Fatigue

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Fatigue ([faˈtiːɡ], englisch/französisch ‚Müdigkeit, Ermüdung, Abgespanntheit, Erschöpfung’), selten auch Fatigue-Syndrom, bezeichnet in der Medizin ein Symptom oder eine Gruppe mehrerer Symptome und begleitet oft verschiedene, meist dauerhafte Erkrankungen. Eine allgemeine Definition liegt bislang nicht vor. Fatigue wird häufig als krankhafte und unverhältnismäßige körperliche Erschöpfung und Erschöpfung der geistigen Leistungsfähigkeit, Entkräftung oder Verlust an Muskelkraft beschrieben. Sie ist nicht Ergebnis einer anhaltenden oder übermäßigen Anstrengung und bessert sich nicht durch Ruhe. Fatigue führt zu einer erheblich beeinträchtigten Fähigkeit, Aktivitäten des alltäglichen Lebens auszuüben.

Die Codierung in der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten richtet sich nach der Grunderkrankung. Wenn keine Grunderkrankung vorhanden ist, ist gemäß ICD-10 der Diagnoseschlüssel Unwohlsein und Ermüdung (R53) anzuwenden. Nach ICD-11 wird Fatigue (MG22) codiert. Die Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) (ICD-10: G93.3, ICD-11: 8E49) ist eine eigenständige Erkrankung.

Bisher gibt es keine einheitliche Definition von Fatigue. Die Wahrnehmung von Fatigue ist individuell und kann sich in Abhängigkeit von der zugrundeliegenden Ursache unterscheiden. Auch Ausprägung und Dauer einer Fatigue sind verschieden.[1][2][3] Beschrieben wird sie entweder als Symptom oder als Symptomenkomplex.[4] Fatigue wird oft als multidimensional bezeichnet, das heißt, sie wirkt sich (teilweise zeitgleich) auf mehrere Bereiche des Körpers aus. Sie umfasst vor allem körperliche Fatigue und Fatigue, die die geistige Leistungsfähigkeit herabsetzt, aber auch motivationale und emotionale Fatigue.[5][6] Charakteristisch für Fatigue ist, dass sie nicht durch anhaltende oder übermäßige Anstrengung ausgelöst wird, sich nicht durch gewöhnliche Erholungsmaßnahmen verbessert und die Fähigkeit, den Alltag zu bewältigen, maßgeblich beeinträchtigt.[7][8][9][2] Fatigue tritt oft unvorhersehbar auf.[7]

Häufig wird Fatigue mit Müdigkeit oder Erschöpfung übersetzt. Sie ist jedoch krankhaft und unverhältnismäßig und wird von einem alltagssprachlichen Verständnis dieser Begriffe abgegrenzt.[10] Unterschieden wird auch zwischen Fatigue und Fatigability. Fatigability wird durch körperliche oder geistige Belastung ausgelöst und umfasst messbar nachlassende körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit.[11] Manchmal wird Fatigability als Teil von Fatigue aufgeführt.[2]

Fatigue wird als körperliche Schwäche, Entkräftung oder Verlust an Muskelkraft beschrieben,[8] ist aber keine Muskelschwäche im Sinne einer Muskelerkrankung oder neurologischen Erkrankung.[2] Weitere Beschreibungen sind unter anderem: Ein gesteigertes Erholungsbedürfnis,[1] das Fehlen von Energie,[2] aber auch fehlende Konzentrationsfähigkeit.[8] Fatigue, die länger als sechs Monate besteht, wird als chronische Fatigue bezeichnet.[2][12]

Fatigue wird teilweise nach ihrer Ursache begrifflich unterschieden. So sind z. B. die Bezeichnungen krebsassoziierte Fatigue,[13] Multiple-Sklerose-bedingte Fatigue[14] oder postinfektiöse Fatigue[10] üblich. Auch die Definitionen können sich krankheitsspezifisch unterscheiden.[4][15] Im englischsprachigen Raum wird der Begriff Fatigue darüber hinaus bei gesunden Personen verwendet, um einen Zustand nach erhöhter körperlicher Belastung zu beschreiben, der sich durch Ruhe bessert.[16]

