Diskussion:Oktanzahl
Bleitetraethyl und Schmierung
[Quelltext bearbeiten]Meines Wissens diente Bleitetraethyl nicht nur als Klopfbremse, sondern auch dazu, die Kontaktverschweißung zwischen Ventil und Ventilsitz zu verhindern. Bei der Umrüstung für den Gasbetrieb musste man früher auch speziell gehärtete Ventilsitzringe nachrüsten, die seit Einführung des bleifreien Benzins für alle Ottomotoren notwendig sind.
Im Artikel steht aber etwas davon, dass die Kolbenringe geschmiert werden sollen - davon habe ich noch nie etwas gehört und der technische Grund ist mir auch unbekannt. Weiß jemand etwas genaueres? Ralf Pfeifer 14:49, 26. Dez 2005 (CET)
Hallo,
auch ich habe im Zusammenhang mit Bleitetraethyl nur von einer Verbesserung der Klopffestigkeit von Benzin und Verschleißschutz der Ventilsitze gehört/gelesen. In dem Link zu Tetraetyhlblei (bzw. Bleitetraethyl) wird das auch erwähnt. Das Bleitetraethyl den Kolben schmieren sollte ist mir neu und für mich auch nicht nachvollziehbar. Ich schlage vor diesen Teil entsprechend zu ändern, wenn es keine Einwände dazu gibt.
Weiterhin steht in dem Text, das Bleitetraethyl nicht der Qualitätsverbesserung von Ottokraftstoffen diente, da die Zugabe im ppm-Bereich lag. Diese Aussage muß ich verneinen. Bleitetraethyl hat sehr wohl die Qualität von Benzin verbessert, da es ja die Klopffestigkeit verbessert hat. In jeder mir bekannten Quelle wird Bleitetraethyl als Antiklopfmittel bezeichnet. Die Zugabe von Bleitetraethyl lag außerdem nicht im ppm-Bereich. Ab dem 01.01.1976 durfte im Fahrbenzin in Deutschland eine Bleitetraethylmenge enthalten sein, die 0,15 g Pb/l Benzin entspricht. Davor lag der Anteil bei 0,4g Pb/l und 0,7g Pb/l. Von einem ppm-Bereich kann man bei diesen Mengen nicht sprechen. Die Zugabemenge lag im Promille-Bereich. Was genau Bleitetraethyl bewirkt, damit es die Klopffestigkeit von Benzin verbessert ist mir nicht genau bekannt. Angeblich soll es bei der Verbrennung Radikale bilden, welche die Verbrennung der Kohlenwasserstoffe im Benzin beschleunigen und damit einen postiven Effekt auf die Klopfeigenschaften haben. Für einen solchen Effekt wären keine großen Mengen an Bleitetraethyl nötig. Es ist also vermutlich nicht überwiegend die hohe Oktanzahl von Bleitetraethyl (ROZ 120,3) für dessen gute Antiklopfeigenschaften verantwortlich. Ich schlage ebenfalls vor diesen Teil abzuändern, wenn es keine Einwände gibt.
Mfg
--84.163.48.38 01:16, 24. Jan 2006 (CET)
Hallo,
ich habe es gerade vor mir liegen, im Baerns et. al. "Technische Chemie", einem frisch veröffentlichten Nachschlagewerk für Chemieingenieure. Tetraethylblei a) lag nicht nur im ppm-Bereich vor, sondern mit ca. 0,55 g/l, später "nur" noch 0,15 g/l. b) dient der Klopffestigkeit. Von Schmierung steht hier nichts, kann ich aber auch nicht ausschliessen.
Grüße, Belisar
Hallo,
bei Avgas 100LL steht im aktuellen Text ROZ 100. Das imho nicht richtig. Die ASTM-D 910 fordert min. MOZ 99,5. Für die ROZ gibt es keine Angabe in der Norm, sie dürfte in der Praxis über 100 liegen. Zur Situation in den USA: Dort wird der AKI (Antiknockindex) an den Tanksäulen angegeben. Berechnung (MOZ+ROZ)/2 Darum sind die dort angegebenen Oktanzahlen niedriger als in Europa, wo nur die ROZ angegeben wird.
Gruß Stefan
mehr als 100 oktan?
[Quelltext bearbeiten]im spiegel nr 24, seite 140 steht, dass erdgas 130 oktan hat. wie ist das denn möglich?
