Hekate (Band)
Hekate | |
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Hekate im Jahr 2005 | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Neofolk, Medieval |
Gründung | 1991 |
Website | hekate.info |
Aktuelle Besetzung | |
Axel Menzer | |
Gesang |
Susanne Grosche |
Dirk Diederich | |
Percussion |
Jörg Schwickerath |
Achim Weiler |
Hekate ist eine nach Hekate, der griechischen Göttin der Nekromantie und des Spuks, benannte deutsche Band. Die von Neofolk[1][2] beeinflusste Band wurde 1991 in Koblenz gegründet und verbindet historische und moderne Stileinflüsse.
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hekate verarbeitet u. a. Elemente aus Folk, Klassik, Liedermacher und Mittelalter und verbindet sie mit experimentellen, elektronischen Klängen. Die Instrumentierung umfasst Percussion, Schlagzeug, historische Instrumente, Gitarren und Synthesizer. Die Texte handeln von Mythen und Legenden (Barbarossa, der Fee Morgana le Fay, den Katharern oder den Mauren). Neben eigenen Texten verwendet Hekate auch kulturell bedeutende Texte der vorangegangenen Epochen und bietet sie in unterschiedlichen Sprachen (französisch, englisch, Jiddisch, deutsch) dar.
Bandgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hekate gründete sich zunächst als experimentelles Atonal-Projekt. Der erste Auftritt fand während einer Kunstausstellung an der Fachhochschule Koblenz statt. Bei einer Zusammenarbeit mit dem Ambient-Projekt Chorea Minor entstand 1996 eine erste CD. Die Band hatte Live-Auftritte unter anderem auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig,[3] beim M’era Luna Festival Festival in Hildesheim und in diversen Clubs im In- und Ausland.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sanctuary (1994; Krokodil Records), limitiertes Tape
- The Seventh Sign (1996; Krokodil Records), mit Chorea Minor
- Hambach -1848- (1998; taos-records), limitierte Schallplatte
- Sonnentanz (2000; Well of Urd), CD
- Tempeltänze (2001; Well of Urd), CD
- Ten Years of Endurance (2003; Auerbach), Compilation-CD
- Mithras Garden (2004; Auerbach), EP, z. T. live
- Goddess (2004; Auerbach), CD bzw. Doppel-CD mit Remixen
- Die Welt der dunklen Gärten (2011; Auerbach), CD
- Totentanz (2018; Auerbach), CD
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Katja Spanier: Review: Hekate – Totentanz. In: monkeypress.de. 18. Mai 2018, abgerufen am 7. November 2018.
- ↑ Michael We.: Hekate – Totentanz. nonpop.de
- ↑ WGT – Künstler-Line-up (1998,2001,2004,2005,2010,2012,2018)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Webpräsenz
- Hekate bei Discogs
- Hekate bei bandcamp