Eishockey-Regionalliga 2021/22

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eishockey-Regionalliga
◄ vorherige Saison 2021/22 nächste ►
Meister: Nord: EC Harzer Falken
Ost: Schönheider Wölfe
West: Füchse Duisburg
Süd-West: EHC Eisbären Heilbronn
Bayern: EHC Klostersee
Aufsteiger: West: Füchse Duisburg (in die Oberliga Nord)
Bayern: EHC Klostersee (in die Oberliga Süd)
Absteiger: Nord: Harsefeld Tigers (Rückzug)
Ost: EHC Berlin Blues (Rückzug)
Südwest: EHC Freiburg 1b (Rückzug)
EC Eisbären Eppelheim (Rückzug)
↑↑↑ DEL  |  ↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Regionalliga

In der Saison 2021/22 sind die Regionalligen Nord, Ost, West und Südwest sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligenstufen im deutschen Eishockey.

Geographische Einteilung der Regionalligen: Blau: RL Nord, Rot: RL Ost, Gelb: RL West, Grün: RL Süd/West und Schwarz: Bayernliga

Regionalliga Nord

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Nord für Mannschaften aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird federführend vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für den sogenannten Nordverbund, bestehend aus den Landesverbänden der beteiligten Bundesländer, durchgeführt.

Modus und Termine

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle acht Mannschaften tragen die Hauptrunde in einer Doppelrunde vom 9. Oktober 2021 bis voraussichtlich 6. März 2022 aus. Die vier besten Teams der Hauptrunde qualifizieren sich für die Playoffs. Der Sieger der Playoffs erwarb das Recht als Meister der Regionalliga Nord an der Aufstiegsrunde zur Oberliga mit den Meistern der Regionalligen West und Ost teilzunehmen. Diese kam jedoch nicht zustande, da nur der West-Meister Aufstiegsambitionen hatte.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Harzer Falken 24 19 0 1 1 161:58 +103 64
2. ECW Sande 24 13 1 0 7 123:73 +50 47
3. Salzgitter Icefighters 24 8 2 1 12 101:103 -2 32
4. Adendorfer EC 24 9 0 2 10 103:120 -17 32
5. CE Timmendorfer Strand 24 10 1 0 12 89:107 -18 32
6. Weserstars Bremen 24 8 0 1 10 91:133 -42 31
7. Hamburger SV 24 2 2 1 17 65:139 -74 14
8. TuS Harsefeld Rückzug

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Qualifiziert für die Playoffs Absteiger in die Landesliga

  • Die Partie ECW Sande - CE Timmendorfer Strand vom 3. Spieltag, am 30. Oktober 2021, ursprünglich 1-2, wurde nachträglich mit 5-0 für ECW Sande gewertet, da Timmendorfer Strand die Ausländerbeschränkung missachtet hatte.
  • Zum 10. Dezember 2021 hat der TuS Harsefeld seine Mannschaft auf Grund von Spielermangel zurückgezogen bzw. abgemeldet. Alle Spiele wurden annulliert.

Alle Runden werden im Modus „best-of-three“ ausgespielt.

Halbfinale Finale
1 Harzer Falken 2
4 Adendorfer EC 0
1 Harzer Falken 2
2 ECW Sande 0
2 ECW Sande 2
3 Salzgitter Icefighters 1

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Harzer Falken - Adendorfer EC 2-0 6:4 4:2 -
ECW Sande - Salzgitter Icefighters 2-1 5:4 n. V. 2:5 9:1
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Harzer Falken - ECW Sande 2-0 5:1 4:2 -

Wie schon vor knapp zwei Jahren können sich die Harzer Falken zum Meister der Regionalliga Nord krönen. Diesmal, nach Absage der letztjährigen und dem Abbruch der Meister-Saison 2019/2020, auch auf vollem sportlichen Weg. Die Mannschaft aus Braunlage war somit für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord qualifiziert. Sie verzichtete jedoch, wie auch der Meister der Regionalliga Ost, auf den Aufstieg. Die Runde kam nicht zustande.

Regionalliga Ost

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Ost umfasst Mannschaften der Bundesländer Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.

