Diskussion:Heiterblick

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Martin Geisler in Abschnitt Haltepunkt
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Kaserne Heiterblick ?

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Über die Naziluftwaffen/SU-Kaserne Heiterblick könnten schon ein paar Worte verloren werden unter dem Stichwort "Heiterblick", oder ? --Widlotic (Diskussion) 14:18, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Fregestift

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1899 wurde auf dem Gelände des Vorwerks das Erziehungsheim Heiterer Blick (auch Fregestift, aus einem Legat des Juristen und Universitätsprofessor Woldemar Frege) eröffnet, das der Stadt unterstellt wurde und bis 1993 existierte.

Das Fregestift wurde nicht auf dem Gelände des Vorwerks eröffnet, nicht einmal in den Fluren Heiterblicks, sondern am Südrand der Gemeinde Portitz, wie zeitgenössische Pläne, z.B. dieser von 1908 dokumentieren. Mit Heiterblick hat es nichts zu tun. --André Loh-Kliesch (Diskussion) 12:01, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

erl. --Martin Geisler 10:48, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Haltepunkt

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1908 wurde an der Bahnstrecke Leipzig–Eilenburg der Haltepunkt Heiterblick (seit 1931: Leipzig-Heiterblick) eröffnet.

Der Haltepunkt wurde laut Sachsenschiene.de (mit zeitgenössischem Zeitungsausschnitt) am 1. Juni 1888 eröffnet, nicht "1908". Was hat er aber mit Heiterblick zu tun (außer dem Stationsnamen, der aber oft recht phantasievoll ist)? Der ursprüngliche Haltepunkt lag komplett westlich der Wodanstraße in der Gemeinde Thekla, der neue Bahnsteig zu Gleis 1 liegt östlich der Wodanstraße im Stadtteil Portitz. Mit dem Vorwerk/Stadtteil Heiterblick hat das nichts zu tun. – Vielleicht sollte man schreiben: "Am 1. Juni 1888 wurde in der Gemeinde Thekla ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Leipzig–Eilenburg eröffnet, der den Namen Heiterblick (seit 15. Januar 1931: Leipzig-Heiterblick) erhielt." --André Loh-Kliesch (Diskussion) 10:02, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

erl. --Martin Geisler 14:28, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Industrie

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1915 siedelte sich ein Zweigwerk der Automobil- und Aviatik AG an, in dem ab dem Folgejahr Militärflugzeuge gefertigt wurden. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Produktion zunächst auf Verkehrsflugzeuge umgestellt, bis diese durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages unzulässig wurde. Anschließend produzierte die J. Mehlich AG aus Berlin in den Anlagen Einzelteile für die Automobil- und Fahrradindustrie. Am 1. Januar 1926 wurde das Werk stillgelegt und der Stadt Leipzig übertragen. Danach wurden hier die Hauptwerkstätten für die Straßenbahnen der Leipziger Verkehrsbetriebe untergebracht.

Dies alles spielte sich in der Gemeinde Thekla (!) ab, bevor diese am 1. April 1930 nach Leipzig eingemeindet wurde, vgl. z. B. einen Stadtplan aus der Zeit vor der Eingemeindung, der die Stadt- und Gemeindegrenzen zeigt. Selbst die neue phantasievolle Geographie von 1992 ordnet diese Grundstücke dem Ortsteil Thekla zu. Wenn aber Stadtteil (seit 1930) und Ortsteil (seit 1992) Thekla heißen, was soll das dann in einem Artikel über Heiterblick? – Vielleicht sollte man die Informationen nach Thekla kopieren (falls es die nicht schon dort gibt: es war die größte Industrieansiedlung dieser Gemeinde!), und hier nur schreiben "Die Leipziger Verkehrsbetriebe nennen ihre Zentralwerkstatt in Thekla aus unerfindlichen Gründen Heiterblick. Die in Portitz liegende Gleisschleife der Straßenbahn wurde bis zu ihrer Stilllegung als Heiterblick/Fregestift bezeichnet." --André Loh-Kliesch (Diskussion) 10:24, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten