Grafschaft VS

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
VS ist das Kürzel für den Kanton Wallis in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Grafschaftf zu vermeiden.
Grafschaft
Wappen von Grafschaft
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Wallis Wallis (VS)
Bezirk: Gomsw
Munizipalgemeinde: Gomsi2
Postleitzahl: 3989
frühere BFS-Nr.: 6073
Koordinaten: 659877 / 145149Koordinaten: 46° 27′ 18″ N, 8° 13′ 5″ O; CH1903: 659877 / 145149
Höhe: 1312 m ü. M.
Fläche: 22,62 km²
Einwohner: 210 (31. Dezember 2016)
Einwohnerdichte: 9 Einw. pro km²
Website: www.gemeinde-goms.ch
Ortsansicht von Biel
Ortsansicht von Biel
Karte
Grafschaft VS (Schweiz)
Grafschaft VS (Schweiz)
w{w
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2017

Grafschaft [ˈgrɑːfʃɑft][1] war bis zum 31. Dezember 2016 eine Munizipalgemeinde des Bezirks Goms im deutschsprachigen Teil des Schweizer Kantons Wallis. Am 1. Januar 2017 fusionierte sie mit den Gemeinden Blitzingen, Münster-Geschinen, Niederwald und Reckingen-Gluringen zur neuen Gemeinde Goms. Grafschaft bildet überdies eine zum Dekanat Ernen gehörende Pfarrgemeinde.

Die ehemalige Gemeinde Grafschaft entstand am 1. Januar 2001 aus den drei früheren Gemeinden Biel, Ritzingen und Selkingen. Der Name für die neue Munizipalgemeinde wurde vom gleichlautenden Gebietsnamen übernommen, der die Landschaft zwischen dem Walibach bei Selkingen bis zum Reckingerbach bezeichnet und vielleicht auf die einstigen Grafen von Mörel zurückgeht.[1]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 2000 2016
Einwohner 192 210

Gemeindepräsidenten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Amtszeit Name Partei
2001–2008 Elmar Diezig
2009–2016 Beat Mutter

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Grafschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuchâtel unter der Leitung von Andres Kristol, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 403.