Modus und Termine

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geplant war eine Eineinhalbfachrunde (21 Spiele pro Mannschaft) zwischen den acht Mannschaften als Hauptrunde, zwischen 25. September 2021 und 6. Februar 2022, gefolgt von Playoffs, bestehend aus einer ersten Runde mit den Teams auf den Plätzen 3 bis 6 (Hin- und Rückspiel) sowie Halbfinale und Finale im Modus Best-of-5. Der Meister qualifiziert sich für die Aufstiegsrunde zur Oberliga und trifft dort auf die Meister der Regionalliga West und Nord.

Auf Grund der weiterhin aktiven Covid-19-Pandemie wurde für sächsische Amateurvereine ein Spielbetriebsverbot vom 22. November 2021 bis zum 14. Januar 2022 verhängt. In dieser Zeit trugen die Berliner Mannschaften ihre Spiele gemäß Spielplan aus und spielten zudem den Berliner Regionalliga-Pokal untereinander aus. Die sächsischen Mannschaften mussten den Ligabetrieb unterbrechen. Zum 29. Januar nahmen die sächsischen Verein wieder den Spielbetrieb auf und holten alle Spiele – nach Möglichkeit – nach. Die Hauptrunde wurde einmalig bis zum 20. März 2022 verlängert. Da bis zu diesem Tag nicht alle Spiele gespielt werden konnten, kam die Quotienten-Regel zur Anwendung.

Die Playoffs wurden verkürzt und starteten am 25. März 2022 direkt mit einem Halbfinale im Modus Best-of-3. Am 8. April 2022 entschieden die Schönheider Wölfe das zweite Finale in der Eissporthalle Charlottenburg für sich und sicherten sich die Meisterschaft der Regionalliga Ost.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. PPS Pkte
1. Schönheider Wölfe 18 14 1 1 2 122:47 +75 2,50 45
2. FASS Berlin 18 14 0 1 3 117:57 +60 2,39 43
3. Chemnitz Crashers 18 9 1 0 8 93:67 +26 1,61 29
4. ES Weißwasser 1b 18 9 1 0 8 90:88 +2 1,61 29
5. Eisbären Juniors Berlin 17 8 0 1 8 55:80 -25 1,47 25
6. Dresdner Eislöwen 1b 15 2 1 0 12 51:102 -51 0,53 8
7. Tornado Niesky 16 0 0 1 15 42:129 −87 0,06 1
8. EHC Berlin Blues Rückzug

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, PPS = Punkte pro Spiel
Qualifiziert für die Playoffs

  • Zum 9. Februar 2022 haben die EHC Berlin Blues ihre Mannschaft, auf Grund von Spielermangel durch zu viele Verletzungen, zurückgezogen und aus der Regionalliga abgemeldet. Alle Spiele wurden annulliert und die Mannschaft steht als Absteiger fest.
Halbfinale Finale
1 Schönheider Wölfe 2
4 ES Weißwasser 1b 0
1 Schönheider Wölfe 2
2 FASS Berlin 0
2 FASS Berlin 2
3 Chemnitz Crashers 1
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Schönheider Wölfe - ES Weißwasser 1b 2-0 8:2 4:2
FASS Berlin - Chemnitz Crashers 2-1 5:1 2:8 8:5
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Schönheider Wölfe - FASS Berlin 2-0 8:2 3:2

Berliner Regionalliga-Pokal

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Berliner Regionalliga-Pokal wurde im Januar 2022 unter den Berliner Regionalligisten ausgetragen, als die sächsischen Vereine den Spielbetrieb unterbrechen mussten. FASS gewann den Wettbewerb, der in drei Spielen jeder gegen jeden ausgetragen wurde.[1][2]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. FASS Berlin 2 2 0 0 0 15:09 +6 6
2. Eisbären Juniors Berlin 2 1 0 0 1 06:06 0 3
3. EHC Berlin Blues 2 0 0 0 2 07:13 −6 0

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen

Regionalliga West

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausrichter der Regionalliga West ist der Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW). Neben NRW konnten an der RL West auch Mannschaften aus Hessen und Rheinland-Pfalz teilnehmen.