Das ist relativ leicht erklärt (s. Artikel & neu eingefügtes Diagramm): [...] dass das n-Heptan unkontrolliert schon beim Verdichtungsvorgang durch die Verdichtungswärme im Zylinder zündet. Isooktan kann relativ stark verdichtet werden, ohne dass es zur Selbstzündung kommt. Die Oktanzahl ist also hauptsächlich von der Zündtemperatur abhängig. Da Methan eine verdammt hohe Zündtemperatur besitzt, hat es auch eine verdammt hohe ROZ. --11:03, 30. Nov. 2007 (CET)
aus der englischen wiki seite
"Gasoline typically carries an octane rating, which is a measure of how resistant gasoline is to premature detonation (knocking). It is measured relative to a mixture of isooctane (2,2,4-trimethylpentane) and n-heptane." das relativ kommt in der deutschen version nicht deutlich raus, sondern klingt so als ob das verhältniss im eigentlichen brennstoff gemessen wird.
"It is possible for a fuel to have an octane rating greater than 100. This reflects the fact that isooctane is not the most knock-resistant substance available. Racing fuels and LPG typically have octane ratings of 110 or significantly higher." und hier der eigentliche grund warum es über 100 geht... isooktan ist einfach nicht das klopffesteste und die oktanzahl steht im verhältniss dazu, ergo alles über 100 ist klopffester als reines isooktan.
Hallo,
es gibt natürlich Oktanzahlen über 100. Da die o.g. Beschreibung etwas an Erklärungsnöten leidet habe ich mal den Artikel ergänzt. Alle Oktanzahlen über 100 richten sich nicht mehr nach einem Gemisch aus iso-Oktan und n-Heptan, sondern einem Mix des Referenzkrafstoffes aus iso-Oktan und Tetraethylblei (TEL), was früher verbleitem Kraftstoff zugesetzt wurde. Die Zuordnung der Oktanzahl über 100 erfolgt über Tabellen. Die gesamten Definitionen zur Oktanzahl sind übrigens in DIN 51756 manifestiert.
chefkoch
Warum tankt man nicht einfach Isooktan? Hat es andere Nachteile? Zu teuer, oder was?
[Quelltext bearbeiten]Weil im Erdöl halt hauptsächlich andere Komponenten vorhanden sind. Außerdem ist eine Trennung des Erdöl in die einzelnen Verbindungen schwierig und teuer.
Isooktan (2,2,4-Trimethylpentan) kann man aus Isobuten und Isobutan rein herstellen, aber auch diese Ausgangsprodukte müssen erst in reiner Form vorliegen. Folglich würde dieser Kraftstoff deutlich teurer werden. Außerdem benötigen Vergasermotoren auch minimale Anteile an niedrigsiedenden Komponenten um bei niedrigen Temperaturen anzuspringen.
Übrigens kann das so erhaltene Isooktan weiteres Isobuten anlagern und damit Isododekan, Isohexadekan etc. bilden. Deswegen muss es für die Verwendung als Referenzsubstanz destillativ nachgereinigt werden, was aufgrund des großen Siedepunktunterschiedes verhältnismäßig leicht ist.--212.121.153.9 12:20, 10 November 2005 (CET) --Senfmann2 12:22, 10. Nov 2005 (CET)
Zudem ist es nicht immer unbedingt von Vorteil, eine höhere Oktanzahl zu erzielen. Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass in Superbenzin mehr "Power" steckt als in Normalbenzin (leider wird dieser Glaube durch die Erdölindustrie mit diversen markanten Markennamen für hochoktanigen Sprit unterstüzt). Superbenzin hat genaugenommen sogar einen leicht niedrigeren Brennwert als Normalbenzin (falls genaue Zahlen gewünscht werden - ich schlage gerne nochmal in meinen Vorlesungsunterlagen nach ;) ). Je höher die Oktanzahl, desto besser die Klopffestigkeit, folglich können z.B. aufgeladene Motoren höher verdichten, ohne dass das Treibstoffgemisch "klopft". Tankt man nun in einen normalen Motor, der für Normalbenzin ausgelegt ist, Superbenzin, passiert eigentlich so gut wie nix neues, außer dass man mehr Geld für den Sprit bezahlt hat. --Julez
Oktanzahl 40 um 1930