Fatigue hat eine Vielzahl an möglichen Ursachen.[17] Sie kann im Rahmen einer bestehenden Grunderkrankung auftreten, darunter vor allem kardiopulmonale (Herz-Lungen-Erkrankungen), endokrinologische, Krebs- und Autoimmunerkrankungen sowie Störungen des autonomen Nervensystems, oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente entstehen oder durch diese verstärkt werden. Dazu gehören Antihistaminika, Antihypertensiva, neuropsychiatrische Medikamente und Immunsuppressiva.[18] Es ist zudem möglich, dass keine zugrundeliegende Ursache für eine bestehende Fatigue ausfindig gemacht werden kann.[19]

Beispiele für Erkrankungen, die mit Fatigue einhergehen können, sind:

Kategorie Beispiele
Chronisch-somatische Erkrankungen Herzinsuffizienz,[17] Sarkoidose,[17] chronisches Nierenversagen,[17] als Folge eines Schlaganfalls,[17] Multiple Sklerose,[17] Parkinson,[17] Rheumatoide Arthritis,[17] Epilepsie,[20] Myasthenia gravis,[20] Fibromyalgie,[20] Sjögren-Syndrom,[20] Lupus erythematodes[21]
Krebserkrankungen krebsassoziiert,[17] als Folge der Krebstherapie[22]
Psychische Erkrankungen Depression, Angststörung, Schizophrenie[21]
Sonstige postinfektiös, postoperativ, Schlafstörungen, Anämie, Eisenmangel, Umwelteinflüsse[21]

Davon abzugrenzen ist die Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Dies ist eine eigenständige Erkrankung mit dem Leitsymptom post-exertionelle Malaise (PEM).[23] Unter Fatigue fällt weiterhin nicht das Burn-out-Syndrom. Emotionale Fatigue kann ein Symptom von Burn-out sein.[24]

Laut einer Übersichtsarbeit mit Erhebungen aus mehreren Ländern gaben 15 % der Erwachsenen und 6 % der Kinder und Jugendlichen an, Fatigue zu erleben. 10 % der Erwachsenen und 1,5 % der Kinder und Jugendlichen beschrieben chronische Fatigue. Medizinisch unerklärte Fatigue wurde dabei häufiger beschrieben als Fatigue, die auf eine bekannte Ursache zurückzuführen ist.[19] In Deutschland sind etwa 11 % der Menschen von seit mindestens einem Monat bestehender unerklärter Müdigkeit betroffen (Prävalenz). Weibliches Geschlecht, jüngeres Alter, niedriger sozioökonomischer Status und geringe körperliche Aktivität sind mit dem Symptom assoziiert.[25] Bei dem Vorliegen einer Autoimmunerkrankung gaben in einer US-amerikanischen Umfrage 98 % der Befragten an, von Fatigue betroffen zu sein.[26]

Fatigue und Krebs

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Krebsassoziierte Fatigue wird durch die Erkrankung selbst oder im Zusammenhang mit der Krebstherapie ausgelöst. Sie hält teilweise Monate bis Jahre über den Behandlungszeitraum hinaus an.[22]

Pathophysiologie

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Die Entstehung und die Entwicklung der Fatigue bei Krebs sind bislang nicht eindeutig geklärt. Diskutiert werden unter anderem Entzündungsprozesse (eine Fehlfunktion inflammatorischer Zytokine) sowie Störungen der Hypothalamus-Hypophysen-Achse, des Stoffwechsels (im Zusammenhang mit krankhaftem Gewichtsverlust) und des Nervensystems.[27][28][29] Überwiegend wird von einer multifaktoriellen Genese ausgegangen, an der bei Krebskranken auch psychologische Faktoren, Blutbildveränderungen und Ernährungseinflüsse beteiligt sind.