Teilnehmer und Modus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie in der Vorsaison sind Regionalliga und Landesliga NRW in der ersten Phase zusammengelegt.[3] Die zwölf Mannschaften spielen in zwei regionalen Gruppen jeweils eine Einfachrunde.[4] Die ersten drei Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Regionalliga-Hauptrunde. Diese spielt eine Doppelrunde. Die ersten vier qualifizieren sich für die Play-offs, die im Best-of-Five-Modus durchgeführt werden. Der Meister spielt dann mit den Meistern der Ligen Nord und Ost um den Aufstieg in die Oberliga Nord. Die restlichen Mannschaften spielen in einer Einfachrunde die Landesliga NRW. Hier spielen die ersten vier Play-offs im Modus Best-of-Three. Die beiden restlichen Mannschaften spielen eine Play-down-Runde im Modus Best-of-Three. Die Aufstiegsspiele zur Oberliga Nord werden nicht stattfinden, da die Vereine der RL-Ost und der RL-Nord ihren Aufstiegsverzicht erklärt haben. Somit sind die Füchse Duisburg Direktaufsteiger in die OL-Nord.

Gruppe A
Gruppe B

Qualifikationsrunde Gruppe A

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Füchse Duisburg 10 10 0 0 0 105:7 +98 30
2. Dinslaken Kobras 10 6 1 0 3 60:38 +22 20
3. Eisadler Dortmund 10 5 0 0 5 47:56 -9 15
4. Moskitos Essen 1b (N) 10 4 1 0 5 40:47 -7 14
5. TuS Wiehl 10 3 0 2 5 45:72 -27 11
6. Grefrather EG 10 0 0 0 10 27:104 -77 0

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N)=Neuling/Aufsteiger
Qualifiziert für die RL-Hauptrunde Qualifiziert für die Landesliga

  • Die Partie Eisadler Dortmund gegen Grefrather EG vom 10. Spieltag (21. November 2021) wurde mit 5-0 für Dortmund gewertet.

Qualifikationsrunde Gruppe B

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Neuwied 10 9 0 0 1 77:23 +54 27
2. Ratinger Ice Aliens 91 7 1 0 1 73:28 +45 23
3. Neusser EV 10 6 0 0 4 39:39 0 18
4. ESV Bergisch Gladbach 10 3 0 1 6 31:66 -35 10
5. EHC Troisdorf 91 2 0 0 7 31:49 -18 6
6. EC Bergisch Land 10 1 0 0 9 28:74 -46 3

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Qualifiziert für die RL-Hauptrunde Qualifiziert für die Landesliga

1 Die Partie Ratinger Ice Aliens - EHC Troisdorf, vom 21. November 2021 wurde abgesagt und später nicht mehr nachgeholt.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. PPS Pkte
1. Füchse Duisburg 18 15 1 1 1 99:27 +72 2,66 48
2. Dinslaken Kobras 20 12 2 1 4 82:68 +14 2,20 44
3. EHC Neuwied 18 10 1 2 5 103:59 +44 1,88 34
4. Ratinger Ice Aliens 20 8 1 1 10 95:89 +6 1,35 27
5. Eisadler Dortmund 18 2 0 0 15 52:112 -60 0,50 9
6. Neusser EV 18 2 0 0 14 40:116 -76 0,33 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, PPS = Punkte pro Spiel
Qualifiziert für die Playoffs

Die Regionalliga West beendete ihre Hauptrunde planmäßig zum 27. Februar 2022. Da pandemie-bedingt nicht alle Spiele gespielt werden konnte, kam zur Auswertung der Tabelle die Quotientenregel zum Einsatz.

Alle Runden wurden im Modus „best-of-five“ ausgespielt.

Halbfinale Finale
1 Füchse Duisburg 3
4 Ratinger Ice Aliens 1
1 Füchse Duisburg 3
3 EHC Neuwied 0
2 Dinslaken Kobras 0
3 EHC Neuwied 3

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Füchse Duisburg - Ratinger Ice Aliens 3-1 6:5 3:5 8:3 4:2 -
Dinslaken Kobras - EHC Neuwied 0-3 1:4 0:4 1:5 - -
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Füchse Duisburg - EHC Neuwied 3-0 4:0 5:3 4:1 - -

In ihrer langen Geschichte können sich die Füchse Duisburg erstmals den Titel des Meisters der Regionalliga West sichern. Die Mannschaft ist damit für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord qualifiziert.

