ÖBB TS. Und nochmal: Inwiefern ist die ÖBB TS bitte als Hersteller der ÖBB 1293 aufgetreten? Natürlich machen die jetzt die Instandhaltung, aber Du hast sie bei Hersteller eingetragen. --Peatala36 (Diskussion) 23:03, 10. Dez. 2023 (CET)
- @Peatala36 Ich werde es Versuchen aber ich kann nicht garantieren das alles stimmen wird weil die Informationen über die einzelnen Standorte schwer zu bekommen sind ich fände es am Besten wenn man ÖBB TS in die Infoboxen schreibt --Viepro2009 (Diskussion) 22:57, 10. Dez. 2023 (CET)
- Na dann fang doch einfach mal an den Artikel ÖBB-Technische Services auszubauen. Schreib da alle Standorte rein, was die jeweils machen, ergänze den neuen Namen, etc. --Peatala36 (Diskussion) 22:53, 10. Dez. 2023 (CET)
Keine Zulassung für Reisezugdienste
[Quelltext bearbeiten]Für den Einsatz vor personenbefördernden Zügen besteht keine Zulassung.
Ist das tatsächlich so? Bisher ist mir im europäischen Raum keine Lokomotive mit einer derartigen Einschränkung bekannt und selbst, wenn es sowas gäbe, wozu wurden die Lokomotiven mit Zugheizenrichtungen ausgerüstet? Zusätzlich, müsste ein solches Verbot nicht gut sichtbar angeschrieben werden und müsste man es nicht auch begründen? Die in Deutschland registrierten Maschinen laufen problemlos mit Reisezügen und das tun sie auch in Österreich. Einige sind an die ČD vermietet oder verleast und auch mit denen werden täglich Reisezüge bespannt. Der weniger abgefederte Antrieb der Maschinen der Reihe 1293 kann nicht die Ursache sein, der begrenzt nur die zulässige Geschwindigkeit. Ob die Wagen, die dran hängen oder geschoben werden, Fenster aufweisen, spielt dabei keine Rolle. –Falk2 (Diskussion) 19:22, 21. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Falk2, ja das halte ich auch für ein Gerücht... @Krauselklause Hast Du irgendeinen Beleg für Deine Änderung? VG, --Peatala36 (Diskussion) 12:04, 22. Aug. 2024 (CEST)
- Viele private Vectron-Maschinen dürfen ja auch Personenzüge bespannen. Unsere 1293 aber nicht. Die haben ein p-Zug Verbot. Ich bin Triebfahrzeugführer bei den ÖBB.
- Mit Zugheizeinrichtung und Türsteuerungssystemen sind die Loks ausgerüstet, weil ein Einsatz im Personenverkehr erwünscht und in einigen Jahren auch vorgesehen ist. Nicht jedoch bisher. --Krauselklause (Diskussion) 18:06, 22. Aug. 2024 (CEST)
- Dafür muss es aber einen Grund geben. Der müsste schon mit im Text auftauchen. Bei der Vorstellung der Lokomotiven auf der Innotrans 2018 war von einer solchen Einschränkung auch keine Rede. Etwas mehr brauchen wir schon und die Enzyklopädie lebt von Hintergründen.
- Dazu kommt, dass wir ein Bild einer 1293 mit »Nightjet«-Anstrich haben. Dass sich die Folienkleber vergriffen haben, ist kaum wahrscheinlich. –Falk2 (Diskussion) 18:18, 22. Aug. 2024 (CEST)
- @Krauselklause Es mag sein, dass die ÖBB den Einsatz der ÖBB 1293 vor Personenzügen derzeit nicht vorsieht, zumal mittelfristig die einzigen lokbespannten ÖBB-Personenzüge der Railjet und der Nightjet sein werden und die ÖBB 1293 nur für 160 km/h zugelassen ist. Ein Einsatz vor dem Railjet macht daher wenig Sinn. Die Fahrzeug-Zulassung ist aber etwas völlig anderes als das vorgesehene Betriebsprogramms des EVU's. Eine eingeschränkte Fahrzeug-Zulassung müsstest Du bitte erstmal belegen. Bis dahin werde ich den Satz in "Der Einsatz vor personenbefördernden Zügen ist nicht vorgesehen." ändern. VG, --Peatala36 (Diskussion) 21:23, 22. Aug. 2024 (CEST)
- Wie kommst du auf "Betriebsprogramm eines EVU"? Das hat nichts damit zu tun, dass diese Baureihe für einen Einsatz mit einem p-Zug der ÖBB-PV AG nicht zugelassen ist. Das ist so. Ob du nun irgendetwas stehen lässt oder nicht, soll mich nicht berühren. Ich hab versucht einen kleinen Beitrag zu leisten, mehr kann ich nicht tun. Ich veröffentliche oder verlinke hier keine internen Dateien. --Krauselklause (Diskussion) 23:50, 22. Aug. 2024 (CEST)
- Es ist aber ein Unterschied, ob ein Einsatz von einer Aufsichtsbehörde untersagt wird oder ein Unternehmen das aus eigener Entscheidung nicht will. Der erste Fall wäre ein echtes und zu begründendes Verbot. Eine unternehmerische Entscheidung ist etwas deutlich anderes. Dass die ÖBB einen zu fahrenden Reisezug stehenlassen, obwohl eine 1293 greifbar wäre, ist nur schwer vorstellbar. Bei der DR wurden schon wegen der zulässigen Geschwindigkeit von nur 90 km/h planmäßig auch keine Schnellzüge mit einer 254 bespannt, doch blieb auch keiner stehen, wenn ein Eisenschwein greifbar war. Das schon deshalb, weil Ankommen mit einer kleinen Verspätung deutlich besser ist, als die Reisenden unterwegs an die Luft zu setzen. Die ÖBB habe ich bis jetzt als pragmatisch handelndes Unternehmen erlebt. Ich müsste mich doch sehr wundern, wenn es anders abliefe. –Falk2 (Diskussion) 03:48, 23. Aug. 2024 (CEST)
- @Krauselklause Die Zulassung der Fahrzeuge erfolgt nicht durch die ÖBB, sondern durch die Eisenbahnagentur der Europäischen Union (ERA) als zuständige Aufsichtsbehörde. Die Details zur Zulassung der Siemens Vectron A60 (das ist die ÖBB 1293 mit dem Länderpaket DE-AT-NL-BE-PL-CZ-SK-HU-RO-BG-HR) findet man hier bei der ERA: https://eratv.era.europa.eu/Eratv/Home/View/11-057-0017-1-001-006 Dort sind keine Einschränkungen für den Betrieb von Reisezügen genannt. Ich verlange auch nicht, dass Du irgendwelche internen und/oder vertraulichen Daten Deines Arbeitgebers veröffentlichst (tue ich auch nicht), aber es gilt in der Wikipedia der Grundsatz, dass Änderungen belegt werden und dass die Belege auch nachprüfbar sein müssen. Interne, nicht veröffentlichte Dokumente eignen sich daher ohnehin nicht als Beleg, da sie nicht nachprüfbar sind. Ich würde Dir raten, im Umkehrschluss zu überlegen, ob Du solche internen Festlegungen dann tatsächlich hier in der Wikipedia veröffentlichen solltest...? VG, --Peatala36 (Diskussion) 09:29, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Wie wäre es mit »Die ÖBB setzen ihre Lokomotiven der Reihe 1293 nicht planmäßig mit Reisezügen ein«? Das müsste, wenn sich die Lage ändert, mit dem Endzeitpunkt angepasst werden. Interessant wäre, ob das Unternehmen auch dann einen solchen Einsatz verhindert, wenn es eine Lokomotive vermietet. Ich vermute nicht, denn andere Mütter haben dieselben Töchter und es gibt nur wenige Unternehmen, die aus Sturheit auf Einnahmen verzichten. Dass die ÖBB kein Problem damit haben, Reisezüge mit Vectron-Lokomotiven zu bespannen, zeigt das Bild rechts. So verkehrt dieser Zug seit der »Nightjet-Einführung wieder täglich, doch in der Regel mit einer Lokomotive mit ČD-Beklebung. Die Stromabnehmer und der Laufweg zeigen, dass diese Maschine eine Vectron MS ist. Ihr fehlen allerdings die aktiven Drehdämpfer der ÖBB-Maschinen. Doch wäre schon interessant, was die mit einem Reisezugverbot zu tun haben sollen. –Falk2 (Diskussion) 11:19, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Hey ich habe da mal eine frage, welche Variante der Vectron hängt am Railjet_2._Generation?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:36, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo @Conan174, planmäßig fährt auch der Railjet der 2. Generation mit Taurus-Lokomotiven. Der Steuerwagen hat lediglich das gleiche Frontend wie die Vectron-Lokomotiven. VG, --Peatala36 (Diskussion) 11:42, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Ich würde sagen noch, ist aber meine meinung nur, ok.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:43, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Der freizügige Triebfahrzeugeinsatz ist doch der Sinn der Sache, zumal sich die Untersuchungsfristen von Lokomotiven und Wagen häufig unterscheiden. Bei Triebzügen ist man an die jeweils kürzeren gebunden. –Falk2 (Diskussion) 12:39, 23. Aug. 2024 (CEST)
- In Siemens Vectron ist im Einzelnachweis 13 belegt, dass die ÖBB ihre Vectron MS ausschließlich im Güterverkehr einsetzen. Die SBB Ae 6/6 wurden als «Schienenmörder» bezeichnet. Dieser Begriff ist für die Vectron, was den Betrieb auf Alpenbahnen angeht, auch angebracht. Nicht umsonst dürfen sie bei den SBB nicht mehr nach Zugreihe R verkehren. -- Plutowiki (Diskussion) 13:29, 23. Aug. 2024 (CEST)
- »Schienenmörder« ist populistischer Unfug und der Drehgestellachsstand beträgt bei den elektrischen Lokomotiven in Maffei-Tradition 3000 mm. Dieses Maß gibt es beispielsweise bei den Mittelwagendrehgestellen der italienischen ETR 500, ohne dass über diese jemals so etwas gesagt wurde. Bei den oft gelobten Maschinen der österreichischen Reihen 1016, 1116 und 1216 sind die Drehgestelle in dieser Hinsicht gleich, sie weisen durch die abgefederten Bremswellen nur geringere ungefederte Massen auf. Für das Anlaufen des jeweils vorauslaufenden Radsatzes spielt das aber keine Rolle. Völlig problemlos sind radial einstellbare Treibradsätze auch nicht. Sonst hätten sie sich längst durchgesetzt.
- Lange Einrahmenlokomotiven mit Stangenantrieb sind für den Schienenseitenverschleiß in Bögen generell ungünstig und doch gab es viele Fünf- und einige Sechskuppler. Gar so einfach ist es mit der Führung im Gleis und dem Seitenverschleiß nun auch wieder nicht. Dazu kommt, dass das gnadenlose Ausnutzen der Adhäsion bis in den Mikroschlupf inzwischen Schienenfehler provoziert, die lange vor dem Erreichen der Grenzwerte zu Schienenwechseln zwingen. Das betrifft inzwischen auch vergleichsweise leichte Triebwagen und konzentriert sich auffällig auf typische Beschleunigungsabschnitte. –Falk2 (Diskussion) 14:11, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Falk2. Da weisst du einiges besser als die damals Verantwortlichen bei den SBB und der RhB. Zum «Schienenmörder»: Wie wärs, mal die Entwicklungsgeschichte der SBB Re 6/6 zu studieren? Dass die RhB Ge 6/6 II zweiachsige Drehgestelle haben, ist auch kein Zufall. Ich habe mich auf die Suche gemacht nach Schweizer Fünf- und Sechskupplern mit Stangenantrieb. In den 1910er Jahren bin ich steckengeblieben. Den Elefant habe ich gefunden und die BLS Be 5/7. Übrigens, hast du auch schon mal was gehört von seitwärtsgefederten Antriebsachsen der Re 4/4 II und Re 6/6, um die Zugreihe R zu ermöglichen?
- Radial einstellbare Radsätze sind bei den Schweizer Meterspurbahnen zu einem Diskussionsthema geworden. Man fürchtet jedoch die hohen Kosten, zumal die Kleinserien der Schmalspurbahnen ohnehin schon sehr teuer sind. Zu berücksichtigen ist zudem, dass die Schweizer Privatbahnen in der Regel ihr eigenes Schienennetz befahren und darum an einem geringen Verschleiß des Gesamtsystems Rad-Schiene sehr interessiert sind. So ließ die Südostbahn die Drehgestelle ihrer Flirt-1-Züge umbauen, um den Verschleiß zu verringern. Aber Schweizer Privatbahnen und der Railjet sind nicht der Regelfall in Europa. Eisenbahnverkehrsunternehmen wollen (müssen im Güterverkehr) möglichst billig produzieren und da spielt es keine Rolle, dass der Fahrweg zerfahren wird. Das ist dann das Problem der Eisenbahninfrastrukturunternehmen. -- Plutowiki (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Falk2. Da weisst du einiges besser als die damals Verantwortlichen bei den SBB und der RhB. Zum «Schienenmörder»: Wie wärs, mal die Entwicklungsgeschichte der SBB Re 6/6 zu studieren? Dass die RhB Ge 6/6 II zweiachsige Drehgestelle haben, ist auch kein Zufall. Ich habe mich auf die Suche gemacht nach Schweizer Fünf- und Sechskupplern mit Stangenantrieb. In den 1910er Jahren bin ich steckengeblieben. Den Elefant habe ich gefunden und die BLS Be 5/7. Übrigens, hast du auch schon mal was gehört von seitwärtsgefederten Antriebsachsen der Re 4/4 II und Re 6/6, um die Zugreihe R zu ermöglichen?
- In Siemens Vectron ist im Einzelnachweis 13 belegt, dass die ÖBB ihre Vectron MS ausschließlich im Güterverkehr einsetzen. Die SBB Ae 6/6 wurden als «Schienenmörder» bezeichnet. Dieser Begriff ist für die Vectron, was den Betrieb auf Alpenbahnen angeht, auch angebracht. Nicht umsonst dürfen sie bei den SBB nicht mehr nach Zugreihe R verkehren. -- Plutowiki (Diskussion) 13:29, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Der freizügige Triebfahrzeugeinsatz ist doch der Sinn der Sache, zumal sich die Untersuchungsfristen von Lokomotiven und Wagen häufig unterscheiden. Bei Triebzügen ist man an die jeweils kürzeren gebunden. –Falk2 (Diskussion) 12:39, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Ich würde sagen noch, ist aber meine meinung nur, ok.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:43, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo @Conan174, planmäßig fährt auch der Railjet der 2. Generation mit Taurus-Lokomotiven. Der Steuerwagen hat lediglich das gleiche Frontend wie die Vectron-Lokomotiven. VG, --Peatala36 (Diskussion) 11:42, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Hey ich habe da mal eine frage, welche Variante der Vectron hängt am Railjet_2._Generation?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:36, 23. Aug. 2024 (CEST)
- @Krauselklause Die Zulassung der Fahrzeuge erfolgt nicht durch die ÖBB, sondern durch die Eisenbahnagentur der Europäischen Union (ERA) als zuständige Aufsichtsbehörde. Die Details zur Zulassung der Siemens Vectron A60 (das ist die ÖBB 1293 mit dem Länderpaket DE-AT-NL-BE-PL-CZ-SK-HU-RO-BG-HR) findet man hier bei der ERA: https://eratv.era.europa.eu/Eratv/Home/View/11-057-0017-1-001-006 Dort sind keine Einschränkungen für den Betrieb von Reisezügen genannt. Ich verlange auch nicht, dass Du irgendwelche internen und/oder vertraulichen Daten Deines Arbeitgebers veröffentlichst (tue ich auch nicht), aber es gilt in der Wikipedia der Grundsatz, dass Änderungen belegt werden und dass die Belege auch nachprüfbar sein müssen. Interne, nicht veröffentlichte Dokumente eignen sich daher ohnehin nicht als Beleg, da sie nicht nachprüfbar sind. Ich würde Dir raten, im Umkehrschluss zu überlegen, ob Du solche internen Festlegungen dann tatsächlich hier in der Wikipedia veröffentlichen solltest...? VG, --Peatala36 (Diskussion) 09:29, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Es ist aber ein Unterschied, ob ein Einsatz von einer Aufsichtsbehörde untersagt wird oder ein Unternehmen das aus eigener Entscheidung nicht will. Der erste Fall wäre ein echtes und zu begründendes Verbot. Eine unternehmerische Entscheidung ist etwas deutlich anderes. Dass die ÖBB einen zu fahrenden Reisezug stehenlassen, obwohl eine 1293 greifbar wäre, ist nur schwer vorstellbar. Bei der DR wurden schon wegen der zulässigen Geschwindigkeit von nur 90 km/h planmäßig auch keine Schnellzüge mit einer 254 bespannt, doch blieb auch keiner stehen, wenn ein Eisenschwein greifbar war. Das schon deshalb, weil Ankommen mit einer kleinen Verspätung deutlich besser ist, als die Reisenden unterwegs an die Luft zu setzen. Die ÖBB habe ich bis jetzt als pragmatisch handelndes Unternehmen erlebt. Ich müsste mich doch sehr wundern, wenn es anders abliefe. –Falk2 (Diskussion) 03:48, 23. Aug. 2024 (CEST)
- Wie kommst du auf "Betriebsprogramm eines EVU"? Das hat nichts damit zu tun, dass diese Baureihe für einen Einsatz mit einem p-Zug der ÖBB-PV AG nicht zugelassen ist. Das ist so. Ob du nun irgendetwas stehen lässt oder nicht, soll mich nicht berühren. Ich hab versucht einen kleinen Beitrag zu leisten, mehr kann ich nicht tun. Ich veröffentliche oder verlinke hier keine internen Dateien. --Krauselklause (Diskussion) 23:50, 22. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo zusammen,
- Im Moment verkehren am (Brenner-) EC planmäßig Lokomotiven der Reihe 1293. So z.B. heute die 1293 050 am EC85. Das ist wohl eine Art Ersatzkonzept aufgrund der fehlenden Zulassung Railjet 2 Steuerwagen. VG --Peatala36 (Diskussion) 14:11, 18. Sep. 2024 (CEST)