[Quelltext bearbeiten]@Thomas Ihle: Bei den ersten Kraftsoffen wurden Oktanzahlen von 40 bis 60 gemessen. Der Otto-Motor springt problemlos an. Nur kann man nicht besonders gut verdichten (sonst klopft der Motor) => wegen der geringenen Verdichtung (bei der Motorkonstruktion) ist die Leistung pro Hubraum natürlich gering. Man kann aber problemlos Motoren bauen die mit geringer Verdichtung (und damit auch gering oktanigem Bezin) laufen. Der Wirkungsgrad ist natürlich dann nicht ideal. Und wir reden hier von 1930 (wo es auf solche Details noch nicht so ankam). --> Und ein Bezin, welches ein Klopfverhalten wie I-Oktan:Heptan = 40:60 aufweist hat halt eine OZ von 40! (Also bitte nicht wieder löschen)
Hallo, nein, ich werde das nicht löschen :)
Nur Benzin hatte damals nach Bosch, Kfz-technisches Taschenbuch von 1934, eben zwischen 60 - 70 Oktan. Später (1939) hat man in D durch Bleizusätze die Zahlen erhöht. In den USA bereits ab 1925. 40 Oktan dürfte nach der Jahrhundertwende die Zahl gewesen sein. Das war der Grund warum die Anmerkung lautete: mit 40 Oktan sprang der Motor 1930 kaum an. viele Grüße thomas 21:37, 17. Okt 2004 (CEST)
OK, war Missverständniss. Nur aus meinn Informationen war mir bekannt, dass Graham Edgar eben Oktanzahlen von 40 - 60 bei den verschiedenen von ihm gemessenen Benzinen festgestellt hat. Und ich wolte nochmal den Bezug zwischen Gemisch iOktan/nheptan und Oktanzahl herausstellen. Das ganze Messverfahren wurde ja später noch verfeinert...
Wie ist das bei Diesel?
[Quelltext bearbeiten]Siehe auch cetanzahl. Bei Diesel ist ja gerade die Selbstzündung erwünscht.
Situation in den USA
[Quelltext bearbeiten]"(In den USA ist die Oktanzahl bei 87, 89 und 93 (V-Power) Oktan. Grund ist die Furcht vor Klagen aufgrund der Verseuchung von Grundwasser durch den Benzinzusatz MTBE. werden.http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20010/1.html)"
NEIN. Der Grund ist, dass in den USA die Oktanzahl nach ROZ + MOZ /2 berechnet wird. Steht doch im Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
Verwirrend
[Quelltext bearbeiten]Beim Abschnitt über die MOZ kommen 2 Zahlen in Bezug auf die Gemischvorwärmung vor - welche stimmt jetzt oder stimmen beide und ich hab das falsch verstanden? Stimmt "...sowie eine Gemischvorwärmung auf immerhin 149 °C." oder "Die MOZ wird bei einer Motordrehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute und 165 °C Gemischtemperatur ermittelt."??????? mfg --Signore Felice 20:17, 3. Nov 2005 (CET)
Fehlerhafter/unverständlicher Satz
[Quelltext bearbeiten]"Auch wird oft Methyl-tertiär-butylether (MTBE) als Oktanzahlverbesserer zugegeben, da sich MTBE mit Wasser besser mischt als mit Benzin nur bis zu 15 %, und es sonst bei Wassereintritt in den Tank zur Entmischung des Benzins und MTBEs kommen kann."
Diese Begründung der MTBE-Beimischung ist leider völlig unverständlich. Zunächst mal ist die erste Hälfte der Begründung grammatisch falsch, das "nur bis zu 15 %" passt da nicht rein. Mir ist auch nicht klar, was damit gemeint ist. Im zweiten Teil ist mir nicht klar, worauf sich das "sonst" bezieht. Darauf, was passieren würde, wenn man kein MTBE bemischen würde? Aber warum droht dann eine Entmischung von Benzin und MTBE – ohne Beimischung von MTBE wäre ja gar keins vorhanden?
Fehler bei den Oktanzahlen der Reinstoffe
[Quelltext bearbeiten]MOZ sollte immer niedriger sein als ROZ, so steht es zumindest vorher im Text. Bei n-Hexan in der Liste der Oktanzahlen von Reinstoffen ist das aber nicht so (n-Hexan: 25 ROZ / 26 MOZ). Ich habe jetzt leider kein Chemisbuch zur Hand, in dem das drin steht. Hat jemand die richtigen Zahlen, damit es keine Verwirrung gibt?
Habe noch eine andere Anmerkung zu dieser Tabelle: Es kommen Stoffe vor (Isohexan und Neohexan), zu denen keine Oktanzahlen angegeben sind. Das scheint mir recht sinnlos zu sein. --RedEye2063 05:15, 12. Mär. 2010 (CET)
verschoben
[Quelltext bearbeiten]Dieser Text aus Erdölraffinerie hierher verschoben:
- Oktanzahl
Die Maßzahl für die Klopffestigkeit heißt Oktanzahl (ROZ = Research-Oktanzahl). Je höher die Oktanzahl ist, umso klopffester ist der Kraftstoff. Demnach hätte reines iso-Octan (2,2,4-Trimethylpentan) die Oktanzahl ROZ=100 (vgl. >Isomerie). Normalbenzin besitzt eine Oktanzahl von ROZ=91, Superbenzin dagegen ROZ=95 und „Super-Plus“ ROZ = 98. Benzinmotoren sind auf eine ausreichend hohe Oktanzahl angewiesen, ansonsten kann der Motor durch das Verbrennungsklopfen beschädigt werden.
Oktan (n-Oktan); Oktanzahl = 0
2,2,4-Trimethylpentan (i-Oktan); Oktanzahl = 100
--85.179.13.83 17:11, 22. Mär. 2008 (CET)
Sortierung
[Quelltext bearbeiten]Bislang gab es nur eine einzige Sortiermöglichkeit, die vorgegebene! So, wie die Liste standardmäßig sortiert ist, stehen doch die einzlenen Variationen von Butan, Pentan und Hexan bereits hintereinander! In der ersten Spalte stehen die Namen, so wie sie allgemein kommuniziert werden, dabei kommen gewisse Vorsilben mehrfach vor, insb. "Iso-", "Neo-" oder "Cyclo-".
Ich habe die Klasse "sortable" eingefügt, damit der gemeine Leser sich eine Reihenfolge wählen kann, die ihm genehm ist. Wenn er also auf den entsprechenden Knopf in der Titelzeile drückt, dann erwartet dieser u.U. chemisch nicht vorgebildete, dass die Namen in der Reihenfolge auftauchen, so wie sie im Alphabet vorkommen! axpdeHallo! 16:22, 1. Jun. 2009 (CEST)
Korrekturen
[Quelltext bearbeiten]Hochwertige Komponenten durchlaufen mehr Verarbeitungsschritte, was Auswirkung auf den Endpreis hat. Das ist nicht richtig. Man reduziert die Severity des Platformers (von 100 auf 94 ROZ), und mischt dann mit dem Platformat Normalbenzin, die Anzahl der Verarbeitungsschritte bleibt die gleiche. Umformuliert.
Bei höheren Zugaben würde Wassereintritt in den Tank zur Entmischung von Benzin und MTBE führen, weil MTBE sich eher mit Wasser mischt als mit Benzin So einen Unsinn. Man lese [1] bzgl Blendingverhalten von MTBE. MTBE hat eine exzellente Wasservertraeglichkeit (natuerlich nur im normalen Bereich von einigen 100 ppm Wasser in der Grundware). Mehr MTBE wuerde auch die Wassertoleranz erhoehen. Die 15% wurden eingefuehrt um denn Heizwert des Benzins nicht 'ins Bodenlose' fallen zu lassen (nicht mehr als 2,7%wt Sauaerstoff im Blend).