Regionalliga Süd/West

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Süd-West umfasst das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter ist der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nimmt auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Modus und Termine

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn Teilnehmer spielen in der Hauptrunde eine Einfachrunde vom 24. September 2021 bis 23. Januar 2022. Die acht besten Mannschaften qualifizieren sich für die Playoffs, die komplett im Modus best-of-three ausgespielt werden. Die Sieger der Playoffs ist Meister und tritt in den Relegationsspielen gegen den Meister der Bayernliga an.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. 1. CfR Pforzheim 18 13 0 0 1 95:36 +59 45
2. EHC Zweibrücken Hornets 18 12 1 0 4 121:61 +60 41
3. Stuttgarter EC 18 12 0 1 3 112:60 +52 40
4. ESC Hügelsheim 18 12 0 0 5 102:57 +45 39
5. EHC Eisbären Heilbronn 18 8 1 0 8 82:60 +22 29
6. EV Ravensburg 1b 18 5 1 1 8 73:68 -5 27
7. Maddogs Mannheim 18 4 1 2 10 57:79 -22 19
8. SC Bietigheim-Bissingen 1b 18 5 0 0 10 53:76 -23 18
9. EC Eppelheim 18 1 0 1 14 30:133 -103 7
10. EHC Freiburg 1b 1 (N) 18 1 1 0 10 29:124 -95 5

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Neuling/Aufsteiger
Qualifiziert für die Playoffs Absteiger in die Landesliga (Rückzug)

1 Der EHC Freiburg 1b hat die Mannschaft zum 14. Januar 2022 zurückgezogen. Die verbleibenden Spiele werden mit 0:5 für den Gegner gewertet, jedoch nicht in die Tabelle übernommen. Bereits gespielte Spiele auch nicht annulliert. Die Play-downs entfallen in der Folge und die Mannschaft steht als Absteiger fest.

  • Des Weiteren wurden nachträglich alle im Januar 2022 angesetzten Spiele gegen die Mannschaft mit 0:5 gewertet, welche coronabedingt nicht angetreten ist. Auch diese Spiele galten als gespielt, ohne in die Tabelle einzuwirken.

Die Playoffs wurden in allen Runden nach dem Modus „best-of-three“ ausgespielt.

Viertelfinale Halbfinale Finale
1 1. CfR Pforzheim 2
8 SC Bietigheim-Bi. 1b 0
1 1. CfR Pforzheim 0
5 Eisbären Heilbronn 2
4 ESC Hügelsheim 1
5 Eisbären Heilbronn 2
5 Eisbären Heilbronn 2
3 Stuttgarter EC 0
2 EHC Zweibrücken 2
7 Maddogs Mannheim 1
2 EHC Zweibrücken 1
3 Stuttgarter EC 2
3 Stuttgarter EC 2
6 EV Ravensburg 1b 0
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
1. CfR Pforzheim - SC Bietigheim-Bissingen 1b 2-0 5:1 6:0 -
ESC Hügelsheim - Eisbären Heilbronn 1-2 4:2 2:3 n. V. 5:6 n. P.
EHC Zweibrücken - Maddogs Mannheim 2-1 9:6 4:5 5:3
Stuttgarter EC - EV Ravensburg 1b 2-0 14:4 11:4 -
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
1. CfR Pforzheim - Eisbären Heilbronn 0-2 3:6 2:6 -
Stuttgarter EC - EHC Zweibrücken Hornets 2-1 5:6 9:3 5:2
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Eisbären Heilbronn - Stuttgarter EC 2-0 5:4 7:4 -

Die Eisbären Heilbronn gewinnen zum fünften Mal die Meisterschaft der Regionalliga Südwest und sind damit für die Relegationsspiele zum Aufstieg in die Oberliga Süd – gegen den Meister der Bayernliga – qualifiziert. Zu den Relegationsspielen kommt es nicht, da die Eisbären Heilbronn vorzeitig ihren Aufstiegsverzicht erklärten.

Eishockey-Bayernliga
◄ vorherige Saison 2021/22 nächste ►
Meister: EHC Klostersee
Aufsteiger: EHC Klostersee
Absteiger: keine
↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Bayernliga  |  Landesliga ↓

Die Bayernliga 2021/22 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband organisiert und war die vierundfünfzigste Ausspielung dieser Liga.

