Diskussion:Forch

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Albinfo in Abschnitt …der grösste Ortsteil...
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Frage an erfahrene Wikipedianer: Der letzte Abschnitt zum Fluglärm, ist der so erwünscht? ~~ Lars 23:22, 1. Jun 2004 (CEST)



Seit wann gilt die Forch als Pass? ;-) -- John Doe 13:52, 28. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Schon mal mit dem Velo darüber gefahren? ;-)
Eigentlich müsste die Frage lauten, seit wann die Forch als Ort gelte. Denn historisch gibt es keinen Ort Forch - es gab nur den Maurmer Gemeindeteil Aesch und die Weiler Scheuren und Kaltenstein sowie den Pass Forch. Mit dem Zusammenwachsen der Ortsteile kam dann wohl die Bezeichnung Forch für die "Gemeinschaft" der Dörfer.
Nur weil die Forch nicht eine vierstellige Meterangabe aufweisen kann, man drum herum fahren könnte und die Forch nicht die Bezeichnung Pass im Namen trägt, ist es ja nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen Pass handelt. Vergleich mal die Definition von Pass - alles da, was es braucht.
Trotzdem deutet schon der Name Forch (Furche, Furka) auf einen Pass. Auch der im Zusammenhang mit der Forch immer zu verwendende Artikel gibt einen Hinweis: "Auf der Forch" weist auf einen Berg hin, "über die Forch" erinnert an einen Pass.
Und im Kanton Zürich gibt es noch andere ähnlich tiefe "Übergänge", die wohl jeder als Pass anerkennt: Albis-Pass, Hirzel und Mutschellen im Aargau.
Die Definition "Forch = Region" ist also sehr unpassend. ~~ Lars 14:23, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ist die Forch denn auch historisch ein Pass und nicht bloss ein Hügel? Ein Pass ist ja typischerweise ein Sattel, der aufgrund seiner im Vergleich zu den benachbarten Berggipfeln geringeren Höhe als Übergang genutzt wird... -- John Doe 12:38, 2. Jun 2004 (CEST)
Ein Hügel kann es ja nicht sein, da es links und rechts (im Nordwesten der Wassberg, im Südosten der Pfannenstiel) ja rauf geht, also ist die Forch der tiefste Übergang zwischen höheren Punkten, also ein Pass. Wer direkt von Zürich ins Oberland will oder von der unteren Goldküste zum Greifensee, hat keine Möglichkeit, an einem tieferen Punkt durchzufahren. Aber das weisst du ja sicher alles. ~~ Lars 13:14, 2. Jun 2004 (CEST)
Wieso nicht via Zollikerberg?
Für mich als «Einheimischen» jedenfalls ist die Idee der Forch als Pass lächerlich, aber bitte... *lol* -- John Doe 14:38, 2. Jun 2004 (CEST)
Wie gesagt: wenn man davon ausgeht, dass ein Pass zwingend über 1000 m hoch sein muss, dann kann es ja lächerlich sein. Aber nicht, wenn man damit einen Übergang zwischen zwei höheren Punkten bezeichnet.
Die Forchstrasse und die Forchbahn würden nicht so heissen, wenn man sie nach dem Ort Forch hätte benennen wollen, denn es gibt wichtigere Orte auf der Strecke (und in der Vergangenheit war das noch ausgeprägter).
Die Forchstrasse und die Forchbahn würden nicht so heissen, wenn man sie nach einem Berg oder einer Region hätte benennen wollen, denn es gibt keinen Berg "Forch" (das solltest du ja als einer vom See wissen) und die ganze Region heisst Pfannenstiel.
Die Forchstrasse und die Forchbahn heissen so, weil man sie nach dem Übergang benannt hat, den sie erklimmen, der der tiefste ist zwischen zwei höheren Hügeln, was bekanntlich Pass genannt wird. Vielleicht fehlt dir das Pass-Feeling, weil es keine Spitzkehren gibt und keine kaum zu bezwingenden Höhen, aber gerade in früherer Zeit war das für Postkutsche und Fussgänger mehr als hoch genug.
Vielleicht magst du laut über diese Idee lachen. Aber erst, wenn man diese Idee akzeptiert, kann man auch begreifen, dass «die Forch» nicht nur der Ort ist, zu dem sie geworden ist (welcher Ort hat sonst schon einen Artikel), sondern primär ein Übergang auf dem Weg ins Zürcher Oberland.
Ich zähle zwar nicht mehr zu den Einheimischen auf der Forch, aber anscheinend scheint diese Idee nicht nur bei mir zu existieren. Habe doch tatsächlich noch etwas im Internet zum Thema gefunden, was meine aus deiner Sicht abstruse Idee bestätigt: http://www.kroneforch.ch/geschichte.htm ~~ Lars 00:38, 3. Jun 2004 (CEST)
Ich find's zwar ein wenig absurd, aber ich kann damit leben, das heisst bloss deswegen wird's mit mir keinen Wikipedia:Edit-War geben! -- John Doe 00:51, 3. Jun 2004 (CEST)
Kurze Antwort auf die Ausgangsfrage: mindestens seit 1910. --Lars 12:19, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Forch ist nicht nur ein Pass ...

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...und eine Wasserscheide zwischen Limmattal und Glatttal, es ist heute ein Ort, das zu mehren (politischen) Gemeinden gehört.

danke für die Korrekturen, dass Guldenen tatsächlich noch halb zu Maur ZH und halb nach Egg ZH gehört, das habe ich schon längst vergessen. Was ist jedoch als eine in der Schweiz immer wieder vorkommene Besonderheit erachte ist, dass die Gemeindegrenze von Küssnacht ZH und Maur ZH eigentlich mitten durch die gewachsene Siedlung Forch geht, die Postleitzahl 8127 ist hier die einigende Klammer, auch die Stationen und das Betriebsgebäude (schweizerisch Depot) der Forchbahn. In der Schweiz hat es mehrere solche Siedlungen mit der Gemeindegrenze mitten durch Dorf. Den Artikelteil mit den Bovis-Einheiten finde ich bisschen fraglich, denn der allerstärkste Kraftort der Schweiz soll angeblich Monte Verita oberhalb von Ascona TI sein, dort spielt tatsächlich auch die Kompassnadel verrückt und die Piloten machen einen Bogen um den Berg der Wahrheit. Oben in der Forch und in der ganzen Gegend herum sind einige wilden Deponien (Altlasten!), heute meistens sorgfältig durch das barmherzige Grün verdeckt - etwa das ganze Quellengebiet des Küssnachter Tobels. Vielleicht tickt dort unterirdisch vergraben nur etwas von uns Menschen Gemachtes und später dort Verbuddeltes, statt was verborgen & unerklärlich Übersinnliches. 87.245.91.33 08:14, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens ist die Gemeindegrenze schon viel älter als die gewachsene Siedlung. Bis zur Bevölkerungsexplosion in den 1960er Jahren oder so war der Charakter der einzelnen Dörfer und Weiler, die heute umgangssprachlich und postalisch die Siedlung Forch bilden, sicherlich noch gut wahrnehmbar (war aber vor meiner Zeit). Postleitzahl und Bahnstation sind tatsächlich die verbindende Klammer dieser zusammengewachsenen Siedlungsfläche.
Der Kraftort ist wie alles, das nicht naturwissenschaftlich belegbar ist, natürlich ein gefährliches Grenzgebiet. Deswegen auch die klaren Relativierungen im Text. Da dies aber durchaus ins öffentliche Bewusstsein Eingang gefunden hat, darf es so wohl auch in diesem Lemma Eingang finden. Mit den Deponien sollte es an dieser Stelle nichts zu tun haben – die liegen anderso. --Lars 14:31, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
und ich habe fast mein halbes Leben dort herum verbracht, ist aber auch schon wieder 16 Jahre her, dass ich von dort fort bin, im Google habe ich es mir von oben angesehen (man kann die vergrabenen Kühlschränke von der Wolke7 gut erkennen...!) Vor etwa 7 Jahren habe ich mich selbst mit Pendel und solchen Dingen beschäftigt und die Kraft der Kraftort tatsächlich auch am eigenen Körper versprührt, es ist mir aber zu unheimlich geworden und mein Pendel ist seit dem irgendwo... Aber ich bin in vielen früheren Jahren zwischen Dolder und Pfannenstil mit und ohne Hund gewandert und so manchem "Piratenschatz" beim Vergraben zugeschaut. Die Archäologen der nächsten Generationen haben da noch einige schwierige Aufgabe vor sich, aber aus der Luft - je nach Vegetation und Jahreszeit - sieht man auch schon heute sehr viel. Übrigens bis kurz vor dem Weltkrieg II. soll diese Gegend ganz bitterarm gewesen sein: ich selbst habe jedenfalls im Altenheim ... noch mit einem Bauernehepaar gesprochen, denen ihre Heimatgemeinde ihr ganzes Bauernland für ein Apfel und ein Ei zwangsabgekauft hat - und heute stehen dort gestopfte Neureichenhäuschen - millionenschwer! Dass die (?) Forch ein Pass ist, das kann jeder Autofahrer bestätigen, wenn sonst nirgendwo mehr Schnee ist - etwa im Mai - oben auf der Forchstrasse liegt am Morgen der Schnee sicher noch zu oft auf der Fahrbahn. Und da kommt man etwa anfangs Mai nach Zürich mit einem verschneiten Autodach und alle wissen und lachen: "der Hillbilly kommt jetzt auch noch zur Arbeit!" :-) 87.245.91.33 20:38, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Heute zählen zur Forch – zum Beispiel postalisch - ...