Therapeutisch wird in der Onkologie in erster Linie zu einem Ausgleich einer evtl. bestehenden Blutarmut (Anämie) gegebenenfalls auch durch Bluttransfusionen und zu einem vorsichtig dosierten körperlichen Ausdauertraining geraten. Auch Yoga und andere Bewegungstherapien können einen positiven Effekt bei Fatigue haben.[30][31]

Postinfektiöse Fatigue

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Im Anschluss an virale Infektionserkrankungen wie unter anderem dem Pfeifferschen Drüsenfieber, der Influenza (echte Grippe) oder COVID-19 kann es zu einer postinfektiösen (auch postviralen) Fatigue kommen, die wochen- oder monatelang anhalten kann.[32][33][34] Darüber hinaus kann postinfektiöse Fatigue nach einer bakteriellen Infektion mit z. B. Borrelien auftreten.[35]

Fatigue ist ein häufiges Symptom von Long COVID bzw. des Post-COVID-Syndroms.[36][37] Sie kann als einzelnes Symptom auftreten, wird aber oft mit weiteren Symptomen assoziiert, darunter Schlafstörungen wie unerholsamer Schlaf, zunehmenden Schmerzen und einer Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit (englisch brain fog).[36] Fatigue ist ebenfalls ein Symptom der Myalgischen Enzephalomyelitis/des Chronischen Fatigue-Syndroms (ME/CFS). ME/CFS kann durch eine Infektion mit verschiedenen Erregern ausgelöst werden.[38] Neben dem Vorliegen weiterer Symptome muss Fatigue bei ME/CFS mindestens sechs Monate bestehen.[33] Auch im Rahmen von HIV wird Fatigue häufig beschrieben.[39]

Infolge einer Infektionserkrankung kann es zu einer Störung des autonomen Nervensystems, unter anderem in Form eines posturalen (orthostatischen) Tachykardiesyndroms oder einer orthostatischen Hypotonie, kommen. Auch hier kann Fatigue begleitend auftreten.[40]

Teilweise werden postakute Infektionssyndrome Fatigue-Syndrome genannt. Meist liegt jedoch eine Vielzahl weiterer Symptome vor.[41]

Pathophysiologie

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Die genauen Mechanismen, die zur Entstehung und Entwicklung von postinfektiöser Fatigue führen, sind unbekannt. Diskutiert werden unter anderem Störungen des Immunsystems, Entzündungsprozesse, das Verbleiben von Viren im Körper sowie Fehlfunktionen der Mitochondrien und eine reduzierte Energieversorgung der Muskeln.[34]

Wenn postinfektiöse Fatigue als Einzelsymptom auftritt, bildet sie sich oft von selbst zurück.[34] Tritt Fatigue im Rahmen einer post-exertionellen Malaise (PEM) auf, gilt es die PEM zu berücksichtigen, um eine (dauerhafte) Zustandsverschlechterung zu vermeiden und eine Chronifizierung zu verhindern.[42] Betroffenen wird ein individuelles Energiemanagement (Pacing) empfohlen.[40] Ohne das Vorliegen von PEM kann nach Ausschluss anderer Erkrankungen eine langsame körperliche Aktivierung erfolgen. Auf das Vorhandensein weiterer Symptome ist zu achten.[40]

Seafarer Fatigue

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Seafarer Fatigue beschreibt eine Verringerung der körperlichen und/oder geistigen Leistungsfähigkeit von Seeleuten und ist einer der Schwerpunkte im Bereich der Maritimen Medizin. Es handelt sich um einen Symptomenkomplex und keine eigenständige Diagnose. Seafarer Fatigue entsteht als Reaktion auf Belastungen aus der Arbeits- und Lebensumgebung auf einem Schiff. Die gesundheitlichen Folgen von Seafarer Fatigue sind neben psychosozialen Auswirkungen auch ein erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen (unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und psychische Erkrankungen.[43]

  • Agnes Glaus: Fatigue – die unübliche Müdigkeit. In: Eberhard Aulbert, Friedemann Nauck, Lukas Radbruch (Hrsg.): Lehrbuch der Palliativmedizin. 3., aktualisierte Auflage. Schattauer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-7945-2666-6, S. 398–409 (Mit einem Geleitwort von Heinz Pichlmaier).