Die Halbwertzeit von MTBE in der Atmosphäre liegt bei 3 Tagen. Wie meint der Autor das ? Was hat jetzt der Abbau verdampften MTBEs mit der Oktanzahl zu tun ? Sowas gehoert zum Artikel MTBE (wenn ueberhaupt). (nicht signierter Beitrag von Moltroff (Diskussion | Beiträge) 11:05, 29. Okt. 2009 (CET))
U/min vs 1/min
[Quelltext bearbeiten]U/min ist eine falsche Bezeichnung - siehe Drehzahl - die korrekte Einheit ist 1/min. Leider will das eine IP nicht einsehen und führt einen EW! - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 10:40, 21. Feb. 2012 (CET)
Die Verwendung ohne U mag zwar in irgendeiner lokalen Norm stehen, laut Artikel Drehzahl wird aber U/min als "Hilfsmaßeinheit" verwendet, und ohne U ist es völlig ungebräuchlich. --92.106.224.90 10:41, 21. Feb. 2012 (CET)
- Buchstaben sind heute im Sonderangebot. Schreibt es doch ohne Abkürzung als ... statt 600 nun 900 Umdrehungen pro Minute...' -- Gandalf III 11:12, 21. Feb. 2012 (CET)
- Die pöhse IP findet den Berner Vorschlag seeeeeehr vernünftig, und hat ihn umgesetzt. Gäng söfu. --92.106.224.90 11:16, 21. Feb. 2012 (CET)
Benzin in der Formel1
[Quelltext bearbeiten]In der Tabelle steht ja, dass in der Formel1 maximal 102 Octan verwendet werden. Woher stammt dieser Wert? Das Reglement schreibt nämlich keine Höchstoctanzahl vor. Es gibt nur eine Mindestoctanzahl (ROZ+MOZ)/2≥87. Nachzulesen hier http://www.fia.com/sites/default/files/regulation/file/2012%20TECHNICAL%20REGULATIONS%2009-03-2012.pdf (Seite 66) Ist zwar die letztjährige Version, aber bezüglich Treibstoff hat sich ja nichts geändert. Ist das wegen den den reglementierten Zusatzstoffen der Fall? Den wie gesagt, das Reglement kennt keinen festen Höchstwert.--2A02:1205:5004:C700:1889:B422:BB14:1CCB 21:51, 30. Mai 2013 (CEST) Ein Höchstwert ist wohl nicht nötig. Der F1 Sprit muss die gleichen Bestandteile haben wie das "Straßenbenzin", wenn auch die Mischungsverhältnisse anders sein dürfen (und ein paar Additive). Maximal sollten also 102 Oktan möglich sein. Aber: http://www.caranddriver.com/features/mark-gillies-talks-to-shells-technology-manager-lisa-lilley-about-formula1-racing-fuel Anscheind ist also tatsächlich der untere Grenzwert von Bedeutung (nicht signierter Beitrag von 81.210.166.243 (Diskussion) 00:22, 8. Jul 2013 (CEST))
Oktan
[Quelltext bearbeiten]Das Wort Oktan taucht nicht im Artikel auf, obwohl die Oktanzahl in der Regel mit der "Einheit" Oktan verwendet wird. OZ 100 = 100 Oktan. Ra-raisch (Diskussion) 19:00, 15. Sep. 2016 (CEST)
Alkohol
[Quelltext bearbeiten]Wie passen die Angaben "Ethanol 130 ROZ 96 MOZ" laut Römpp und "E85 (Kraftstoff mit 85 % Ethanol) mindestens 104 ROZ" zusammen? Ich vermisse zudem Methanol und Propan als Bestandteil von Autogas/LPG zusammen mit Butan, wobei auch die OZ stark differieren.-- Matthead (Diskussion) 01:03, 15. Mai 2017 (CEST)
Oktanzahl für "Normalbürger"
[Quelltext bearbeiten]Ok. Der ganze Artikel ist super technisch und wissenschaftlich. Aber was bedeutet das für den "Normalbürger" oder "Otto-Normalverbraucher"?
Als ich 1980 den Führerschein machte, gab's hier (in Westdeutschland) Normal- und Superbenzin mit 91 bzw. 98 Oktan (Diesel und alles Andere lasse ich mal außen vor, damit hatte ich nichts am Hut). Als ich etwa 1986 mal durch die DDR reiste, lernte ich das dortige Normalbenzin (mit damals 88 Oktan), das sogenannte "Extra" (mit 92) und Super (98) kennen.
Etwa in dieser Zeit wurde hier das neue "Super Bleifrei" mit "NUR" 95 Oktan eingeführt.
Ok, irgendwann wurde verbleites Benzin abgeschafft; Normal ebenfalls. Mittlerweile gibt's nur noch Super, dann auch Super E10, alles natürlich bleifrei. Das "alte" Super (mit 98 Oktan) heißt jetzt SuperPlus. Nun ja, und inzwischen gibt es auch noch Sorten wie "V-Power" und "ultimate" mit 100 bis 102 Oktan.
Zum Schluss möchte ich noch feststellen, dass im Jahr 1986 mein damaliger Kadett-E, der auf Normalbenzin mit 91 Oktan eingestellt war, auch mit dem DDR-Normal mit 88 Oktan prima lief (er roch nur etwas seltsam). Mit DDR-Extra (92 Oktan) gab's überhaupt keine Probleme.
Ich hoffe, dass mein Beitrag nun irgendwie noch in den Hauptartikel übersetzt werden kann. --188.101.147.127 03:43, 16. Jan. 2019 (CET) Ch.Weg
kompliziert...
[Quelltext bearbeiten]Folgender Satz in der Einleitung ergibt für mich als Laien keinen Sinn und wenn ich nicht auf anderen Seiten gute und verständliche Definitionen gefunden hätte, wüsste ich nicht so Recht was die Oktanzahl nun eigentlich ist... Der letzte Satzabschnitt verwirrt mich hierbei einfach. Wieso gibt es denn nun noch einen zu prüfenden Kraftstoff? Für mich ist der Satz vom Inhalt und der Logik her nach "befinden muss" abgeschlossen.
Textauszug: Der Zahlenwert der Oktanzahl bis 100 gibt an, wie viel %-Volumenanteil zündhemmendes Isooktan C8H18 (ROZ = 100) sich in einer Mischung mit zündwilligem n-Heptan C7H16 (ROZ = 0) befinden muss, damit diese die gleiche Klopffestigkeit (in einem Prüfmotor nach ROZ oder MOZ) aufweist wie der zu prüfende Kraftstoff.
Hier ein Beispiel einer anderen Seite, welche den selben Inhalt aber eben verständlicher darstellt: Die Oktanzahl ist das Maß für die sogenannte Klopffestigkeit von Benzin und damit ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Als Faustregel gilt: Je höher die Oktanzahl, desto höher die Klopffestigkeit und desto besser die Verbrennungsqualität. Superbenzin hat 95 Oktan, Super Plus mindestens 98 Oktan. Die Zahlen stehen für das Mischungsverhältnis der Kraftstoffbestandteile Iso-Oktan (Oktanzahl: 100) und n-Heptan (Oktanzahl: 0). (nicht signierter Beitrag von 37.4.251.163 (Diskussion) 19:24, 19. Mär. 2021 (CET))
Abbildung der Zapfsäule in den USA und Tabelle "Oktanzahlen einiger Kraftstoffe"
[Quelltext bearbeiten]Hallöchen, ich hab da eine Frage zu den beiden o.g. Punkten. Auf der Abbildung der Zapfsäule sind die AON 87, 88, 89, 90 und 91 angegeben - so weit, so gut. Aber in der Tabelle "Oktanzahlen einiger Kraftstoffe" sind die AONs 88, 89 und 91 nicht aufgeführt. Daher meine Frage: Ist die Tabelle nicht vollständig oder werden die Zahlen gerundet? Denn die AONs in der Tabelle sind 86,75, 90 und 93. Viele Grüße --DanySahne85 (Diskussion) 10:31, 8. Jul. 2022 (CEST)
MTBE und ETBE
[Quelltext bearbeiten]Am Schluss des Artikelabschnitts "Oktanzahl und Wirkungsgrad" wird beschrieben, dass heutzutage hauptsächlich MTBE oder ETBE zur Erhöhung der Klopffestigkeit eingesetzt wird. Weiter wird erklärt, dass in einigen Staaten der USA MTBE wegen "schlechter Abbaubarkeit in Wasser" bereits wieder aus dem Verkehr gezogen und durch ETBE ersetzt werde. Noch weiter wird geschrieben, dass ETBE trotz mehrheitlich biologischer Herkunft und höherem Siedepunkt ebenfalls schlecht für das Grundwasser sei !?!? Kann das jemand präzisieren oder korrigieren oder belegen? --Bergdohle (Diskussion) 17:06, 27. Apr. 2023 (CEST)
"Die Oktanzahl definiert ein Maß für die negative Zündungswilligkeit"
[Quelltext bearbeiten]Dürfte man auch sagen: "... ist ein Maß..." ? --46.82.167.185 09:28, 8. Aug. 2024 (CEST)