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Was heisst das?--dringend 11:41, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gemeinsame Postleitzahl, die keine Rücksicht nimmt auf die Gemeindegrenze. --Lars 12:17, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

…der grösste Ortsteil...

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Dank der guten Verkehrsverbindungen nach Zürich ... entwickelte sich die Forch zum grössten Ortsteil der Gemeinde Maur mit 2859 Einwohnern (2009). ref name="mp_4-2010">Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maur. In: Maurmer Post. Nr. 4, 2010, S. 18.

Benutzer:Albinfo, Du hältst diesen Nachweis für eine gute Idee. Jetzt erklär mir doch mal:

Welchen Teil der Aussage belegt die Quelle: Dass Forch der grösste Ortsteil der Gemeinde ist? Dass sich dies dank der guten Verkehrsverbindungen nach Zürich so entwickelt hat?

Falls Dir ein Beleg der Einwohnerzahl wichtig ist, gratuliere ich Dir für Deine Liebe zum ergrauten Detail. 2009… super! (Es gäbe neuere Zahlen, und die sind erst noch verlinkbar. http://www.maur.ch/xml_1/internet/de/application/d1/d22/f19.cfm)

Zu belegen an der Aussage wäre aber - wenn schon - die Behauptung, dass die guten Verkehrsverbindungen nach Zürich die Entwicklung möglich gemacht haben. Da diese Behauptung nicht von mir stammt, werde ich sie auch nicht zu belegen versuchen.

Also: Entweder belegst Du oder belegt sonst jemand die Aussage in sinnvoller Weise, ansonsten werde ich den Satz integral löschen. Er ist ohnehin ein einziges Debakel (ist der "grösste" Ortsteil denn tatsächlich jener mit den meisten Einwohnern!?)

---ler (Diskussion) 14:39, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es gäbe tausende Sachen in der Wikipedia, die man verbessern und aktualiseren könnte. Das ist also kein Grund, auf persönlicher Ebene so angriffig zu werden.
Die beanstandete Formulierung stammt aus dem Jahr 2004, der ersten Fassung des Artikels (als man es hier mit den Regeln leider noch nicht so genau nahm und schon gar nichts belegt werden musste). Der geschilderte Kausalzusammenhang ist tatsächlich TF – gehört also entfernt.
Die Einwohnerzahl habe ich am 31. Januar 2010 ergänzt – damnals war das durchaus eine brandaktuelle Zahl.
Auch wenn ich den Artikel vor einer Ewigkeit angelegt und immer wieder editiert habe: Das ist nicht mein Artikel. Es steht jedem frei, jederzeit solche Zahlen zu aktualisieren, den Artikel zu ergänzen, andere qualitative Fehler zu behen – kein Grund für einen Aufstand. Wünsche dir noch einen vergnügten Tag. --Lars 14:59, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Meine angesäuerte Schreibe rührt daher, dass ich immer wieder eine Bewahrermentalität feststelle. Vielen Autoren scheint es in erster Linie darum zu gehen, dass die Anzahl Zeichen der Artikel nicht abnimmt. Und so wird auch Unsinniges verteidigt. Immerhin trifft dies auf Dich nicht zu - danke. ---ler (Diskussion) 15:41, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Forch - verstanden als Postleitzahl-Gebiet oder Region - erstreckt sich über Maurmer und Küsnachter Gemeindegebiet. Sie ist aber weder Ortsteil der Gemeinde Maur (dies sind Maur, Ebmatingen, Binz, Aesch und Uessikon) noch selbst ein Dorf. Vielmehr liegen mehrere Dörfer/Weiler auf der Forch (also in der Region resp. im Postleitzahlgebiet 8127) - In der Gemeinde Maur z.b. das Dorf Aesch (das zusammengewachsen ist mit dem Weiler Scheuren). --Alessi84 (Diskussion) 15:25, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich weiss jetzt nicht genau, worauf du dich jetzt beziehst. Im Artikel wird nicht behauptet, dass die Forch ein Ortsteil der Gemeinde Maur ist.
Falls du dich auf die Diskussion hier beziehen solltest: Das ist alter Kaffee – kalt schon seit mehr als fünf Jahren.
So oder so: Es stimmt zwar, dass die Forch keine der fünf Zivilgemeinden ist, welche früher die Gemeindeteile von Maur bildeten. Aber seither sind auch schon 90 Jahre ins Land gezogen und die Landschaft am Pfannenstiel hat sich entwickelt. Aus den verschiedenen Dörfern und Weilern hat sich eine neue Ortschaft gebildet (deren Definition sich tatsächlich zu einem guten Teil von der Postleitzahl und dem Namen der Bahnstation ableitet). Ob das jetzt ein Ortsteil ist von Maur oder nicht, mag dahingestellt sein. Die von dir zitierte Quelle spricht von "Forch" als Teil der früheren Zivilgemeinde "Aesch", sagt aber auch: „Heute wird ... meist der Name "Forch" verwendet.“ Entsprechend schreibt die Gemeindeverwaltung auf Maur in Zahlen: „Forch (Aesch, Scheuren)“.
Die Verhältnisse haben sich also in der historischen Entwicklung gekehrt: War früher Forch ein Teil von Aesch, ist Aesch heute ein Teil der Forch. Ortsteil ist wohl die falsche Bezeichnung – aber zumindest in der Gemeindeverwaltung Maur scheint sich ein "Gemeindeteil Forch" als Begriff etabliert zu haben (wobei Gemeindeteil ja auf Ortsteil verlinkt). Die Sprache hinkt da noch hinterher, wenn man von "auf der Forch" spricht, aber die tatsächliche Entwicklung hat eine Ortschaft und einen Gemeindeteil entstehen lassen. --Lars (User:Albinfo) 14:07, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten