Euphorion (Mythologie)
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Euphorion (altgriechisch Εὐφορίων Euphoríōn) ist nach Ptolemaios Chennos ein Sohn des Achilleus und der Helena, als diese bereits auf der Insel der Glückseligen lebten. Zeus verliebte sich in den geflügelten Jüngling, stellte ihm nach und erschlug ihn schließlich auf der Insel Melos mit dem Blitz, da er seine Liebe nicht erwiderte. Zeus verbot, ihn zu bestatten, und verwandelte die Nymphen, die ihn dennoch begruben, in Frösche.
In Goethes Faust. Der Tragödie zweiter Teil ist Euphorion ein Sohn von Faust und Helena.
Quelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- René Bloch: Euphorion 1. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 4, Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01474-6, Sp. 265.
- Georg Knaack: Euphorion 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VI,1, Stuttgart 1907, Sp. 1174.
- Wilhelm Heinrich Roscher: Euphorion. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 1408 (Digitalisat).