Einzelnachweise

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  1. a b Ruel Billones, Josephine K. Liwang, Kierra Butler, Letitia Graves, Leorey N. Saligan: Dissecting the fatigue experience: A scoping review of fatigue definitions, dimensions, and measures in non-oncologic medical conditions. In: Brain, Behavior, & Immunity - Health. Band 15, 1. August 2021, ISSN 2666-3546, S. 6, doi:10.1016/j.bbih.2021.100266, PMID 34589772, PMC 8474156 (freier Volltext).
  2. a b c d e f Peter Maisel, Erika Baum, Norbert Donner-Banzhoff: Fatigue as the Chief Complaint. In: Deutsches Ärzteblatt international. 23. August 2021, ISSN 1866-0452, S. 567, doi:10.3238/arztebl.m2021.0192, PMID 34196270, PMC 8579431 (freier Volltext).
  3. Carielle Joy Rio, Gina M. Gehling, Catherine Blumhorst, Alexander Ross, Leorey N. Saligan: Defining fatigue from the experiences of patients living with chronic fatigue. In: Frontiers in Medicine. Band 11, 12. August 2024, ISSN 2296-858X, S. 1, doi:10.3389/fmed.2024.1429275 (freier Volltext).
  4. a b Ruel Billones, Josephine K. Liwang, Kierra Butler, Letitia Graves, Leorey N. Saligan: Dissecting the fatigue experience: A scoping review of fatigue definitions, dimensions, and measures in non-oncologic medical conditions. In: Brain, Behavior, & Immunity - Health. Band 15, 1. August 2021, ISSN 2666-3546, S. 1, doi:10.1016/j.bbih.2021.100266, PMID 34589772, PMC 8474156 (freier Volltext).
  5. Ruel Billones, Josephine K. Liwang, Kierra Butler, Letitia Graves, Leorey N. Saligan: Dissecting the fatigue experience: A scoping review of fatigue definitions, dimensions, and measures in non-oncologic medical conditions. In: Brain, Behavior, & Immunity - Health. Band 15, 1. August 2021, ISSN 2666-3546, doi:10.1016/j.bbih.2021.100266, PMID 34589772, PMC 8474156 (freier Volltext).
  6. Kayla F. Keane, Jordan Wickstrom, Alicia A. Livinski, Catherine Blumhorst, Tzu-fang Wang, Leorey N. Saligan: The definitions, assessment, and dimensions of cancer-related fatigue: A scoping review. In: Supportive Care in Cancer. Band 32, Nr. 7, 25. Juni 2024, ISSN 1433-7339, S. 16, doi:10.1007/s00520-024-08615-y, PMID 38916815, PMC 11199267 (freier Volltext).
  7. a b Hanna Graßhoff, Konstantinos Fourlakis, Swantje Arndt, Gabriela Riemekasten: Fatigue bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen: Erschöpfung entschlüsseln und gezielt therapieren. In: Deutsches Ärzteblatt Online. 8. März 2024, ISSN 2199-7292, S. 6, doi:10.3238/PersImmun.2024.03.08.01 (freier Volltext).
  8. a b c Myalgische Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) – Aktueller Kenntnisstand (PDF; 2,7 MB), Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, 17. April 2023, S. 5, abgerufen am 15. August 2024.
  9. Kayla F. Keane, Jordan Wickstrom, Alicia A. Livinski, Catherine Blumhorst, Tzu-fang Wang, Leorey N. Saligan: The definitions, assessment, and dimensions of cancer-related fatigue: A scoping review. In: Supportive Care in Cancer. Band 32, Nr. 7, 25. Juni 2024, ISSN 1433-7339, S. 2, doi:10.1007/s00520-024-08615-y, PMID 38916815, PMC 11199267 (freier Volltext).
  10. a b Herbert Renz-Polster, Carmen Scheibenbogen: Post-COVID-Syndrom mit Fatigue und Belastungsintoleranz: Myalgische Enzephalomyelitis bzw. Chronisches Fatigue-Syndrom. In: Die Innere Medizin. Band 63, Nr. 8, 1. August 2022, ISSN 2731-7099, S. 831, doi:10.1007/s00108-022-01369-x, PMID 35925074, PMC 9281337 (freier Volltext).
  11. Chiara Pinarello, Julia Elmers, Hernán Inojosa, Christian Beste, Tjalf Ziemssen: Management of multiple sclerosis fatigue in the digital age: from assessment to treatment. In: Frontiers in Neuroscience. Band 17, 5. Oktober 2023, ISSN 1662-453X, doi:10.3389/fnins.2023.1231321, PMID 37869507, PMC 10585158 (freier Volltext).
  12. Carielle Joy Rio, Gina M. Gehling, Catherine Blumhorst, Alexander Ross, Leorey N. Saligan: Defining fatigue from the experiences of patients living with chronic fatigue. In: Frontiers in Medicine. Band 11, 12. August 2024, ISSN 2296-858X, S. 2, doi:10.3389/fmed.2024.1429275 (freier Volltext).
  13. Marlena Milzer, Martina E. Schmidt, Karen Steindorf: Krebsassoziierte Fatigue. In: Forum. Band 38, Nr. 3, 1. Juni 2023, ISSN 2190-9784, S. 201–205, doi:10.1007/s12312-023-01188-7, PMC 10073795 (freier Volltext).
  14. Mahmoud Elkhooly, Fen Bao, Evanthia Bernitsas: Impact of Disease Modifying Therapy on MS-Related Fatigue: A Narrative Review. In: Brain Sciences. Band 14, Nr. 1, Januar 2024, ISSN 2076-3425, S. 4, doi:10.3390/brainsci14010004, PMID 38275509, PMC 10813476 (freier Volltext).
  15. N. Matti, C. Mauczok, M. B. Specht: Müdigkeit, Fatigue und Erschöpfung: Alles das Gleiche oder Ausprägungen eines Kontinuums? – Ein Diskussionsanstoß. In: Somnologie. Band 26, Nr. 3, 1. September 2022, ISSN 1439-054X, S. 188, doi:10.1007/s11818-022-00372-6, PMID 35937970, PMC 9344798 (freier Volltext).
  16. Sławomir Kujawski, Paweł Zalewski, Lynette Hodges, Jo Nijs, Julia L. Newton: Editorial: Fatigue: physiology and pathology. In: Frontiers in Neuroscience. Band 18, 2. Februar 2024, ISSN 1662-453X, S. 5, doi:10.3389/fnins.2024.1368897, PMID 38370437, PMC 10869579 (freier Volltext).
  17. a b c d e f g h i Peter Maisel, Erika Baum, Norbert Donner-Banzhoff: Fatigue as the Chief Complaint. In: Deutsches Ärzteblatt international. 23. August 2021, ISSN 1866-0452, S. 568, doi:10.3238/arztebl.m2021.0192, PMID 34196270, PMC 8579431 (freier Volltext).
  18. Hanna Graßhoff, Konstantinos Fourlakis, Swantje Arndt, Gabriela Riemekasten: Fatigue bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen: Erschöpfung entschlüsseln und gezielt therapieren. In: Deutsches Ärzteblatt Online. 8. März 2024, ISSN 2199-7292, S. 7, doi:10.3238/PersImmun.2024.03.08.01 (freier Volltext).
  19. a b Sławomir Kujawski, Paweł Zalewski, Lynette Hodges, Jo Nijs, Julia L. Newton: Editorial: Fatigue: physiology and pathology. In: Frontiers in Neuroscience. Band 18, 2. Februar 2024, ISSN 1662-453X, S. 4, doi:10.3389/fnins.2024.1368897, PMID 38370437, PMC 10869579 (freier Volltext).
  20. a b c d Ruel Billones, Josephine K. Liwang, Kierra Butler, Letitia Graves, Leorey N. Saligan: Dissecting the fatigue experience: A scoping review of fatigue definitions, dimensions, and measures in non-oncologic medical conditions. In: Brain, Behavior, & Immunity - Health. Band 15, August 2021, ISSN 2666-3546, S. 3, doi:10.1016/j.bbih.2021.100266, PMID 34589772, PMC 8474156 (freier Volltext).
  21. a b c Peter Maisel, Erika Baum, Norbert Donner-Banzhoff: Fatigue as the Chief Complaint. In: Deutsches Ärzteblatt international. 23. August 2021, ISSN 1866-0452, S. 568 f., doi:10.3238/arztebl.m2021.0192, PMID 34196270, PMC 8579431 (freier Volltext).
  22. a b Marlena Milzer, Martina E. Schmidt, Karen Steindorf: Krebsassoziierte Fatigue. In: Forum. Band 38, Nr. 3, 1. Juni 2023, ISSN 2190-9784, S. 201, doi:10.1007/s12312-023-01188-7, PMC 10073795 (freier Volltext).
  23. Kathryn Hoffmann, Astrid Hainzl, Michael Stingl et al.: Interdisziplinäres, kollaboratives D-A-CH Konsensus-Statement zur Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 136, S5, 14. Mai 2024, ISSN 0043-5325, S. 106, doi:10.1007/s00508-024-02372-y, PMID 38743348, PMC 11093804 (freier Volltext).
  24. Sergio Edú-Valsania, Ana Laguía, Juan A. Moriano: Burnout: A Review of Theory and Measurement. In: International Journal of Environmental Research and Public Health. Band 19, Nr. 3, Januar 2022, ISSN 1660-4601, S. 3, doi:10.3390/ijerph19031780, PMID 35162802, PMC 8834764 (freier Volltext).
  25. S3-Leitlinie Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. In: AWMF online (Stand Dezember 2022) S. 20 ff.
  26. Hanna Graßhoff, Konstantinos Fourlakis, Swantje Arndt, Gabriela Riemekasten: Fatigue bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen: Erschöpfung entschlüsseln und gezielt therapieren. In: Deutsches Ärzteblatt Online. 8. März 2024, ISSN 2199-7292, S. 6, doi:10.3238/PersImmun.2024.03.08.01 (freier Volltext).
  27. Melissa S.Y. Thong, Cornelis J. F. van Noorden, Karen Steindorf, Volker Arndt: Cancer-Related Fatigue: Causes and Current Treatment Options. In: Current Treatment Options in Oncology. Band 21, Nr. 2, Februar 2020, ISSN 1527-2729, S. 4 f., doi:10.1007/s11864-020-0707-5, PMID 32025928, PMC 8660748 (freier Volltext).
  28. Marlena Milzer, Martina E. Schmidt, Karen Steindorf: Krebsassoziierte Fatigue. In: Forum. Band 38, Nr. 3, 1. Juni 2023, ISSN 2190-9784, S. 202, doi:10.1007/s12312-023-01188-7, PMC 10073795 (freier Volltext).
  29. S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht-heilbaren Krebserkrankung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. In: AWMF online (Stand August 2019), S. 194.
  30. Shiraz I. Mishra, Roberta W. Scherer, Paula M. Geigle, Debra R. Berlanstein, Ozlem Topaloglu, Carolyn C. Gotay, Claire Snyder: Exercise interventions on health-related quality of life for cancer survivors. In: The Cochrane Database of Systematic Reviews. Band 2012, Nr. 8, 15. August 2012, ISSN 1469-493X, S. CD007566, doi:10.1002/14651858.CD007566.pub2, PMID 22895961, PMC 7387117 (freier Volltext).
  31. Shiraz I. Mishra, Roberta W. Scherer, Claire Snyder, Paula M. Geigle, Debra R. Berlanstein, Ozlem Topaloglu: Exercise interventions on health-related quality of life for people with cancer during active treatment. In: The Cochrane Database of Systematic Reviews. Band 2012, Nr. 8, 15. August 2012, ISSN 1469-493X, S. CD008465, doi:10.1002/14651858.CD008465.pub2, PMID 22895974, PMC 7389071 (freier Volltext).