Teilnehmer der Bayernliga 2020/21

Da die Vorsaison wegen der COVID-19-Pandemie bereits nach 9. Spieltagen abgebrochen wurde und somit keine sportlichen Auf- und Absteiger ermittelt werden konnten, sind die Teilnehmer und Teilnehmerzahl zur Saison 2021/22 gleich geblieben.

Modus und Termin

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die fünfzehn Teilnehmer spielen vom 1. Oktober 2021 bis 16. Januar 2022 eine Einfachrunde. Die besten acht Mannschaften der Hauptrunde qualifizieren sich für die obere Zwischenrunde (ab 22. Januar 2022), die in einer Einfachrunde gespielt werden soll. Die vier besten Teams der oberen Zwischenrunde spielen dann in den Playoffs (best-of-three) den Meister und Teilnehmer an den Relegationsspielen zur Oberliga Süd – gegen den Meister der Regionalliga Südwest – aus. Die Mannschaften der Plätze 9 bis 15, nach der Hauptrunde, spielen in der unteren Zwischenrunde (ab 22. Januar 2022). Gespielt wird dort ebenfalls eine Einfachrunde. Die schlechtesten Teams der Runde (Platz vier bis sieben) spielen in zwei Play-down-Runden den Absteiger in die Landesliga Bayern aus.

Da auch in Bayern die Folgen der Covid19-Pandemie weiterhin Auswirkungen auf den Sport haben, konnten nicht alle Spiele zum gewünschten Termin des letzten Spieltages gespielt werden. Da der enge Zeitplan jedoch keine weiteren Nachholspiele ermöglicht, wird nach dem 16. Januar 2022 die Hauptrunde unter Anwendung der Quotienten-Regel gewertet.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. PPS Pkte
1. EHC Klostersee 25 20 0 5 0 129:52 +77 2,60 65
2. TEV Miesbach 27 18 1 1 7 134:92 +42 2,11 57
3. EA Schongau 26 16 1 1 8 124:91 +33 1,96 51
4. TSV Peißenberg 23 12 3 2 6 100:67 +33 1,91 44
5. EHC Waldkraiburg 26 13 5 0 8 115:74 +41 1,88 49
6. ERSC Amberg 27 13 3 0 11 112:87 +25 1,67 45
7. ESC Kempten 27 14 1 1 11 112:105 +7 1,67 45
8. ESV Buchloe 25 12 1 2 10 94:88 +6 1,60 40
9. EHC Königsbrunn 27 11 1 3 12 90:108 -18 1,41 38
10. TSV Erding 27 10 3 2 12 109:129 -20 1,41 38
11. ESC Riverrats Geretsried 25 7 3 3 12 100:107 -7 1,20 30
12. ESC Dorfen 24 6 3 1 14 81:106 -25 1,04 25
13. ERV Schweinfurt 28 9 0 2 17 95:129 -34 1,04 29
14. EC Pfaffenhofen 25 4 1 1 19 66:144 -78 0,60 15
15. VfE Ulm/Neu-Ulm 26 2 1 3 20 66:148 -82 0,41 11

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, PPS = Punkte pro Spiel
 Teilnehmer obere Zwischenrunde  Teilnehmer untere Zwischenrunde

  • Das Spiel ESC Kempten - ESC Geretsried vom 7. Januar 2022 (ursprünglich 7-6 n. V.) wurde nachträglich mit 0-5 und drei Punkten für den ESC Geretsried gewertet, da ESC Kempten einen nicht-spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte.

Obere Zwischenrunde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Klostersee 14 11 2 0 1 66:26 +40 37
2. TEV Miesbach 14 11 0 1 2 63:42 +21 34
3. ESC Kempten 14 7 1 0 6 65:65 0 23
4. ERSC Amberg 14 6 1 1 6 43:42 +1 21
5. EA Schongau 14 5 0 2 7 48:65 -17 17
6. TSV Peißenberg 14 5 0 0 9 57:72 -15 15
7. EHC Waldkraiburg 1 13 2 1 1 9 47:59 -12 9
8. ESV Buchloe 1 13 2 1 1 9 50:68 -18 9

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Playoffs zur bayr. Meisterschaft und Aufstiegsrelegation

1 Das ausgefallene Rückspiel zwischen Waldkraiburg und Buchloe wurde nicht mehr ausgetragen.

Alle Runden werden im Modus „best-of-three“ ausgespielt.

Halbfinale Finale
1 EHC Klostersee 2
4 ERSC Amberg 0
1 EHC Klostersee 2
2 TEV Miesbach 1
2 TEV Miesbach 2
3 ESC Kempten 0

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Klostersee - ERSC Amberg 2-0 2:0 5:1 -
TEV Miesbach - ESC Kempten 2-0 5:2 10:2 -
Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Klostersee - TEV Miesbach 2-1 1:3 6:2 4:1

Der EHC Klostersee erspielte sich zum zweiten Mal, nach 1970, den Titel des „Bayerischen Eishockey-Meisters“. Nach dem freiwilligen Rückzug in die bayrische Bezirksliga, nach der Saison 2015/2016, kann die Mannschaft aus Grafing (b. München) also wieder an der drittklassigen Oberliga Süd teilnehmen.

Untere Zwischenrunde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. TSV Erding 12 7 2 1 2 58:36 +22 26
2. ESC Dorfen 12 6 1 1 4 55:41 +14 21
3. ERV Schweinfurt 10 6 0 0 4 41:37 +4 18
4. ESV Riverrrats Geretsried 11 3 3 2 3 43:45 -2 18
5. VfE Ulm/Neu-Ulm 11 5 0 1 5 50:50 0 16
6. EHC Königsbrunn 12 1 3 1 7 41:53 -12 10
7. EC Pfaffenhofen 8 1 0 2 5 19:45 -26 5

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Playdowns

Der letzte Spieltag wurde am 20. März 2022 ausgespielt. Die ausstehenden Spiele wurden abgesagt, da die eigentlich geplanten Playdowns nicht ausgespielt wurden.

Auf Grund der weiter enthaltenden Covid19-Pandemie und den Folgen für den Spielbetrieb, hat die Eishockeykommission im Bayerischen Eissport-Verband e. V. am 8. März 2022 entschieden, den Abstieg für die Spielzeit 2021/2022 in der Bayernliga auszusetzen.[5] Die geplanten Playdowns entfallen.

Aktuelle Platzierungen nach der Auf- bzw. Abstiegsrunde und den Playoffs der Bayernliga-Meisterschaft 2021/22.

Platz Mannschaft Platz Mannschaft
1. EHC Klostersee 9. TSV Erding 1862
2. TEV Miesbach 10. ESC Dorfen
3. ERC Amberg 11. ERV Schweinfurt
4. ESC Kempten 12. ESC River Rats Geretsried
5. EA Schongau 13. VfE Ulm / Neu-Ulm
6. TSV Peißenberg 14. EHC Königsbrunn
7. EHC Waldkraiburg 15. EC Pfaffenhofen
8. ESV Buchloe

Endstand: 29. März 2022  „Bayerischer Meister“  Aufsteiger in die Oberliga  „Für die Bayernliga 2022/23 qualifiziert“.Quelle: bev-eissport[6]

Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei Meister der Regionalligen Nord, West und Ost sollten in einer Einfachrunde den Aufstieg in die Oberliga Nord 2022/23 ausspielen. Nach Verzicht der Mannschaften aus dem Norden und dem Osten stand der Sieger der Regionalliga West (Füchse Duisburg) als Aufsteiger in die Oberliga fest.

Relegation zum Aufstieg in die Oberliga Süd

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der EHC Klostersee ist als Bayerischer Meister direkt für die Oberliga Süd 2022/23 qualifiziert, da die Eisbären Heilbronn vorzeitig ihren Aufstiegsverzicht bekanntgaben.

Offizielle Spielpläne und Tabellen:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Norbert Stramm: FASS Berlin gewinnt Berliner Regionalliga-Pokal. 23. Januar 2022, abgerufen am 2. November 2024.
  2. Saison 2021/22 – Pokal. FASS Berlin, abgerufen am 2. November 2024.
  3. Spielmodus Regionalliga West / Landesliga NRW 2021/22. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  4. Saisonstart im Oktober - Der Spielmodus 2021/22. Abgerufen am 29. Juni 2021 (deutsch).
  5. Abstieg wird ausgesetzt, auf bayernhockey.com
  6. bev-eissport.de: Durchführungsbestimmungen 2021/22