  32. Kathryn Hoffmann: Postakute Infektionssyndrome und Erkrankungen. In: Erika Zelko, Susanne Rabady, Herbert Bachler (Hrsg.): Lehrbuch für Allgemein-/Familienmedizin. E-Book. Trauner Verlag, Linz 2024, ISBN 978-3-99151-341-4, S. 4.
  33. a b Herbert Renz-Polster, Carmen Scheibenbogen: Post-COVID-Syndrom mit Fatigue und Belastungsintoleranz: Myalgische Enzephalomyelitis bzw. Chronisches Fatigue-Syndrom. In: Die Innere Medizin. Band 63, Nr. 8, 1. August 2022, ISSN 2731-7099, S. 831, doi:10.1007/s00108-022-01369-x, PMID 35925074, PMC 9281337 (freier Volltext).
  34. a b c Susanne Rabady, Kathryn Hoffmann, Martin Aigner et al.: Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, Nr. 4, 1. Juli 2023, ISSN 1613-7671, S. 550, doi:10.1007/s00508-023-02242-z, PMID 37555900, PMC 10504206 (freier Volltext).
  35. Peter Maisel, Erika Baum, Norbert Donner-Banzhoff: Fatigue as the Chief Complaint. In: Deutsches Ärzteblatt international. 23. August 2021, ISSN 1866-0452, S. 569, doi:10.3238/arztebl.m2021.0192, PMID 34196270, PMC 8579431 (freier Volltext).
  36. a b Trisha Greenhalgh, Manoj Sivan, Alice Perlowski, Janko Ž Nikolich: Long COVID: a clinical update. In: The Lancet. Juli 2024, ISSN 0140-6736, S. 4, doi:10.1016/s0140-6736(24)01136-x (freier Volltext).
  37. S1-Leitlinie Long/Post-COVID der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. In: AWMF online (Stand Mai 2024), S. 16.
  38. Carmen Scheibenbogen, Judith Bellmann-Strobl, Anett Reißhauer et al.: Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom: Interdisziplinär versorgen. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 120, Nr. 20, 19. Mai 2023, S. A-908, https://www.aerzteblatt.de/archiv/231286/Myalgische-Enzephalomyelitis-Chronisches-Fatigue-Syndrom-Interdisziplinaer-versorgen (abgerufen am 7. August 2024).
  39. S3-Leitlinie Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. In: AWMF online (Stand Dezember 2022), S. 26.
  40. a b c Susanne Rabady, Kathryn Hoffmann, Martin Aigner et al.: Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, S4, Juli 2023, ISSN 0043-5325, S. 551, doi:10.1007/s00508-023-02242-z, PMID 37555900, PMC 10504206 (freier Volltext).
  41. Jan Choutka, Viraj Jansari, Mady Hornig, Akiko Iwasaki: Unexplained post-acute infection syndromes. In: Nature Medicine. Band 28, Nr. 5, Mai 2022, ISSN 1546-170X, S. 912 f., doi:10.1038/s41591-022-01810-6 (freier Volltext).
  42. Kathryn Hoffmann: Postakute Infektionssyndrome und Erkrankungen. In: Erika Zelko, Susanne Rabady, Herbert Bachler (Hrsg.): Lehrbuch für Allgemein-/Familienmedizin. E-Book. Trauner Verlag, Linz 2024, ISBN 978-3-99151-341-4, S. 6.
  43. Jørgen Riis Jepsen, Zhiwei Zhao, Wessel M.A. Van Leeuwen: Seafarer fatigue: a review of risk factors, consequences for seafarers’ health and safety and options for mitigation. In: International Maritime Health. Band 66, Nr. 2, 18. Juni 2015, ISSN 2081-3252, S. 106–117, doi:10.5603/IMH.2015.0024 (freier Volltext).